Projekt Anaxagoras

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21-01-06, 14:12
Cuthullu

ooc: Ich gehe mal davon aus diese Daten stehen der gesamten Ermittlungsgruppe zur Verf�gung

Cuthullu sa� in seinem B�ro und �berfolg die letzten Nachrichten, und als er bei dem Bericht des Biotech Hackers Zero angelangt war lie� er beinahe seinen Kaffee fallen.
Squish, also doch. Das deckte sich mit den Indizien die er in der Bar mitbekommen hatte. Ein grausames L�cheln umspielte sein Gesicht. Die Sache wird hei�. Vor allem da anscheinend ein Neocronler mit drin h�ngt und mit dem Dome Gesch�fte macht, das machte die ganze Sache noch interessanter.
Sollten sich die anderen ruhig um diesen Verr�ter k�mmern, jetzt war Showtime angesagt.

Cuthullu stand auf und verlie� das Biotech HQ in Richtung Via Rosso 3. Dort angekommen fuhr er mit dem Fahrstuhl zu seiner Penthouse Wohnung und r�stete sich aus. Als er, einige Minuten sp�ter in seiner Powerarmor, beh�ngt mit 2 Gewehren, die G�rteltaschen voller Munition und Ausr�stung vor dem Terminal stand, schickte er noch eine Nachricht an Stechus:

Quote:

An: Stechus Kaktus
Von: Alexander Millori
Betreff: Die Spur wird hei�.

Sehr geehrter Mr Kaktus,

Die Spur in der Sache A. ist hei� geworden, die Hintergrundinformationen warum und wie besitzt unser Hacker Zero One, er kann ihnen dazu mehr sagen.
Ich melde mich ab zu einer Alpha Mission, erwarten sie mich nicht vor einer Woche zur�ck, ich hoffe das ich dann gute Neuigkeiten mitbringe.

gez.
Millori

Cuthullu aktivierte seinen Genrep, und das kleine Zusatzmodul was ihm Zugang zum feindlichen Genrepnetzwerk verschaffte. Mit einem lauten SIrren verschwand er.
Praktisch Augenblicklich taumelte Cuthullu aus einem Genrep im Dome of York heraus, injizierte sich ein schmerzstillendes Mittel und verschwand in den Stra�en der Ruinenstadt.

Die Jagd hatte begonnen.
22-01-06, 20:46
masterqgj

Bereits nachdem sie, eigentlich nur durch einen dummen Zufall, der ihr aber schon rasch das Leben retten sollte, erfahren hatte, das die BioTech und die City Admin hinter ihr her waren, nahm sie ein Gespr�ch mit Squish, dem Dragon Doc, von dem sie mittlerweile ein paar Geheimnisse kannte, auf. Sie wusste, das ihr Name in Verbindung mit einem Merc und �Gefahr� genannt wurde.

Bereits wenige Minuten nach dem Gespr�ch bat sie einen Merc ihr Schutz zu geben. Nachdem das Finanzielle gekl�rt war, begabt sie sich mit ihm in ein Apartment das angeblich niemand kannte.

Anfangs nicht ganz so sicher, was ihr Wissen f�r sie bedeuten k�nnte, brach sie des Abends die T�r des Apartments auf und schlich sich an der schlafenden Wache vor der T�r vorbei, um einige Freunde und Freundinnen zu besuchen. Warten war noch nie ihre St�rke gewesen, aber diese �Flucht� sollte sie bereits wenige Stunden sp�ter bereuen, als ihr Schutzengel, Namentlich ein Mr. Hyde, den ganzen Haven nach ihrem Verbleib absuchte, erfolglos nat�rlich. Erst nach Stunden der Suche gelang es ihm Danas Spur wieder aufzunehmen und war auch entsprechend erz�rnt.
Trotz der schlechten Laune ihres Bodyguards nahm sie es in Kauf sich am selben Abend nochmals mit Evillyn zu treffen, ihrer Oyabun.

Ein Stundenlanges Gespr�ch zwischen ihr und Danael entstand, in dem sich immer mehr aufkl�rte. Wieso man hinter Danael her war, wie man gerade auf sie kam und was genau dieses Wissen das sie mit sich trug bedeuten konnte. Erst jetzt wurden ihr die tats�chlichen Geschehnisse und deren Bedeutung bewusst. Schlagartig sah sie alles ganz anders, begann �ngstlich zu zittern, war sie doch vor kurzem noch Schutzlos im Haven umhermarschiert....
23-01-06, 02:15
Cuthullu

Ein Genreplikator im Biotech Hauptquartier erwachte summend zum Leben. Minuten sp�ter war der Repliziervorgang abgeschlossen und man konnte eine nackte Gestalt durch die gl�sernen T�ren des GRs erkennen. Zwei Techniker und ein Arzt eilten heran und hoben die vor Schmerz schreiende Gestalt heraus, injizierten Schmerzmittel und Aufbaupr�parate.
Cuthullu, der Replizierte, packte allerdings den Arzt am Hals und hob ihn m�helos hoch. Einen Moment lang betrachtete er das nach Luft ringende B�ndel Mensch aus vor Hass funkelnden Augen und schleuderte den Arzt dann brutal gegen die Verkleidung des Genreplikators. Die Techniker wichen zur�ck.
Mit dem zu einer Fratze verzogenen Gesicht stapfte Cuthullu zum Ausr�stungsreplikator und entnahm ihm seine Ausr�stung. Als sein Blick auf den Schutzg�rtel fiel brach sich ein unmenschlicher Aufschrei die Bahn aus seiner Kehle. Er hielt einen Poisong�rtel in der Hand, den falschen. Denn mit einem Energyg�rtel h�tte er �berlebt und Squish get�tet.
Blitzschnell ri� er die First Love aus der Kiste, legte an und scho� dem ungl�cklichen Techniker links neben ihm in den Bauch.
Als der Arzt nach Luft japsend auf die Beine kam und der Techniker qualvoll auf seine verbrannten Ged�rme starrte bevor er starb fiel nur ein Satz:

"Das n�chste mal achten sie auf meine Ausr�stung, und lassen mich besser in Ruhe wenn ich repliziert werde."

"A....Aber Sir, sie haben ihre Ausr�stung selbst......," weiter kam der zweite Techniker nicht. Eine weitere Plasmasalve verbrannte seinen halben Sch�del, woraufhin die Leiche wie ein gef�llter Baum zu Boden ging.
Cuthullu sah dem aus dem Raum fliehenden Arzt ha�erf�llt nach als er sich anzog.
"Diese verdammten Tsunami Nutten, diese miesen Huren, was mischen die sich in eine Angelegenheit ein die sie nichts angeht. Diese neunmalklugen Domler schlagen sogar einen Betrag aus, der mehr als ausgereicht h�tte um die Sauerei zu entfernen, ich bringe sie alle um, ich rei�e ihnen die Herzen raus und lasse ihre sch�nen K�rper verst�mmeln."
So und noch viel schlimmer hallte es kurz darauf durch die G�nge auf dem Weg zu Cuthullus B�ro. Die Biotech Angestellten die gerade im Weg standen duckten sich und machten sich schleunigst aus dem Staub. Special Agent Alexander Millori hatte einen R�ckschlag erlitten, wem sein Leben lieb war der stellte sich ihm jetzt besser nicht in den Weg.

Einen umgeworfenen Schreibtisch und eine demolierte B�roeinrichtung sp�ter flatterte eine Mail durch das Biotech Netzwerk:

Quote:

An: Stechus Kaktus
Von: Alexander "Cuthullu" Millori
Betreff: Anaxagoras

Mr Kaktus ich konnte herausfinden wer die Daten besitzt, oder wei� wo sie sich befinden. Es handelt sich um Squish, Black Dragon Vorsitzender. Als Beweise f�ge ich folgendes an:

Beweis 1: pers�nlich aufgeschnappte W�rter "Disc, Ria, Biotech"
Beweis 2: Foto von Squish und John Wu im Pink Pussy Club
Beweis 3: Tonbandaufnahme vom Hacker Zero One [OOC: siehe dortigen Post]

Squish Spur f�hrte �ber den Dome in den Pink Pussy Club. Er verkehrt dort anscheinend �fters. Leider ging Squish in meinem Gespr�ch mit ihm nicht darauf ein das er die Daten besitzt, er versuchte mich zu verarschen wie einen Frischling. Als ich daraufhin direkter wurde mischten sich einige der Tsunami Nutten ein , die dne Club betreiben um mich herauszuwerfen. Als ich dann Squish eine Warnung hinterlassen wollte, die Daten besser ohne Gegenleistung unsererseits herauszugeben, indem ich ihn T�ten wollte, Anmerkung: Wir wissen ja wie traumatisch das ist trotz intakter GenrepDaten, wurde ich von Angeh�rigen der Gumi Nutten hinterr�cks erschossen. Squish selbst wurde durch mich t�dlich verwundet, es ist aber davon auszugehen das die anwesenden PPU M�nche ihn retteten.

Ich erbitte Anweisungen �ber das weitere Vorgehen in dem Fall, da es als gesichert angesehen werden kann das Squish die Daten besitzt.

Au�erdem beantrage ich die Erlaubnis, die Gumi Nutten und ihren Club in die Luft zu sprengen sowie die Einbindung unserer Hacker zur L�schung ihrer im Dome gelagerten Genrepdaten. Diese kleine Zuh�lterbande hat sich mit dem wichtigsten Konzern Neocrons eingelasen, das mu� bestraft werden.

