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View Full Version : [OT] Windows <> Linux Serverhosting



Cadgar
14-10-07, 22:49
Hai Guyz!

Ich habe von meinem Chef den Auftrag bekommen Linux und Windows zu vergleichen wenn es um das Thema Serverhosting geht. Das ganze soll sich als kleiner Vortrag präsentieren und vielleicht 10 Minuten umfassen. Das Problem an der Sache ist jetzt allerdings dass ich zwar eine Menge Informationen zu dem Thema finde aber nichts was einen direkten Vergleich aufzeigt. Und wenn doch dann meist nur von den Firmen selbst die ihr Produkt natürlich in den Vordergrund stellen.

Also, kennt sich hier vielleicht jemand mit dem Thema aus und hat eine informative Seite zur Hand die solch ein Thema für Laien ( zu denen Ich ebenfalls gehöre) anspricht?

Wenn ja wäre es klasse wenn mir jemand aushelfen könnte ;)

NeoTrace
14-10-07, 23:18
Windows vs. Linux, könnte man auch sagen Usablity vs Performance.

In vielen Sachen ist das eine performanter, jedoch das andere besser bedienbar.
Kommt drauf an, welchen Hauptverwendungszweck das Ding erfüllen soll.

Windows hat in Wartbarkeit und Bedienung einfach die Nase vorn, wobei man bei Linux meinen könnte: "Die haben den großen Knall zum 21jhd. verpasst."

Linux hingegen, hat bei manch Sachen um Performance die Nase vorn, da es sich nicht mit GUIs rumärgern muss.

In Sachen Sicherheit: Die meisten Sachen sind einfach so relevant wie Verschwörungstheorien ;) Man kann beide System recht einfach und gut sichern.

Meine Meinung:

Ich hab seit 7 Jahren 2 Windowsserver laufen, die NIE gehackt wurden oder sonstig den Geist aufgebenen hatten. Auch sind NIE Daten verloren gegangen oder ähnliches, daß genau ist auch mein Problem (es sammelt sich mit der Zeit recht viel an :p).

Sie sind gesichert mit der Standard Firewall von MS.

In der Zeit wo die laufen, habe ich schon zig Linuxserver kommen und gehen sehen ;)

Jason Parker
14-10-07, 23:34
Auf die schnelle mal zwei Links aus ner Google Suche, falls du die nicht selbst schon gefunden hast könnten die Hilfreich sein:

Vergleich Windows versus Linux (http://www.ostc.de/windows.html)

Linux-Kompendium: Linux und Windows - ein Vergleich (http://de.wikibooks.org/wiki/Linux-Kompendium:_Linux_und_Windows_-_ein_Vergleich)

Windows v Linux security: the real facts (http://www.theregister.co.uk/2004/10/22/linux_v_windows_security/)

Generell kann man so nen Vergleich beliebig detailliert und beliebig komplex machen. Aus meiner persönlichen Erfahrung in der Arbeit mit beiden Systemen würde ich als Hauptunterschiede nennen, dass Linux zum einen weitaus mehr Möglichkeiten bietet das System an seine Bedürfnisse anzupassen, da man bis hin zum Betriebsystemkern an allem selbst Hand anlegen kann (Programmiertechnisch). Allerdings setzt dies einiges mehr an Expertenwissen vorraus, welches einem aber zu großen Teilen im Netz in Form von Tutorials und Wikis frei zur Verfügung steht.

Zum anderen kann man im großen und ganzen sagen, dass ein Linux System, weil es eben auf den Zweck eines reinen Webservers hin konfiguriert werden kann, weniger Angriffsfläche bietet als ein Windows System, welches teilweise einen richtigen Rattenschwanz an unnötigen Diensten als zwingend startet, welche alle nicht frei von schwachstellen sind.
Edit: natürlich sind auch die Dienste von Linux nicht frei von Schwachstellen, aber man muß wesentlich weniger solcher anfälligen Dienste starten um ein laufendes System zu haben. Generell gilt für beide Systeme: Firewall ist Pflicht und sollte auch korrekt konfiguriert sein. Je nach wichtigkeit der gehosteten Daten/Websites ist auch ein IDS (Intrusion Detection System) angebracht, falls doch mal wer durch die FW kommt, dass man das wenigstens mitbekommt und unterbinden kann.

