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Anarchy Breed im Pepper Park!

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Nachdem in den vergangenen Wochen immer mehr Mutanten aus ihren Löchern gekrochen waren, haben wir nun den vermutlichen Höhepunkt in diesem Fiasko erreicht. Eine grössere Anzahl von Anhängern der Anarchy Breed haben es geschafft den Pepperpark zu erreichen und dort ein Feld der Verwüstung zu hinterlassen, wie es der Pepper Park lange nicht mehr gesehen hat. Das Chaos konnte nicht verhindert, aber gestoppt werden, bevor größere, strukturelle Schäden entstehen konnten.

Die vor Ort spontan zusammengestellte Zweckallianz aus Mitgliedern der City Administration, deren Verbündeten und auch aus Mitgliedern der im Pepperpark ansässigen Fraktionen, kämpfte unter der Führung von John Davis gegen die Eindringlinge.
Davis, ein Officer für Spezialoperationen, und seine Männer sahen sich einer Horde Anarchy Breed gegenüber, die ausserdem durch eine nicht unerhebliche Anzahl von Mutanten unterstützt wurden.

Sofort nachdem der letzte Anarchy Breed Abschaum tot war, stand uns Davis für ein Interview zur Verfügung. Auf die Frage, wie es möglich war, dass der Feind so weit vordringen konnten, antwortete er: "Die Führungsebene der CityAdmin hat sich dazu entschlossen, dass die Sicherheit in den innerstädtischen Sektoren eine höhere Priorität genießt. Aus diesem Grund wurden Einheiten aus den Außensektoren abgezogen. Zusätzlich wurden Verstärkungstruppen stationiert, um die Sicherheit noch weiter zu erhöhen. Das lässt uns hier draußen mit heruntergelassenen Hosen dastehen. Die haben es, verdammt noch mal, geschafft mit einem ganzen Platoon hier anzutanzen."

Auf die Frage was die Breed im Pepper Park wollten: "Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung was sie hier wollten, nun sind sie alle tot. Aber sich mit Mutanten zusammenzutun sieht danach aus, als hätte irgendwas sie aus ihren Schlupfwinkeln getrieben. Der Kampf gegen sie fühlte sich wie ein Kampf gegen Verzweifelte, die nichts zu verlieren haben, an."
Natürlich sprachen wir ihn auf die Gerüchte an, dass der Twilight Guardian etwas Großes planen würde, was ihn allerdings ein wenig auf die Palme brachte. Er versicherte uns aber, dass "Abschaum wie die niemals in der Lage sein würden etwas Großes zu planen. Die seien doch viel zu sehr damit beschäft, ihrem eigenen Schwanz nachzulaufen."

"Auf lange Sicht werden wir wohl mehr auf die Unterstützung von Runnern bauen müssen, um die besser bewohnbaren Sektoren frei von solchen Bedrohungen zu halten", stellte Officer Davis fest.

Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen Runnern bedanken, die halfen unsere Stadt wieder sicher zu machen. Außerdem möchten wir unser tief empfundenes Beileid an die Hinterbliebenen der Gefallenen aussprechen, möge so etwas nie wieder vorkommen. Sie gaben ihr Leben für ein größeres Ziel. Für Neocron. Für die Bürger.

AJ West
Neocronicle

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