Bitte um baldige Antwort,

gez.
Cuthullu
23-01-06, 10:51
Sub7Brain

Das Wasser lief langsam aus dem Duschkopf und prasselte auf seinen Kopf als er �ber die letzte Tagen nachdachte ��.

�..

Er hatte einiges verpatzt. Als er die Gefahr erkannte und langsam entdeckte wer und was hinter dem ganzen Projekt stand brach er es ab. Die Sache ist ihm zu hei� geworden, er dachte er k�nnte sich etwas einmischen und beide Parteien etwas Geld abziehen�.

Vor einigen Tagen hatte er eine Koushou damit beauftragt, das Apartment von Mr Hyde ausfindig zu machen und Sie sollte ihm den Ort und die Zugangsdaten mitteilen. Damit h�tte er wunderbar Mr. Hyde aus dem weg ger�umt und h�tte Biotech ordentlich verarscht. F�r Danael bestand auch keine Gefahr, denn Sie h�tte er vorher gewarnt, somit wahrscheinlich auch Mr. Hyde, aber der h�tte dann schon Probleme mit Biotech in seinen Apartment gehabt.

Nachdem er einige Forschungen angestellt hatte, und sich noch etwas mehr umgeh�rt hatte fand er herraus das die Nummer etwas zu gro� f�r ihn war und ihm das ganze Spiel zu gef�hrlich wurde �. Er stieg also aus ..

Er wollte keine anderen Leben gef�hrden, au�er das von Hyde. Somit beschloss er die ganze Sache fallen zu lassen, Biotech im Regen stehen zu lassen und der Koushou den Auftrag zu entziehen. Zum Gl�ck war es noch nicht zu sp�t und die Koushou war noch nicht aktiv geworden, so das sie das Geld behalten konnte und er ihr den Auftrag stornierte.

----

Nachdem er einen anstrengen Tag hinter sich hatte und sich noch mit einen Freund im Pink Pussy Club treffen wollte, musste er dort eine unangenehme �berraschung feststellen.

Er hat kaum den Club betreten, hatte er mehrere Waffen auf sich gerichtet. Squish, Hyde und einige von den Gumis hielten ihm mit geladenen und entsicherten Waffen fest.
Mitten im Club stand er, umzingelt von 4-6 Leuten die jeden moment bereit waren abzudr�cken. Ihm schossen die Gedanke nur so durch den Kopf�.

�� fliehen ? ..nein aussichtslos ..�
� � was haben die Gumis damit zu tun ? gerade sie wollte ich immer rauszuhalten und sch�tzen, das ist also der dank daf�r ? ..�
� .. kamikaze drohne ? ..nein bevor die fliegt, liege ich auf den boden ..�
��warum hab ich der koushou nur den auftrag entzogen, h�tte sie doch mit draufgehen sollen .. �
� � schei�e, bist du wirklich schon zu weit gegangen ? ��
� .. ok sch�n ruhig bleiben Brain��

Nach einen Warnschuss, hat ihm die Panik gepackt und er wollte fl�chten. Allerdings kam er nicht weit und kurz vor dem Genrep, hatte man ihn angeschossen; er klappte zusammen. Kurz darauf packte sie ihn und schleppten ihn vor den G�sten halbtot aus dem Club�.

.. Wieder zu sich gekommen, kniete er gefesselt in einen ihm unbekannten Apartment. Squish, Hyde und Elleth haben ihn dann verh�rt und ziemlich stark zugerichtet. Einige Momente dachte es w�re aus und er k�nnte sein leben auf wiedersehen sagen �

��.

� An mehr konnte und wollte er sich wahrscheinlich nicht erinnern als er einen Tag sp�ter unter der Dusche stand und sich das ablaufende Wasser rot f�rbte von seinen Wunden �
23-01-06, 14:02
Sargas

Das ICE des Clubs in Tech Haven r�ckte unaufhaltsam gegen ihn vor. Kurz vor einer Panik, aktivierte Mar sein letztes Programm, welches ihm die Zeit verschaffen sollte, die er brauchte. Ungeduldig wartete er, bis es vollst�ndig geladen war, um es dann zu aktivieren. Es materialisierte sich in Form eines kleines Pillend�schens, welches sich sofort zielstrebig auf das ICE zu bewegte.
Mar beging nicht den Fehler, seinem Programm zuschauen zu wollen. Entweder es funktionierte, oder nicht. Und wenn nicht, dann war er eh tot. Ohne zu z�gern drehte er sich um und bewegte sich mit z�hfl�ssigen Bewegungen auf den Log-out-Knoten zu. Das ICE hatte ihn eine Bremse verpasst, die ihn in Form eines gr�nen, glibberigen Schleims umh�llte und zunehmend fester wurde.
In dem Moment, als er den Knoten erreichte und seine Finger seines realen K�rpers in seinem Apartment nach dem Kabel in seiner Datenbuchse griffen, sp�rte er einen stechenden Schmerz im R�cken, der sich in seinem gesamten R�ckgrad in Wellen ausbreitete. Mit einem lauten Schrei riss er sich das Datenkabel heraus und brach vor seinem Terminal auf dem Stuhl zusammen.

Einige Zeit sp�ter...

Langsam regte sich der K�rper, der verkrampft auf dem Stuhl hockte. Mar richtete sich z�gerlich auf und zuckte sofort vor Schmerzen zusammen. Sein ganzer K�rper schien aus Feuer zu bestehen, welches ihn innerlich verbrennen wollte. Er senkte den Blick und schaute auf das Ende des Datenkabels, welches er noch immer in der rechten Hand hielt. Zumindest meinte er sich zu erinnern, dass es einmal ein Datenkabel war. Er war sich nicht sicher, denn seine Gedanken schienen sich wie in Watte gepackt nur sehr tr�ge zu bewegen. Das, was er in seiner Hand hielt, war nur noch ein verkokeltes Etwas. Instinktiv griff er sich an die Datenbuchse. Das, was er f�hlte, lie� ihm ein leises Winseln entfliehen. Er f�hlte nur noch verschmorten Kunststoff und ein paar kleine, verbogene Metallkontakte.
Allm�hlich kl�rten sich seine Gedanken. Zumindest war nicht alles vollkommen umsonst gewesen. Das Video- und Datenmaterial, dass er aus den Speichern des Clubs hatte kopieren k�nnen, sollte Cuthullu sicherlich ein paar Credits wert sein.
Er tastete wieder nach den Resten der Datenbuchse. Sollte er vielleicht auch verlangen, dass Biotech ihm eine neue Buchse spendierte? Schlie�lich hatte er ja nur wegen dieser beschissenen Daten sein Leben riskiert und einen Teil seiner Ausr�stung verloren.
Er seufzte und stemmte sich langsam aus dem Stuhl hoch, den Schmerz krampfhaft ignorierend. Er st�tzte sich an der Wand ab und schleppte sich zum Schrank, in dem er seine Drogen aufbewahrte. Mit zittrigen Fingern �ffnete er eine Dose und fischte 2 starke Schmerzmittel und ein Aufputschmittel f�r seinen Kreislauf heraus. Nachdem er sich umgeschaut und festgestellt hatte, dass gerade nichts zu trinken in Reichweite war, zuckte er in Gedanken mit den Schultern und schluckte die Pillen so.
Er wartete, bis die Wirkung des Schmerzmittels einsetzte, dann schleppte er sich wieder zu seinem Hometerms zur�ck. Er tippte mit letzter Kraft eine Nachricht an Cuthullu und schickte sie ab. Dann wankte er in Richtung seines Bettes. Mit einem erleichterten Seufzen lie� er sich aufs Bett fallen und sank sofort in einen tiefen, traumlosen Schlaf...
23-01-06, 14:15
hyde

Nachdem alle im Club eingeschlafen waren sass Hyde mit einer halb verglimmten Zigarette in der Hand in der Sesselecke direklt am Eingang.
Vor ihm eine fast leere Flasche Jacks.

Er war m�de, die letzten Tage waren anstrengend gewesen.

In Gedanken ging er nochmal alles durch.
Das Projekt gef�hrdete Menschen die er mochte, Geld war ihm zum ersten mal in seinem Leben bei einem Auftrag egal.

Danael ging ihm wieder durch den Kopf, war er zu hart zu ihr gewesen nachdem sie ausgerissen war ? Sie wusste warscheinlich nichteinmal in welcher Gefahr sie sich befand.
Er w�rde noch einmal versuchen mit ihr zu reden, zumindest in ihrem letzten Telefonat war sie einsichtig gewesen.

Leider hatte ihm Eve nicht verraten k�nnen wo sich Danael befand, er h�tte gerne nach ihr gesehen, irgendwo mochte er sie obwohl sie so unvern�nftig, ja sogar dumm gehandelt hatte.
Morgen w�rde er Eve nocheinmal fragen wo er sie finden kann. Er sollte ja eh f�r eine neue Wache sorgen.......

Seine Gedanken schweiften weiter.....

es w�rde hart werden in den n�chsten Tagen, BioTech mit ihrem Agenten Millori schien wild entschlossen die Daten zur�ck zu bekommen.....
Das konnte er auf keinen Fall zulassen.