Als ein letzter Punkt ist natürlich der kostenfaktor zu nennen: Linux Systeme sind Open Source und daher frei erhältlich, während so ein Windows System, vor allem wenn Firmen es einsetzen wollen, schon ordentlich teuer sein kann.

Mighty Max
14-10-07, 23:51
Als ein letzter Punkt ist natürlich der kostenfaktor zu nennen: Linux Systeme sind Open Source und daher frei erhältlich, während so ein Windows System, vor allem wenn Firmen es einsetzen wollen, schon ordentlich teuer sein kann.

Was Linux in den Anschaffungskosten reinholt, verliert es bei der Betreuung meist sofort wieder, _wenn_ nicht bereits entsprechende Resourcen verfügbar sind. Ein paar hundert Euro Lizenzkosten sind schnell durch Schulungskosten und Zeitaufwand (z.B. durch einen wesentlich manuelleren Patchmechanismus) übertroffen. Die TCO müssen individuell errechnet werden. Die Pauschalaussage "Linux ist günstiger" ist falsch.

NeoTrace
14-10-07, 23:57
Was Linux in den Anschaffungskosten reinholt, verliert es bei der Betreuung meist sofort wieder, _wenn_ nicht bereits entsprechende Resourcen verfügbar sind. Ein paar hundert Euro Lizenzkosten sind schnell durch Schulungskosten und Zeitaufwand (z.B. durch einen wesentlich manuelleren Patchmechanismus) übertroffen. Die TCO müssen individuell errechnet werden. Die Pauschalaussage "Linux ist günstiger" ist falsch.

Richtig, es sei denn wir sprechen von einem Linuxserver als Hobby, hehe.

Jason Parker
14-10-07, 23:57
Was Linux in den Anschaffungskosten reinholt, verliert es bei der Betreuung meist sofort wieder, _wenn_ nicht bereits entsprechende Resourcen verfügbar sind. Ein paar hundert Euro Lizenzkosten sind schnell durch Schulungskosten und Zeitaufwand (z.B. durch einen wesentlich manuelleren Patchmechanismus) übertroffen. Die TCO müssen individuell errechnet werden. Die Pauschalaussage "Linux ist günstiger" ist falsch.

Das ist allerdings wahr, wenn man nicht schon wen da hat der sich damit auskennt sollte man sich als Firma tatsächlich überlegen ob man Linux einsetzen will. Wie Neotrace schon angesprochen hat, hat Windows klare Vorteile in der Usability. Obwohl Linux sich ja auch langsam auf dem Weg befindet dank KDE und den großen Distributionen wie Suse oder Redhat

Cadgar
15-10-07, 01:20
ich schau mal was ich damit anfangen kann, danke auf jedenfall schonmal

megavoid
15-10-07, 03:12
Moin Leute!


Kommt drauf an, welchen Hauptverwendungszweck das Ding erfüllen soll.

100% ACK


Windows hat in Wartbarkeit und Bedienung einfach die Nase vorn, wobei man bei Linux meinen könnte: "Die haben den großen Knall zum 21jhd. verpasst."

Da hat sich jemand nicht richtig informiert... Bedienung und Wartung geht unter allen modernen, gängigen Linuxdistris beides mit ein paar ganz kurzen Befehlen auf der Shell oder (wie unter Windows) mit ein paar Klicks. Je nach eingesetztem System und persönlicher Vorliebe. Autoupdate ist kein Fremdwort und Patches kommen bei den meisten Distris wesentlich öfter als nur am "Patch-Monday".


Linux hingegen, hat bei manch Sachen um Performance die Nase vorn, da es sich nicht mit GUIs rumärgern muss.