Leise murmelt er vor sich hin "um den werde ich mich k�mmern wenn ich ihn das n�chste mal sehe"
Unbewusst sortierte er seinen Quickbelt, er ging alles durch und �berpr�fte seine Ausr�stung.

Seine Miene verfinsterte sich als er die Zigarette ausdr�ckt
Da war auch noch dieser Brain, mehrmal bereits war er mit ihm aneinander geraten, keinen Respekt hatte der junge Kerl.
Der Doc hatte entschieden das er weiter leben soll.... wie er diesen Gedanken verabscheute.
Aber er dachte auch an Cindy.... sie hatte um sein Leben gefleht....
Andererseits.... was hatte Brain nicht alles versucht um ihn reinzulegen ? Er hatte Melissa und Eve auf ihn angesetzt um an Dana heranzukommen...
Gut, das beide es ihm gesagt hatten.
Naja was solls, er hat jetzt seine allerletzte Chance, nur der kleinste Fehler von ihm oder ein Wink vom Doc und er ist Geschichte.

Langsam greift er zum Jacks und nimmt einen gro�en Schluck

Und wie passte Rainy da rein.....
Ruft mich einfach an, kommt zum Club und befragt mich nach dem Doc, immerhin sind wir Feinde. Keine Informationen hatte er ihr gegegeben bis sie endlich gegangen war.
Um weiteren �rger zu vermeiden und weil er sie respektierte schickte er ihr eine SMS
"Kleines, irgendwie mag ich dich, nimm einen Tip von einem alten Mann an, versuche nicht ihn zu finden"
Die Antwort liess nicht lange auf sich warten.... auch wenn sie vollkommen anders war als er es erwartet hatte, gleich 2 SMS bekam er von ihr zur�ck.
"Wenn Du ihn siehst, gib ihm bitte meine Nummer. Ich muss _dringend_ mit ihm reden. Er ist in Gefahr."
"Biotech ist hinter ihm her. - Genauso wie hinter Danael, die ich bereits gewarnt habe. Bye alter Mann."

Woher wusste sie das alles ? Er w�rde mit Squish dar�ber reden m�ssen und Danael fragen ob sie wirklich eine Warnung bekommen hat.

Langsam legt er die Beine auf den Tisch und lehnt sich im Sessel zur�ck.
Aus den Augenwinkeln beobachtet er Tatera, ob sie der Aufgabe hier f�r Sicherheit zu sorgen gewachsen ist ?

Eine Traurigkeit �berkommt ihn, ihm wird bewusst das hier jemand fehlt. Er vermisst Kono, sie war schon so lange weg, hoffentlich geht es ihr gut. Mir ihr zusammen h�tte er sich schon um die Sicherheit gek�mmert.

Schnell zwang er sich nicht mehr daran zu denken, es war keine Zeit f�r Gef�hle.

Das Spiel hat gerade erst begonnen, viel Arbeit liegt vor ihm, niemals wird er zulassen das dem Doc oder Danael etwas zust�sst.

Er wird die Nacht im Club verbringen und auf die anwesenden aufpassen
23-01-06, 22:01
Squish

�Schei�e, ich werde zu alt f�r diesen Schei�.....� grimmig exte er nun mittlerweile den dritten Preachers, w�hrend der Schmerz in seinem Gesicht stetig zunahm. Er h�tte gern sein Gesicht unter Wasser getaucht, doch aufgrund der Tatsache dass seine metallene Platte auf der linken Gesichtsh�lfte stark besch�digt war, hatte er nicht mal diese Option. Was geschehen war?

Eigentlich ein Abend wie jeder andere, zumindest auf dem ersten allgemeinen Blick. Der �bliche Preachers auf Eis, die �blichen Verd�chtigen im Club. Erst sp�ter, als Squish sich mit Evillyn Conner unterhalten hatte, sollte der entscheidende Wendepunkt kommen: Cuthullu bat den Dragon Doc um ein Gespr�ch. Was in k�rze passieren w�rde, dem war sich Squish mehr als bewusst, und dieser Konfrontation w�rde er nicht ausweichen k�nnen. Also tat er das, was er in dieser Situation am besten machen konnte: Cuthullu warten lassen. So sehr jener Top-Agent auch von sich �berzeugt war, er musste lernen, dass ihm nicht alles zufliegen w�rde, nur weil er der Mann war von dem er meinte es zu sein. Squish war sich der Gefahr durchaus bewusst, aber er musste dieses hohe Risiko eingehen, um Cuthullu aus seinen Reserven zu locken, ihn dazu bringen, einen Fehler zu begehen. Nach einer Weile stellte er sich der Konfrontation. Gelassen lie� er sich in den Sessel nieder, gespielt die Ruhe in Person und eine Idee zu l�ssig. Dass sein Puls tats�chlich Purzelb�ume schlug musste sein Gegen�ber nicht wissen. Das Risiko war hoch, aber er war ein Drache. Notfalls aufrecht sterben anstelle wie ein Feigling zu kneifen. Und, einer Sache die er sich bewusst war, er war hier nicht allein.

Cuthullu schien weniger begeistert, wurde fordernder und drohte mit allem, womit er Squish tats�chlich drohen konnte, zumindest nach der Ansicht des BioTech-Agenten. Eines hatte dieser Top-Agent anscheinend nie gelernt: Geld mag f�r viele ein reizvoller Gedanke sein, Leute in der Position wie Squish jedoch spielte Geld eine untergeordnete Rolle, zumindest wenn es um Druckmittel oder Bestechung ging. Der Doc pokerte hoch, vielleicht sogar zu hoch, denn irgendwann schien Cuthullu seine Geduld zu verlieren. Er pr�sentierte dem Drachen Aufzeichnungen und Teile von Dokumenten, womit er Squish �berf�hren wollte, doch all dies konnten immer noch fadenscheinige Aussagen sein, zurechtgelegt um eine Antwort herauszukitzeln. Letztendlich stand er auf, als Evillyn Conner die Situation, welche zu eskalieren drohte, durch eine Unterbrechung kl�ren wollte. Die Reaktion von jenem Top-Agent war eindeutig nicht mehr die eines Top-Agenten w�rdig: Er zog seine Waffe und dr�ckte ab.

Squish sa� wie gebannt in seinem Stuhl und tat ... gar nichts. Wie in Zeitlupe bekam er mit, wie die gl�hend hei�en Ladungen ihm entgegen flogen und Teile seiner leichten Panzerung unter seiner Jacke wegrissen. Eine Plasma-Ladung lie� seinen Kopf zur Seite schlagen, ein direkter Treffer h�tte ihn wohl das Leben gekostet. Tief brannte sich diese Ladung in die Metallplatte, welche sein halbes Gesicht bedeckte, und sorgte daf�r dass sie sich langsam verzog. Schmerzen sp�rte der Doc nicht, zu sehr war er damit besch�ftigt zu verarbeiten, was gerade geschah. Gerade als Cuthullu nachgeladen hatte und eine weitere Salve auf Squish feuern wollte, brannten sich Entladungen einer Raygun-Rifle durch seine Eingeweide. Sein Blick war ein ziemlich �berraschter, als er langsam mit verkohlten Eingeweiden zu Boden sank.

Noch immer sa� Squish im Sessel, schwer getroffen und sich immer noch nicht bewusst, dass er im Grunde tot war. Nur durch die mentalen Kr�fte Lucky�s konnte er unnat�rlich schnell regenerieren, was ihm die zeit gab, weiter nachzudenken. Langsam machte sich der Schmerz bemerkbar, welcher durch die verbogene Metallplatte ausgel�st wurde. Schmerz, eine Konstante, die ihn immer wieder daran erinnerte, dass er tats�chlich noch lebte. Hass stieg in ihm auf, ein Gef�hl, welches er lang nicht mehr von sich kannte. Unglaublicher Hass gegen�ber der toten Person stieg in ihm auf, welche sich tats�chlich die Frechheit genommen und in einem angesehenen Etablissement wie diesem die Waffe gezogen hatte. Hatte dieser Kerl keinen Anstand oder Manieren!? Sein Hass stieg immer mehr, hervorgerufen durch die Entt�uschung �ber sich selbst, so leichtsinnig gewesen zu sein. Entt�uscht �ber jene, welche sich verplappert hatten. Entt�uscht dar�ber, anscheinend leichtfertig Leuten vertraut zu haben, denen er nicht h�tte vertrauen d�rfen. Immer noch fluchend hatte er sich mit dem Rest der anwesenden Personen nach oben begeben, jene Personen, denen er nun sein Leben verdankte. Personen, die er Freunde nannte. Und als er eine bestimmte Stimme vernahm, k�mpfte er um seine Fassung, nicht sofort seine Waffe zu ziehen und abzudr�cken.

Sub Brain hatte sich in den Club gewagt, eine Frechheit, wie der Doc empfand. Brain hatte sich zu sehr vorgewagt, hatte begonnen zu viele Fragen zu stellen � unangenehme Fragen. So st�mperhaft, sodass selbst ein Blinder h�tte sehen k�nnen was da zu laufen schien. Die Informationen die er �ber jenen Fallen Angel hatte reichten aus, ihn auf der Stelle zu exekutieren. Sein Hass stieg weiter, unaufh�rlich in ihm auf. Hass, wie er ihn nur damals im Canyon gekannt hatte, an der Front gegen Neocron.

Dennoch war Brain eine armseelige Kreatur von Fallen Angel. Mit der Situation v�llig �berfordert tat er alles, sein letztes bischen Leben zu retten. Squish war nicht mehr wirklich in der Lage, Geduld zu beweisen. Er lie� Elleth ihre eigenen �berredungsk�nste an Brain probieren, w�hrend er sich arg zusammen rei�en musste ihn nicht einfach nieder zu pr�geln. Hyde h�tte es wohl genossen, jedoch versuchte Squish sein letztes bischen Standhaftigkeit zu wahren � er w�rde sp�ter einige Preachers zu sich nehmen und die angestauten Aggressionen abbauen. Besser so, als hier die Form zu verlieren. Als er sich sicher war nichts weiter von Sub Brain zu erfahren, hinterlie� er Brain eine Erinnerung nach Drachen Art, er w�rde wohl nie wieder auf die Idee kommen ihn auch nur schr�g anzusehen. Vielleicht w�rde dieser Drohner seine Lektion daraus gelernt haben, und wenn nicht ...

Ein leichtes Schmunzeln umspielte seine Lippen als er letztlich das Appartement verlie�, indem er noch eben gemeinsam mit Elleth und Hyde diesen Fallen Angel verh�rt hatte. Soweit ihm bekannt war, hatte Hyde auch noch eine kleine Rechnung mit dieser armseeligen Kreatur offen � und er w�rde Hyde nicht daran hindern diese Rechnung zu begleichen ... immerhin verdankte er auch ihm sein Leben. Dieser Brain hatte sich seine Situation selbst zuzuschreiben, und warum sollte Squish nun versuchen dessen Leben zu retten? Die Zeiten, wo er den wohlt�tigen spielte, w�rden wohl vorbei sein � zumindest f�r diesen Abend.

Ein letzter Schritt stand an. Langsam und vorsichtig ging er zur�ck in jenen Club, welcher nun nur noch eine geschlossene Gesellschaft beinhaltete. Es war an der Zeit den Leuten, welchen er wirklich vertrauen konnte zu erz�hlen, wof�r sie soeben ihr Leben riskiert hatten.
24-01-06, 00:33
Cuthullu

[Tief in der Nacht des Tages nach der Schiesserei im Club]

acessing: biotech mainframe.highest secruity database.company security department.team anaxagoras
login: Millori
Password: ***************
retina scan.........complete
authentification........positive

Welcome Mr Millori, please chosse an option.

uploading file.....compelte
logging out.

Quote:

Protokoll des Verh�rs an Cindy Dawn, Tsunami Syndicate.

Miss Dawn zeigte sich nach einigen subtilen Drohungen sowie gut eingesetzter Freundlichkeit �u�erst kooperativ.

Zuerst berichtete sie �ber ihre Person. Sie ist Barm�dchen und Bedienung sowie Koushou im Pink Pussy Club, unterh�lt ein freundschaftliches Verh�ltnis zum City Merc Dr Hyde und ist mit einem Fallen Angel Hacker namens SubBrain liiert.

Angesprochen auf Mr Hyde gab sie zu Protokoll das sie sich oft mit ihm unterhalte, �ber das normale Verh�ltnis Bedienung - Kunde hinaus. Laut ihren Aussagen ist Dr Hyde viel besch�ftigt, seine letzten Kontrakte hatten als Vertragspartner die Gumi sowie andere Personen im direkten Umfeld des Clubs als Bestandteil.
[Anmerkung]: Hyde d�rfte aufgrund der Daten gef�hlsm��ig zum Dome tendieren.

�ber Projekt Anaxagoras, obwohl nicht namentlich darauf angesprochen, gab sie folgendes zu Protokoll:

Als direkt Beteiligte nannte sie Squish, Dr Hyde sowie einen Black Dragon. ALs ihr Fotomaterial eines Treffens zwischen Squish und dem Dragon John Wu gezeigt wurde, sagte sie aus das es sich bei dem Dragon um John Wu handeln k�nnte. [Anmerkung] Sie konnte leider nicht zu einer eindeutigen Identifizierung bewegt werden, aufgrund der uns vorliegenden Indizien kan aber davon ausgegangen werden das die dritte Person John Wu ist.

Weiter gab sie zu Protokoll das Squish ein Versteck in den Wastes besitzt, angeblich ein Labor. [Anmerkung] Es k�nnte sich hierbei um das Versteck f�r die Anaxagoras Daten handeln.

Das Verh�r kam durch die herrvoragend ausgekl�gelte Entf�hrung durch zwei Biotech Agenten/Agentinnen zustande, denen hiermit ausdr�cklich eine Belobigung ausgesprochen wird.
Bei dem Verh�r waren der Anaxagoras Projektleiter Stechus Kaktus, sowie die mit dem Fall betrauten Agenten Nadja und Cuthullu anwesend.
Eine Gefahr das Cindy Dawn von diesem Verh�r der Gegenseite berichtet besteht laut Analysen nur zu 10%, da sie als Angeh�rige der Tsunamis durch die gegeben Infomrationen sowieso jeglichen Ehrenkodex gebrochen hat und von ihren eigenen Leuten hart bestraft werden w�rde. Au�erdem wurde Miss Dawn auf die Konsequenzen hingewiesen die eine eine Indeskretion zur Folge h�tte.

Es darf nun als gesichert angenommen werden das Squish der Drahtzieher um den Diebstahl der Daten sein d�rfte. Direkt beteiligt ist Mr Hyde, sowie John Wu wahrscheinlich.

Anmerkungen zu diesem Protokoll bitte in dieser Datenbank.

gez.
Alexander Cuthullu Millori

Bericht von Alexander Millori,

Der Aufbau eines jungen Kontaktes in den Reihen der Dragons gehtn ur schleppend voran. Der unge braucht noch viel Training bis er verwertbare Daten aus den Reihen der Gegenseite bringen kann.
Er hat mir heute bei einem Treffen einen Zusammenschnitt verschiedner �berwachungsb�nder des Clubs gegeben, aus dem hervorgeht das sich Squish in immer h�ufigen Abst�nden privat mit der Besitzern des CLubs, Evillyn Conner trifft, und redet. Der Ton der B�nder war leider nicht verwertbar, da mein Kontakt beim download der Daten mit dne Sicherheitseinrichtungen des Netzwerks zu k�mpfen hatte. Davon zeugte seine verbrannte Datenbuchse.

Ich habe ihn darauf hingewiesen das solcherlei Daten viel Raum f�r Spekulationen bieten aber wnieg harte Fakten. Ich habe ihm 50% der vereinbarten Summe bezahlt, eigentlich zuviel. Aber meine planugn geht daraufhinaus, diesen Jungen als direkten Kontakt und als Quelle aufzubauen. Es bedarf noch einiges Trainings und etwas Geduld bis dies Arbeit konkrete Fr�chte tragen wird. Der Kontakt ist direkt loyal zu mir, sieht er mich doch als Vorbild, wie lachhaft. Aber n�tzlich ist er dadurch �ber alle Ma�en.

Die B�nder jeweils k�nnten den Schlu� zulassen, das Squish aufgrudn des erh�ten Drucks durch unsere Ermittlungsgruppe den Kreis seiner Verb�ndeten zu erweitern sucht.

gez Cuthullu Millori

Anmerkung: Mr Kaktus ich erbitte das weitere Vorgehen in dieser Sache mitzuteilen.

(OOC: Dieses Protokoll kann von allen ANgeh�rigen der Ermittlungsgruppe bei Biotech eingesehen und kommentiert werden)

Leise pfeifend verlie� Cuthullu das Biotech HQ und ging durch die n�chtlichen Stra�en Neocorns zu seinem Appartment. Nachdenklich spielte er dabei mit dem Dogtag eines Spiosn der Doy Streitkr�fte, der am Vormittag den Fehler beging einen Biotech Angstellten in Plaza 2 zu t�ten und damit seine Anwesenheit in Necron zu offenbaren. Wie gew�hnlich hatten die Konzerntruppen Biotechs diesen Vorfall schnell erledigt, schneller als die CityAdmin Sicherheitsgruppen am Tatort eintrafen, wie �blich.

Ja so lansgam zog sich die Schlinge zu, jetzt durfte Cuthullu nur keine nFehler begehen wie gestern, als er auf Squish schoss. Verdammt das h�tte nicht passieren d�rfen, sein Hass auf alle Feinde Biotechs ging da mit ihm durch, sehr unprofessionell. Er hoffte das die Arbeit heute ein Anfang war die Scharte auszuwetzen. Anscheinend war er noch nicht ganz wieder in Form, machte noch Fehler. Das mu�te umgehend abgestellt werden.

eise zischend �ffneten sich die Liftt�ren zu Cuthullus Appartment, und aus dem Schlafzimmer h�rte er bereits das rufen seiner Lieblingsprostituierten die er sich auf dem Weg noch bestelt hatte. L�stern grinsend ging er hin�ber......
24-01-06, 02:04
Stechus Kaktus

kurz vor dem Verh�r.... Irgendwo in der Outzone, in eienm dieser sch�bigen Appartments.

Die T�r �ffnete sich, sofort schlugen dem PE Feuerb�lle entgegen. Die Kleidung fing feuer. Drei dieser Infernos schlugen noch direkt auf der Brust ein, dann war der Spuk vorbei. Rainy Day sackte ru�geschw�rzt zu Buden.