Auch das kann man pauschal nicht sagen. Es gibt durchaus Dinge, die unter Windows besser oder unter Linux gar nicht laufen (oder halt umgekehrt ;))


In Sachen Sicherheit: Die meisten Sachen sind einfach so relevant wie Verschwörungstheorien ;) Man kann beide System recht einfach und gut sichern.

Meine Meinung:

Ich hab seit 7 Jahren 2 Windowsserver laufen, die NIE gehackt wurden oder sonstig den Geist aufgebenen hatten. Auch sind NIE Daten verloren gegangen oder ähnliches, daß genau ist auch mein Problem (es sammelt sich mit der Zeit recht viel an :p).

Sie sind gesichert mit der Standard Firewall von MS.

Ich hoffe du betreust keine wichtigen Produktivsysteme, denn da kann so eine Einstellung schnell sehr, sehr teuer werden... o_O

Gruss, Danny

P.S.: Ich bin weder Linux- noch Windows-Fanboy, jedes System hat seine Berechtigung für den entsprechenden Einsatzzweck. Der Admin sollte nur auf jeden Fall ganz genau wissen, was er tut. ;)

NeoTrace
15-10-07, 07:51
Moin Leute!


Da hat sich jemand nicht richtig informiert... Bedienung und Wartung geht unter allen modernen, gängigen Linuxdistris beides mit ein paar ganz kurzen Befehlen auf der Shell oder (wie unter Windows) mit ein paar Klicks. Je nach eingesetztem System und persönlicher Vorliebe. Autoupdate ist kein Fremdwort und Patches kommen bei den meisten Distris wesentlich öfter als nur am "Patch-Monday".

NeoTrace: Richtig, aber der Weg bis dahin kann nervig sein: Scripts erstellen.
Windows -> Autoupdate, ein kleiner Klick auf das gelbe Symbol rechts neben der Uhr.

Shell? Genau der Punkt, CLI war... lass mich denken, ahja... 80er jahre des 20Jhd :p

Auch das kann man pauschal nicht sagen. Es gibt durchaus Dinge, die unter Windows besser oder unter Linux gar nicht laufen (oder halt umgekehrt ;))

NeoTrace: Das sollte aus meiner Aussage hervorgehen, es kommt auf den Verwendungszweck an, manche dinge kann Linux besser, manche halt Windows.

Ich hoffe du betreust keine wichtigen Produktivsysteme, denn da kann so eine Einstellung schnell sehr, sehr teuer werden... o_O

NeoTrace: Doch das mach ich, Windows Server sind von Natur aus extrem hoch gesichert. Gerade mal FTP, HTTP und RDESK ist von aussen offen. Menschen die es schaffen durch eine Wall zu kommen, lassen sich auch von anderen Softwarewalls nicht beeindrucken.

Momentan laufen auf den Dinger nur noch Versionskontrollen, etc... und das alles nur via VPN.

P.S.: Ich bin weder Linux- noch Windows-Fanboy, jedes System hat seine Berechtigung für den entsprechenden Einsatzzweck. Der Admin sollte nur auf jeden Fall ganz genau wissen, was er tut. ;)

NeoTrace: Ich bin Windows Fanboy, sag ich ohne rot zu werden ;)



Ich, der Quote-Lamer :P

megavoid
15-10-07, 12:32
Es geht nix über fundierte Aussagen... :p

Zum Autoupdate: Entweder man erstellt sich eben nen cronjob über nen einzeiliges Script oder klickt unter Gnome (oder sicherlich auch KDE) auf das Updatesymbol neben der Uhr... total nervig mit dem Klicken weil muss man ja mehrmals wöchentlich machen, hast schon recht! ;)

Zur Performancediskussion: Du hast den angeblichen Performancevorteil von Linux pauschalisiert, eindeutiger gehts wirklich nicht. Vom Anwendungsfall war deinerseits in diesem Zusammenhang nicht die Rede. Wenns anders gemeint war: Umso besser!

Zur Sicherheit: Kein Server ist "von Natur aus hoch gesichert". Mit der Einstellung kann ich auch Roulette spielen gehen und erwarten reich zu werden...
Von irgendwelchen lokalen Softwarefirewalls würde ich nicht wagen zu behaupten, sie wären mehr als ein Placebo. Abgesehen von ner dedizierten Firewall (bitte nicht als VM) ist alles andere Bullshit... und das kann man pauschal so sagen. ;)

Und von wegen Fanboy: Das ist genau das Problem. Ein Blick über den Tellerrand hilft oft enorm. Ich betreue zur Zeit rund 70-80 Server, wovon nur etwa ein Drittel Unix- und Linuxkisten sind. Keine davon könnte allerdings sinnvoll von nem Windowsserver ersetzt werden, denn es wäre entweder zuviel administrativer Aufwand (Einrichtung und Wartung) oder schlicht zu performancefressend. Andersherum ist es natürlich genauso... jede Kiste erfüllt brav ihre Aufgabe und wird gleich geliebt und verhätschelt... ;)

Gruss, Danny

Mighty Max
15-10-07, 13:21
Es geht nix über fundierte Aussagen... :p

Zum Autoupdate: Entweder man erstellt sich eben nen cronjob über nen einzeiliges Script oder klickt unter Gnome (oder sicherlich auch KDE) auf das Updatesymbol neben der Uhr... total nervig mit dem Klicken weil muss man ja mehrmals wöchentlich machen, hast schon recht! ;)

Herzliche Glückwunsch, sie rennen nun einem sicheren System ständig hinterher.

Ein Update per distro binaries ist in Linux von jeher der Zeit hinterher. Insbesondere für Systeme an der (Netz-)Front kann ich nur dringendst empfehlen sowohl kritische Kernel Sourcepatches und auch für laufende Deamons sofort einzuspielen ohne auf die Distros zu warten.

NeoTrace
16-10-07, 00:08
Es geht nix über fundierte Aussagen... :p

Zum Autoupdate: Entweder man erstellt sich eben nen cronjob über nen einzeiliges Script oder klickt unter Gnome (oder sicherlich auch KDE) auf das Updatesymbol neben der Uhr... total nervig mit dem Klicken weil muss man ja mehrmals wöchentlich machen, hast schon recht! ;)

NeoTrace: Das geht über SSH, wow, wusst ich garnicht... komm mir nicht mit VNC, sonst machst du dich eben lächerlich :p

Zur Performancediskussion: Du hast den angeblichen Performancevorteil von Linux pauschalisiert, eindeutiger gehts wirklich nicht. Vom Anwendungsfall war deinerseits in diesem Zusammenhang nicht die Rede. Wenns anders gemeint war: Umso besser!

NeoTrace: Es ist so und wird immer so sein, der eine hat Stärken wo der andere Schwächen hat ;)

Zur Sicherheit: Kein Server ist "von Natur aus hoch gesichert". Mit der Einstellung kann ich auch Roulette spielen gehen und erwarten reich zu werden...
Von irgendwelchen lokalen Softwarefirewalls würde ich nicht wagen zu behaupten, sie wären mehr als ein Placebo. Abgesehen von ner dedizierten Firewall (bitte nicht als VM) ist alles andere Bullshit... und das kann man pauschal so sagen. ;)

NeoTrace: Ich bin von einem Workstation Windows ausgegangen, Sorry. Habe weder Lust noch Nerv auf Krümelkacken.

Und von wegen Fanboy: Das ist genau das Problem. Ein Blick über den Tellerrand hilft oft enorm. Ich betreue zur Zeit rund 70-80 Server, wovon nur etwa ein Drittel Unix- und Linuxkisten sind. Keine davon könnte allerdings sinnvoll von nem Windowsserver ersetzt werden, denn es wäre entweder zuviel administrativer Aufwand (Einrichtung und Wartung) oder schlicht zu performancefressend. Andersherum ist es natürlich genauso... jede Kiste erfüllt brav ihre Aufgabe und wird gleich geliebt und verhätschelt... ;)

NeoTrace: Keine Sorge, ich bin aufgeklärt und nun zum 3. mal: Es kommt auf den Aufgabenbereich an. Sorry, daß ich WindowsServer-Fan bin wie ein anderer nen Musiker-Fan ist, bitte lass mir doch meine Meinung und sei tolerant ;)

Gruss, Danny

Sorry, ich geh nun Pennen :)

megavoid
16-10-07, 13:26
Herzliche Glückwunsch, sie rennen nun einem sicheren System ständig hinterher.