Das Zielobjekt, Mrs. Dawn stand im R�ckraum und blickte schockiert auf den verkohlten K�rper.

"Alles in bester Ordnung, Mrs. Dawn, wir haben die Situation unter Kontrolle. Stecken sie ersteinmal ihre Waffe weg. Um ihre Freundin wird sich gek�mmert", versuchte sie eine tiefe Stimme zu beruhigen, die aus einem Mund der vom Schatten einer Kutte versteckt war. "Kommen sie mit!" Ihnen wird nichts passieren.

Einige Minuten sp�ter sa�en Mrs Dawn und der unbekannte in der U-Bahn. Richtung Stadtzentrum. Dort wartete bereits die Eskorte in die Stadt. Nadja Ivanova. Zusammen geleiteten sie Cindy durch die Plaza Sektoren, die Schaulustigen abhaltend. "Wir sind da," dr�hnte die tiefer Stimme unter der PA, als sie vor dem Nexustower stehenblieben.

Oben angekommen, warf der unbekannte die Kaputze zur�ck. Es war Stechus Kaktus. Der jenige der Sub Brain vor ein paar Tagen davor bewahrte von Hyde totgepr�gelt zu werden. Nachdem Stechus Kaktus ihr eine Zigarette angeboten hatte, �ffnete sich die T�r abermals. Biotechs Top Agent Allexander "Cuthullu" Millori betrat den Raum. Das Verh�r konnte beginnen.

Einige Stunden sp�ter

Stechus Kaktus hatte sein Appartment in Tech Haven erreicht. Sein Term piepte: "Sie haben 3 neue Nachrichten!" Die erste Mail war ein Spam von Tangent Tegnologies, die ihn �ber die neusten X-Ray Mods aufkl�ren sollte. Sie wanderte ungelsen im Papierkorp. Die zweite enthielt einen Bericht aus der Forschungsabteilung. Biotech arbeitet gerade an neuen Genwachen, deren erste Eineheit im laufe der Nacht ohne Pannen vom Band gegangen ist. Er archvierte sie f�r sp�ter. "Endlich eine gute Nachricht"
Die 3te Nachricht war vom Automailer des Biotechnetzwerkes, �ber einen Lling lud Stechus "Cuthullus Daten auf sein Notepad, und lie� sich damit ins Bett fallen.

Langsam studierte er die Daten, dait ihm auch ncihts entging. Bald schwiefte er ab. "Schlimmer h�tte es kaum kommen k�nnen. Es hat sich alles anders entwickelt, als gehofft. Frische Freundschaften, werden ein weiteresmal zerbrechen, bevor sie wirklich zu Freundschaften wurden. ICh bin in der Beziehung wahrlich nicht vom Gl�ck beschenkt."

Besonders der Dragon Doc tat ihm Leid, mit ihm hatte er sich wahrlich gut verstanden. Er war wirklich eine Besondere Pers�nlichkeit. Er blickte auf und schmiss das Pad in die Ecke. Es zersplitterte in winzige Teile, er w�rde es nciht wieder benutzen k�nnen. S�ufzend stand er nocheinmal auf setzte sich an sein Hometerm und schrieb eine Mail an Cuthullu.

Hi Alex,

Wir m�ssen tun was getan werden muss. Wir m�ssen Squish auf die Spur kommen. Er wird der direkte Weg zu den Daten sein und wir m�ssen schnell handeln, bevor die Spuren wieder verschwimmen. Wir m�ssen alles �ber ihn und sein Umfeld erfahren.
Ausserdem sollten wir weiterhin versuchen diese Danael zu finden. Sub Brain steckte mir, dass sie bei Hyde untergetaucht sei. Davon halte ich zwar nicht viel, da er sein Privatleben nicht vom Gesch�ftlichen trennen kann. Aber es ist der einzige Anhaltspunkt. Also ist auch Hyde ein Ziel. Ich gebe dir alle Freir�ume die du brauchst. Du wei�t am besten was zu tun ist, Rainy Day und Zero One unterstelle ich deinem direkten Befehl du kannst sie nach Bedarf einsetzen. Ich werde versuchen weitere Kr�fte f�r den Fall zu bekommen.

Stechus

Eine Weitere Mail ging an Zero One, den jungen Haker.

Hallo Zero
deine Daten waren sehr Wertvoll, was uns fehlt ist die Identit�t der Sprecher, bleib an der Spur dran. Finde heraus wer die beiden sind.

Ich habe dich direkt Mr. Millori unterstellt, wenn er wichtigeres f�r dich zu tun hab, brich deinen Auftrag ab, oder �bergib ihn einem anderen.

Stechus Kaktus
25-01-06, 05:47
[NTF]

Es war wieder einmal einer dieser Tage...

Sie war stundenlang durch die Stra�enschluchten von Neocron City gelaufen, immer auf der Hut, dass der Kerl, dem sie folgte sie nicht bemerkt. Ein paar Mal musste sie ihn wieder suchen, weil sie abgebogen war. Sie hatte gehofft ihn ein oder zwei Sektoren weiter wiederzutreffen aber dem war nicht so. Dann nahm er auch noch einen GenRep und sie hatte keine Ahnung wo er hin ist.

Sie verlie� sich nicht auf ihr Gl�ck. Das Tastenfeld des Gene Replicators musste doch seine Fingerabdr�cke tragen. Also holte sie eine Sensorfolie hervor und legte sie vorsichtig auf das Feld. Sie bet�tigtet den "Scan" Knopf daran und ... k�nnte schreien. Der Scan war ergebnislos. Was hatte sie auch erwartet? Dass er wie ein Anf�nger Schilder aufstellt wo er hin ist? Der Kerl war gut. Wirklich gut. Ihr blieb nichts anderes �brig als die Folie wieder zu verstauen.

Schlecht gelaunt nahm sie ihr Hacktool zur Hand und klinkte sich in den Datenkreislauf des Replicatornetzes ein. 'Hoffentlich ....', innerlich flehte sie zu allen bekannten h�heren M�chten. Der Hack war ein Kinderspiel. Wenige Sekunden sp�ter befand sie sich im DNS. Sie folgte den Datenstr�men bis ins NExT DNS und suchte dort die Security Bereiche auf. Eine heikle Sache. Die automatischen Systeme sollten sie weitgehend in Ruhe lassen, was aber wenn ein Sicherheitshacker sie erwischen sollte? Hier hatte sie ja nun wirklich nichts verloren.

Code:

NExT Systems Inc. Gene Replications Databank -Secure Access- Welcome Mr Rand Elliot! Gene Replication Process Request : PGR-P1-311227491131 to PGR-P1-311227491145 < ........... Processing .............. > access: PGR-P1-311227491131 destination: PGR-THA-311227491132 person transported: Alexander Millori transportation cost: NCr 4.000,- secure transfer = yes < ... logout ... >

Es war wie verhext. Kaum hatte sie die Datenbank geschlossen, tauchte ein anderer Hacker auf. Sie hatte kaum genug Zeit ihn zu scannen, als die ICs ihn unter heftiges Feuer namen. 'Jetzt nichts wie raus hier.', dachte sie sich und machte sich auf den Weg zum Logout Knoten. Keinen Moment zu sp�t, wie sich sp�ter herausstellte. Die NExT Sicherheitshacker waren kurz nachdem sie sich ausgeloggt hatte im System. Dennoch gab es keinen Grund zur Freude. Sie hatte viel Zeit verloren. Wer weiss wo er hin ist. Vielleicht wieder in diesen Club.

Sie aktivierte den sicheren Transport in den Tech Heaven. Dort angekommen setzte sie sich erst einmal an einen der Tische und sah sich um. Niemand da, der ihr verd�chtig vorkam. Um nicht allzu sehr aufzufallen besch�ftigte sie sich noch ein wenig mit dem Gogo und sp�ter mit dem Term. Erst dann schlenderte sie gemessenen Schrittes zum Club. Im Aufzug noch beschlich sie in komisches Gef�hl. Irgend etwas sagte ihr, dass es eine �berraschung geben w�rde. Sie fuhr nach oben.

Der Club war geschlossen.
'Verdammt. Schon wieder zu sp�t!', dachte sie sich und aktivierte das Com.
Stimme:Ja?
Tag, alter Mann.
Stimme:*holt tief Luft* Ach nein womit habe ich die Ehre denn verdient?
Wo versteckst Du Dich ?
Stimme:Wieso sollte ich mich verstecken ? Ich bin im Heaven unterwegs. Was kann ich denn gegen dich tun ?
Lass mich raten, im Club?
Stimme:Ja, ich bin im Club aber hier ist geschlossen
Das ist mir wurscht, ich muss mit Dir sprechen.
Stimme:Aber nicht hier ! Hier kommt heute keiner mehr rein
Warum so grantig? Hast Du Angst?
Stimme:Ich habe keine Angst, ich k�mmere mich nur um Dinge die ich verspreche. Nenn mir einen Ort und ich komme hin !
Kein Ding. Und ich verspreche, dass ich Dir und Deinen "Sch�tzlingen" kein Haar kr�mme. Ausserdem stehe ich vor der T�r, Hyde.

Sie legte auf.
Als der Merc die T�r �ffnete konnte sie einen kurzen Blick in den Club erhaschen. Er war leer und unbeleuchtet. Irgendwas stimmte nicht. W�hrend des Gespr�ches erfuhr sie auch was geschehen war: Er war hier - und hat eine Schie�erei angezettelt.
Sie wechselte das Thema und versuchte sich vorsichtig anzun�hern. Doch der Merc war gerissen und erfahren genug das zu bemerken. Nach wenigen S�tzen legte sie die Karten auf den Tisch, sie konnte und wollte ihm nichts vormachen. Das h�tte zu nichts gef�hrt. Aber der Merc war vorsichtig. Sehr vorsichtig.

Als klar war, dass sie von ihm heute nichts mehr erwarten konnte, stand sie auf und verabschiedete sich.
'Jetzt bist Du so weit gekommen, �berst�rz blo� nichts.', dachte sie sich und ging.
25-01-06, 06:20
[NTF]

Einige Tage sp�ter ...

"Und Du sagst es lohnt sich?"
"Ja. Auf jeden Fall. Diese Cindy hat es wirklich drauf."
"Na, ich weiss noch nicht. Grund genug h�tte ich ja aber irgendwie .."
"Falls Du Dir etwas g�nnen willst, lad Dir eins von den M�dchen ein. Du hast Dir mal eine Pause verdient, Katrin."

Katrin Ivanova, in den Stra�en Neocrons als Rainy Day bekannt hasste dieses Doppelleben. Offiziell spielte sie die biedere Angestellte der Tangent Konzernsicherheit, inoffiziell ermittelte sie in der Angelegenheit "Projekt Anaxagoras". Dillon Tracid hatte sie pers�nlich darauf angesetzt. Kurz nachdem sie bei den Roughnecks Leutnant geworden war. Aber das war noch nicht alles. Sie war Doppelagentin - sie steht auf der Lohnliste von Tangent und Biotech gleicherma�en. Doch auch das ist nur die halbe Wahrheit.

Stechus Kaktus hielt sie bei ihren Ermittlungen auf dem Laufenden, was die anderen beiden Agenten herausgefunden haben. Das brutale Vorgehen des Cuthullu hatte ihr vor ein paar Tagen ganz geh�rig die Tour vermasselt. Gerade als dieser Hyde ihr Vertrauen schenken wollte - und das trotz der Feindschaft zwischen seiner Abteilung und den Roughnecks - musste er den gro�en Showdown ausgerechnet in einem Tsunami Club erzwingen. Sie �rgerte sich ma�los. Um nicht weitere R�ckschl�ge hinnehmen zu m�ssen galt es das weitere Vorgehen halbwegs zu koordinieren. Sie kontaktierte Mr Millori.

"Biotech Sicherheitsdienst sie sprechen mit Alexander Millori."
"Hallo Alex, Katrin Ivanova Biotech Intelligence. Hast Du einen Moment Zeit?"
"Habe ich, aber bitte siezen sie mich."
"Geht klar." - 'was f�r ein Aufschneider', dachte sie sich.
"Was kann ich f�r sie tun?"
"Kommen Sie bitte ins Biotech Fraktionsapartment."
Kurz darauf an einem edlen Holztisch bei angenehmer Beleuchtung und klimatisierter Atmosph�re:
"Was kann ich f�r sie tun Miss Ivanova?"
"Wir sollten uns koordinieren, Mr Millori"

Der Plan war einfach aber wirkungsvoll. Ein fingiertes Treffen mit einer Person, die alle drei Schl�sselpersonen kennt: Hyde, Squish und Danael. Diese Person konnte nur eines der M�dchen aus dem Club sein. Rainy Day w�rde den weitaus unangenehmeren Part haben. Sie w�rde Lockvogel und Opferlamm in einem spielen. Das ganze m�sste schnell und ohne gro�es Aufsehen passieren. Das M�dchen wird angeheuert, w�hrend des Treffens dringen die Biotech Agenten in das Apartment ein und t�ten Rainy Day, um ihre Tarnung und Glaubw�rdigkeit nicht zu gef�hrden. Dann wird das M�dchen mitgenommen und verh�rt - vielleicht auch zur Mithilfe gewonnen.

Abends in einem kleinen liebevoll eingerichteten Apartmentm in der Outzone ...

Rainy Day und Cindy Dawn machen es sich gerade bei einem gek�hlten Gl�schen Preachers gem�tlich. Eine ungezwungene Plauderei beginnt. Gleichzeitig sendet Rainys Com Unit ein Signal an den Nachrichtendienst.
"Cindy Dawn befindet sich im Apartment. T�ten Sie mich ohne zu z�gern, die Tarnung muss um jeden Preis aufrecht erhalten werden!"
Dann geschah alles sehr schnell. Wenige Sekunden sp�ter dringen die Agenten Biotechs in das Apartment ein und verletzen Rainy Day vor den Augen von Cindy Dawn t�tlich. Das Tsunamim�dchen wird entwaffnet und zum Verh�r �berf�hrt.
Wenig sp�ter erreicht ein Combat Medical Support Team der Biotech Sicherheitskr�fte das entlegene Apartment und beginnt sofort mit der medizinischen Versorgung. Es gelingt ihnen Rainy Day wiederzubeleben. Die Verletzte wird �ber das GenRep System schnell und unauff�llig ins Biotech HQ-Medical Center gebracht und dort versorgt. Die GenRep Daten verschwinden anschlie�end im Datennirvana eines Hackereinsatzes.
26-01-06, 20:20
Sgt. Pepper

Appartment von Zero One sp�t abends

Nach einigen langen n�chten am Rechner, unterwegs durch die verschiedensten Netzwerke und Datenbanken hatte Zero einige verwertbaren Informationen gesammelt. Er beschloss Stechus einen Bericht zu schreiben

--- E-Mail transmitted throu BiotechNetwork / Status: privat---
--- Absender: Zero One ---
--- Empf�nger: Stechus Kaktus ---
--- Betreff: Identit�tspr�fung der M�nner auf dem �berwachungsmitschnitt ---

Hallo Stachus,

ich habe so ziemlich alles m�gliche und unm�gliche versucht, die Identit�t der 2 M�nner zu ermitteln. Leider hat hier nichts zum gew�nschten Erfolg gef�hrt.
Ich habe einige Stimmenanalysen durchgef�hrt, beschr�nkt auf die unter Verdacht st�henden Runner. Hier gab es keinerlei �bereinstimmungen, jedoch fehlen von eingen verwertbare Vergleichsaufnahmen v�llig.

Da ich in dieser Sache nicht wirklich weiterkam, habe ich mich etwas �ber dieses Appartment erkundigt. Ich habe eine uralte Besitzurkunde gefunden. als K�ufer ist hier ein gewisser Al Capone eingetragen.
Und hier wird es interessant. Auch dieser Name f�hrt uns ziemlich direkt zu den Black Dragons.
Al Capone war lange Zeit Mitglied einer Organisation, die als Darlords bekannt ist/war. Die CityAdmin bringt sowohl diese Organisation als auch Capone im speziellen, in Verbindung mit einigen Gewaltdelikten gegen B�rger Neocrons.
Besonders auff�llig ist ein Bombenanschlag auf das HQ von Diamond Real Estates vor einigen Jahren. Hier gilt Capone als Alleint�ter, konnte aber nie gefa�t werden.
Aus allen anderen Eintragungen kann ich aber schlie�en, dass Capone keine gro�e Nummer ist. Es macht er den Anschein als sei er soetwas wie ein Handlanger bzw der Mann f�rs Grobe.
Ich m�chte ausschlie�en, dass er in unserem Fall irgendeine wesentliche Rolle spielt. Vermutlich hat er gegen etwas Kleingeld sein Appartment f�r dieses Treffen zur Verf�gung gestellt, mehr nicht.
Interesant ist jedoch ... in der j�ngeren Vergangenheit tauchte Capone auf Gehaltsabbrechnungen bei ProtoPharm auf. Er schient dort als Wachmann gearbeitet zu haben.
Vor einigen Wochen verliert sich jedoch jede spur. Nicht eine Eintragung �ber Capone, weder auf irgendwelchen Gehaltslisten, noch in der CA Datenbank f�r Verbrechen und Ordnungswiedrigkeiten.

Was die Beiden Sprecher angeht, kann ich nur empfehlen das Audiomaterial noch einmal genau unter die Lupe zu nehmen. Schlie�lich schient einer der beiden dich pers�nlich zu kennen. Vielleicht f�llt dir ja noch etwas auf, was du beim ersten mal nicht sofort bemerkt hast.

--- send Mail ... complete ---

OOC: So Stechus, vielleicht machts ja jetzt klick, bei den Stichpunkten, Al Capone, Darklords und ProtoPahrm ... ich nehm dir das fast ein bisschen �bel, dass du Peppers Stimme nicht sofort erkannt hast ^^
28-01-06, 00:36
masterqgj

Kaum ein Tag war vergangen, seit Danael sich wieder im Club hatte blicken lassen und sogar, entgegen ihrer Erwartung von zumindest Evillyn die Erlaubnis bekommen hatte sich dort wieder aufzuhalten.
Kaum ein Tag war vergangen, seit Squish an sie herangetreten war und sie bat einige kleinere Aktionen im Netz f�r ihn zu �bernehmen.
Und kaum ein Tag war vergangen, seit sie ihr altes Paladin X5 herausgekramt hatte, es sich mit ihm in einem Separ�e des Clubs der Tsunamis im Haven bequem gemacht hatte und es vom Staub befreite und sorgsam zu pr�fen begann ob alles noch heile war.

Seit ihrem letzten Hack waren mittlerweile doch ein paar Monate vergangen. Sie erinnerte sich noch genau daran, das sie auch damals f�r Squish einige Daten besorgte. Fast w�re es schief gegangen, als sie nochmals kurz zur�ck wollte um etwas zu Checken, aber gerade so eben hatte sie es geschafft. Wenig sp�ter sorgte sie daf�r neue Software zu bekommen, neue Stealth, Attack und vor allem die Defense hatte einen riesen Sprung gemacht, war allerdings noch nie von ihr getestet worden. Es bot sich schlicht und ergreifend keine Gelegenheit.

Z�gernd klinkte sie den Stecker ihres Decks in die Anschlussbuchse die sich hinter ihrem Ohr versteckte. Leise zischelnd umgab Stecker und Buchse ein Vakuum was f�r eine einwandfreie Verbindung zwischen beidem sorgen sollte und verhinderte das sich Schadstoffe durch die nun ge�ffnete Buchse hinter ihrem Ohr ausbreiteten.
Kurz und mit leisem seufzen schloss sie die Augen, bevor sie einen ersten Systemcheck des Decks und der Software durchlaufen lies.
Der Test dauerte keine 3 Sekunden, wiederholte sich automatisch und gab alle vorhandenen Warnungen direkt an ihr Gehirn weiter. Naja, zu erwarten dass das Deck komplett fehlerfrei ist war ja nicht nach all der Zeit. Mit einigen raschen Gedankeng�ngen strukturierte sie die Software neu, verlagerte einige Programme von hier nach da, sorgte daf�r das etwas mehr Speicher frei war und dann waren die Fehlermeldungen auch verschwunden.

Erst nach einem weiteren Sicherheitscheck stellte sie die Verbindung zwischen Deck und Terminal her. Kurz spannten sich die Muskeln ihres K�rpers an, dann war sie auch schon in der �Virtuellen Realit�t�. F�r einen Augenblick schaute sie sich �berrascht um, bevor ihr wieder alles bewusst wurde und sie sich an die notwendigen Schritte errinerte. Ab jetzt geschah beinahe alles nur noch intuitiv, zum Nachdenken war kaum noch Zeit.

Mit rasender Geschwindigkeit flog ihr Persona Icon auf den n�chsten Uplinkknoten zu, von dort, mit nun aktivierter Stealthsoftware, ging es weiter �ber diverse OP-Server Richtung Neocron Mainframe. Die �Reise� kam ihr ewig lang vor und doch war noch nichteinmal eine ganze Sekunde vergangen, als sie vor dem gro�en, wabernden �Tor� Neocrons stand.

Ein kurzes remodulieren der Stealthsoftware gab ihr die M�glichkeit sich an einige der eintretenden Icons zu h�ngen und unauff�llig in das Herz Neocrons vorzusto�en, in den Mainframe, der alle Gro�rechner der Stadt miteinander verband.

Zielstrebig machte sie sich auf den Weg in Richtung BioTech Hauptrechner, denn dort lag ihr Ziel. Nachdem sie anf�nglich einige Probleme hatte auch dort einzusteigen, gelang es ihr doch, allerdings verlor sie dabei wertvolle Sekunden und eine leichte Angst beschlich sie bei ihrer Arbeit. Trotz allem, einmal drinnen wollte sie auch nicht mehr aufgeben und begann die Datenbest�nde nach einem Namen zu durchforsten. �Alexander Millori� war ihr Ziel. Eine Crosslinksuche zwischen dem Namen und Worten wie �Finanzen�, ��berweisungen�, �Geh�lter� etc. lie� sie die gew�nschten Daten von dem doch recht regen Wust herausfiltern.

Das alles ging ihr entschieden zu langsam, war sie sich doch bewusst das selbst ihre neue Tarnung nicht perfekt war und mit jeder Sekunde die sie l�nger brauchte, w�rde die Gefahr steigen entdeckt und m�glicherweise sogar get�tet zu werden....

Hastig begann sie einige Codes in den Rechner Biotechs einzubauen, Codes, die bewirken sollten das k�nftige �berweisungen die an Alexander Millori gingen statt auf sein Konto direkt an das Bump Asylum und einige gemeinn�tzige Organisationen, wie die wenigen Obdachlosenheime der Stadt Neocron �berwiesen wurden. Den gesamten Quellcode �berlagerte sie noch mit diversen, absolut nutzlosen und sinnfreien Texten, damit eine Entdeckung nicht ganz so einfach sein w�rde. Immerhin, bis man den Code gel�scht h�tte, w�ren bereits einige �berweisungen get�tigt.

Zufrieden mit sich selbst dreht sie sich um und wandte sich nun einem zweiten Ziel, den direkten Kontodaten von Alexander Millori. Aus den Informationen des BT-Rechners konnte sie zumindest auf einige seiner Konten schlie�en und mit einer ebensolchen Pr�zision wie zuvor im BT-Rechner, begann sie nacheinander von allen ihr bekannten Konten der Zielperson �berweisungen an eben jene genannten Organisationen zu t�tigen. In diesem Fall war es ihr nichtmals so wichtig das man sp�ter keinen Eingriff erkennen w�rde, im Endeffekt war es sowieso zu sp�t das Geld zur�ck zu bekommen, sobald es einmal �berwiesen war.

Ihr drittes und letztes Ziel galt einigen Apartmentdaten, Aufzugcodes, Besitzurkunden etc. Auch hier hatte sie sich, auch wenn Squish nichts davon wusste, einige Dinge �berlegt. So begann sie hastig, vielleicht sogar etwas zu hastig, die Urkunden auf andere Namen auszuschreiben, ver�nderte DNA-Werte f�r Scanner, Stimmenerkennungen etc. um, so das nichts dergleichen mehr auf Alexander Millori zutraf. Sicher, das sie alle seine Apartments und Konten erwischt hatte, war sie sich nicht, aber das was sie bis dahin erreicht hatte sollte allemal gen�gen den Effekt hervor zu rufen, der gew�nscht war.

Gerade als sie sich wieder zum Gehen wenden wollte, stellten sich die Nackenh�rchen ihres in der Realit�t gebliebenen K�rpers auf und ein kalter Schauer durchfuhr ihren K�rper.
Reflexartig fuhr sie die Schildsoftware hoch, aktivierte die automatische Regeneration und beinahe ohne Zeitverlust bildete sich vor ihr in der Luft ein altert�mlich anmutender Revolver. Im selben Zuge drehte sie sich um, verlagerte ihre Position und bekam gerade noch mit wie ein greller Lichtstrahl nur Nanometer an ihrem Icon vorbeizischte. Man hatte sie entdeckt und die Programme auf sie gehetzt, nun wurde es wirklich brenzlig. Verteidigungsprogramme, die auf Eindringlinge reagieren die Datenbest�nde ver�ndern, waren mitunter die grausamsten von allen...

Mit einem viel zu lauten Get�se l�ste sich der Revolver, die Kammer drehte sich ein St�ck weiter und aus dem Lauf spie Feuer auf das auf sie lauernde ICE. Geschockt beobachtete Danael das Geschehen. Unendlich langsam nur schien sich die �Kugel� auf das Ziel zu zubewegen und mit weit aufgerissenen Augen sah sie, dass das Projektil schlicht und ergreifend durch ihr Ziel durchging. Entweder war dieses ICE mit unerwartet starken Sicherheitsprogrammen ausgestattet worden, oder ihre neue Software hatte einen schwerwiegenden Bug, der ihren Tot bedeuten k�nnte.

Eine wertvolle Sekunde verstrich, bevor sie sich wieder von dem Schock erholt hatte und sich in Bewegung setzt, im selben Moment sp�rte sie einen extremen Schmerz, der ihr beinahe die Besinnung raubte, als ein weiterer greller Strahl direkt ihr Icon erwischte. Sie wusste, das sie solche Treffer nicht lange �berstehen konnte und suchte panisch den Ausgang aus dem System. Gerade, als ein weiterer Strahl sie erwischte und erneut kurz vor die Ohnmacht brachte fand sie ihn, raste noch schneller hindurch als sie zuvor hereingekommen war und machte sich fluchtartig wieder auf in Richtung des Dome Netzwerkes. Erst dort angekommen hielt sie an und g�nnte sich eine kleine Verschnaufpause, nur um kurz darauf von einem weiteren, anscheinend noch st�rkeren Energiestrahl erwischt zu werden. Das letzte, woran sie sich noch erinnern konnte, war das jemand oder etwas die Verbindung zwischen Deck und Buchse an ihrer Schl�fe trennte, dann fiel sie in eine tiefe und andauernde Ohnmacht.....
29-01-06, 23:04
Stechus Kaktus

Es war noch dunkel drau�en, aber das war belanglos in seinem Appartment in Tech Haven. Sein Wecker weckte ihn mit der nervt�tenden Konzernmelodie, die im HQ im Via Rosso allgegenw�rtig ist.

Verdammt die N�chte werden auch immer k�rzer, als ob man nicht schon genug f�r den Konzern gibt, quasi bin ich mit ihm verheiratet. Verschlafen griff er zu der Flasche Jack, die er wohl irgendwann unverschlossen an seinem Bett vergessen hatte und nahm einen tiefen Schluck, fast schlagartig ging es im besser. Ich trinke zu viel, aber was solls die Leber gleicht das alles wieder auf. F�r die n�chsten Minuten starte er auf die gr�nen Adern, in denen seine k�nstliche Leber den Alkohol verbrannt und ihn zu H�chstleistung antrieb. Darauf hin schritt er zu seinem Term und lud die neusten Artikel des Cronicles auf ein brandneues Notepad, das alte hatte er am Abend zuvor zertr�mmert.

Zeitgleich machte sich sein Postfach bemerkbar. Eine Mail von Zero One.
Appartment....Al Capone...Attentat...Ja, davon hatte er geh�rt zwar nur aus den Medien, aber immerhin. Aber war Al nicht einer der Security Leute des Onorata?(Ich hoffe ich verwechsel da nichts)Darklords..da kannte er sich besser aus...war nicht Leon deren Ojadingsbums. Er f�hrt zwar inzwischen den �u�erst erfolgreichen Club Onorata, aber das war nur eine Tarnung.

Dem sollte Zero mal nachgehen. Also schickte er eine Mail an Zero One:

Hallo Zero,

du bist da anscheinend auf eine hei�e Spur gesto�en. Find mehr �ber Al Capone herraus. Vielleicht trifft du auf eine neue Spur.

Stechus Kaktus

--------------------------------------------------------------------------

Anschlie�en beamte Stechus sich nach Neocron, um vor der Arbeit auf ein Fr�hst�ck im Chez Cypher vorbeizuschauen. W�hrend er auf seine gef�llten Dragon Flies mit Wastland Rice wartete, kamen seine Gedanken jedoch nicht zur Ruhe. Sie kreisten um die Darklords, um Leon. Deshalb ging er noch einmal zum n�chsten Term um sich die Aufzeichnung des Gespr�ches der zwei Unbekannten zu saugen. Als er wieder kam stand das Essen unter einem Warmhaltedeckel schon bereit. W�hrend er a� h�rter er sich die Aufzeichnung wieder und wieder an.

Pl�tzlich blieb ihm fast ein bissen im Halsstecken, als er pl�tzlich erkannte was passiert war. Er wurde von seinen Freunden verraten.
Aber wer kann es gewesen sein Leon war auf Grund der Sachlage wohl der wahrwcheinlichste, aber er hielt zu viel von Ehre, als dass er sich unter normalen umst�nden daf�r entschieden h�tte. Aber hatte noch jemand mit geh�rt? Al selber hat wohl nichts mitbekommen, schnell ging er die Liste Leute im Kopf durch. Sie war verdammt kurz! Pepper, Drunken, Leon, Al.
Drunken war wohl raus, er d�rfte nur wenug mitbekommen haben. Aber zuzutrauen w�r es ihm ehr als den anderen. Pepper wei� eigentlich alles, genau wie Leon, aber er w�rde doch nicht...oder. Realistisch waren lediglich Leon und Pepper potentzielle T�ter, aber innerlich str�ubte sich alle gegen diesen Gedanken.Deshalb schrieb er eine weitere Mail. Belastend kam hinzu, dass die Stimme des einen Sprechers stark nach Pepper klang. Eigentlich genau wie Pepper. Eine weitere Mail verlie�t Stechus Com:

Hi Alex,

Ich glaub ich habe gerade herrausgefunden wer einer der Sprecher in der Aufzeichnung ist. Es m�sste Pepper vom Onorata Team sein. ICh glaube aber, dass er selber uns nicht weiterhelfen kann, bei der Suche der Daten. Vielleicht in dem wir aus ihm heraus bekommen, wer der zweite Sprecher war.
Trotzdem sollten wir ihn uns f�r sp�ter aufheben, andere Spuren sind hei�er. Wir m�ssen diese Labore finden.

Stechus Kaktus
30-01-06, 09:18
Cuthullu

6.45, Am Tag danach:
Cuthullu sa� in dem Chez Sypher hinter dem Biotech HQ und trank den letzten Schluck seines Kaffees, w�hrend er den sich n�hernden Kellner ansah.
"Sir, Mr Millori, es ist mir ausserordentlich peinlich, aber so wie es aussieht ist ihre Kreditkarte gesperrt."
"Was? Das kann doch garnicht sein, ist ihr Leseger�t in Ordnung?"
"Erm, ja Sir, ich habe die Karte bestimmt zehnmal durchgezogen, und einige andere, es scheint als w�re etwas mit ihrem Konto, Sir, haben sie Bargeld bei sich?"
Grimmig klatschte Cuthullu einige Creditchips auf den Tisch und stand auf.
"Hier, Trinkgeld k�nnen sie sich abschminken, wenn sie nichtmal f�hig sind eine Kreditkarte richtig einzubuchen. Und seinen sie froh das ich es eilig habe und nicht ihren Chef verlange."
Mit diesen Worten stand Cuthullu auf und begab sich in das Biotech HQ in sein B�ro.

Etwa eine halbe Stunde sp�ter klopte es an seiner T�r, ein Netzwerktechniker trat ein:
"Mr. Millori, es gab gestern nacht einen Hack unserer Personaldatenbank. Es tut mir leid ihnen mitteilen zu m�ssen das ihre Akte Ziel des Hacks war, ich habe hier den Bericht. Wir arbeiten bereits daran, aber es k�nnten Probleme auftauchen."
Alarmiert nahm Cuthullu den Bericht entgegen und nickte dem Techniker zu, der daraufhin sein B�ro verlie�. Nachdem Cuthullu den Bericht gelesen hatte go� er sich erstmal einen doppelten Preachers an seiner kleinen Bar ein und setzte sich betont ruhig wieder an seinen Schreibtisch.
So war das also. Squish wollte den totalen Krieg, sollte er ihn bekommen. Es konnte nur von Squish ausgegangen sein, weil au�er an Anaxagoras arbeitete er nur noch an Projekt Genotoxic, und Mutanten pflegen nicht in Mainframes einzusteigen. Innerlich wunderte er sich �ber seine Ruhe, ja Anerkennung. Es war bestimmt nicht leicht gewesen f�r Squish einen Hacker zu finden der f�hig war solche Hacks zu fahren. Allerdings hatte Squish damit eine rote Linie �berschritten, jetzt w�rde er, Alexander Millori, die Samthandschuhe ausziehen.........

Am Nachmittag:
Cuthullu legte gerade den H�rer des Telefons auf die Gabel. Der Abteilungsleiter der Netzwerkleute war dran gewesen. Teilweise waren es gute Nachrichten gewesen, die gehackten Daten seiner Appartments konnten r�ckg�ngig gemacht werden, und es war kein Schaden entstanden. Was allerdings wirklich schmerzte waren knapp 800.000 Credits, die bereits von den gl�cklichen, auf deren Konten sie aufgetaucht waren abger�umt wurden. Das restliche Geld konnte r�cktransferiert werden, und s�mtliche Sch�den an seinem Datensatz konnten identifiziert und beseitigt werden. Au�erdem installierten die Techniker gerade eine neue Sicherheitssoftware im gesamten Netzwerk. Diesselbe mit der normalerweise zwei Stufen h�here Daten verschl�sselt werden. Noch einmal w�rde es schon einiges mehr ben�tigen als nur einen einfachen Hacker um die weniger sensiblen Bereiche des Biotech Mainframes zu infiltrieren.
Interessant war allerdings das die Tehcniker herausfinden konnten von wo der Hack seinen Ausgang hatte. Zwar war der Hacker schlau genug gewesen keine Signatur zu hinterlassen, aber diverse Logfiles, die auch durch eine Nachfrage bei der Hacknet Security der Cityadmin einsehbar wurden, bewiesen das das Urpsrungssignal zwar sehr gut verschl�sselt war, aber nicht genug Umwege duchlaufen hatte.
Techhaven, Enter 1b, Pink Pussy Club. Aus einem der dortigen Terminals war der Hack gekommen.
Cuthullu allerdings konnte ob dieser offensichtlichen Dummheit von Squishs Hacker nicht Grinsen. Zwar war der Hacker gut gewesen, hatte keinerlei Spuren bis auf gerade diese hinterlassen, aber der finanzielle Verlust war doch gro�.

Quote:

An: Stechus Kaktus, Rainy Day, Zero One, Nadja
Betreff: Sichern sie ihre Daten

(OOC: Bericht �ber den Hack und die Beseitigung der Sch�den sowie von wo er ausgegangen ist)

Ich w�rde ihnen allen daher dringend empfehlen, trotz der neuen Sicherheitsvorkehrungen in unserem Mainframe zus�tzliche Ma�nahmen zur Absicherung ihrer Daten zu ergreifen. Dieser Hack hat bewiesen wie dicht wir Squish und seinen Leuten auf den Fersen sind.

gez.
A. Millori

Quote:

An: Stechus Kaktus
Betreff: Pepper

Tag Kaktus,

ich habe es dir hundertmal gesagt, traue niemandem der nicht zu Biotech geh�rt. So schnell k�nnen sich vermeintliche Freunde als die gleichen eigenn�tzigen Verr�ter entpuppen die Biotech ans Leder wollen wie alle anderen.
Ich werde mir, wenn etwas Zeit �brig ist, diesen Kerl vorkn�pfen.

gez.
Alex.

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