Ein Update per distro binaries ist in Linux von jeher der Zeit hinterher. Insbesondere für Systeme an der (Netz-)Front kann ich nur dringendst empfehlen sowohl kritische Kernel Sourcepatches und auch für laufende Deamons sofort einzuspielen ohne auf die Distros zu warten.

Jo, ACK. Man kanns halt einfacher oder sicherer haben. Ideal ist, was davon mit den vorhandenen Ressourcen machbar ist... ;)


Das geht über SSH, wow, wusst ich garnicht... komm mir nicht mit VNC, sonst machst du dich eben lächerlich.
Zusammenhang? Ich dachte es geht um Autoupdate und nicht um Remotezugriffsmöglichkeiten auf einen Rechner? Derer gibts für Win wie Linux wohl haufenweise und die haben mit Autoupdates wohl erstmal gar nix zu tun, die kann ich notfalls auch lokal durchführen bzw. konfigurieren, oder? ;)


Ich bin von einem Workstation Windows ausgegangen, Sorry. Habe weder Lust noch Nerv auf Krümelkacken.

Komisch, ich war der Meinung in diesem Thread gehts um den Vergleich von Windows- und Linux-Serversystemen. Ich mag irren... :angel:


Keine Sorge, ich bin aufgeklärt und nun zum 3. mal: Es kommt auf den Aufgabenbereich an. Sorry, daß ich WindowsServer-Fan bin wie ein anderer nen Musiker-Fan ist, bitte lass mir doch meine Meinung und sei tolerant.

Na prima, dann sind wir uns ja einig! Ich frag mich nur, wo ich intolerant sein soll. Ich finde Offenheit gegenüber allen Arten von Systemen auch irgendwie weltoffener (was ansich ja üblicherweise ein Zeichen von Toleranz ist), als sich einseitig als Fanboy zu outen und alles andere erstmal pauschal und vor allem ohne stichhaltige Argumente schlecht zu reden. Ich mag auch hier irren... :angel:

Ich unterdrücke nicht deine Meinung, nichts liegt mir ferner. Ich habe lediglich gesagt, dass einige deiner Ansichten aus dem Blickwinkel der IT-Sicherheit irgendwo zwischen fragwürdig, leichtsinnig bis gefährlich sind.

Gruss, Danny

angakok
16-10-07, 14:35
Na prima, dann sind wir uns ja einig! Ich frag mich nur, wo ich intolerant sein soll. Ich finde Offenheit gegenüber allen Arten von Systemen auch irgendwie weltoffener (was ansich ja üblicherweise ein Zeichen von Toleranz ist), als sich einseitig als Fanboy zu outen und alles andere erstmal pauschal und vor allem ohne stichhaltige Argumente schlecht zu reden. Ich mag auch hier irren... :angel:

Ich unterdrücke nicht deine Meinung, nichts liegt mir ferner. Ich habe lediglich gesagt, dass einige deiner Ansichten aus dem Blickwinkel der IT-Sicherheit irgendwo zwischen fragwürdig, leichtsinnig bis gefährlich sind.

Gruss, Danny


omg, du gotteslaesterer!!!! Wie kannst du es nur wagen, NeoTrace, Mitglied der h00ver-GodLike-Coder-Community anzuzweifeln!!! Moegen Blitze auf dich herabregnen!!!!EINSELF :D :lol:

Cadgar
16-10-07, 19:55
/slap angakok

wirst du wohl aufhören die leute zu flamen die mir helfen !

Bruder Malmsdoo
16-10-07, 21:41
Hmm...wo soll Linux Usability-Probleme haben?
Wer sich mit der Shell auskennt hat ein so mächtiges Werkzeug, da kann keine GUI mithalten. (Bash-Programierung etc.)
Und alles was mit Netzwerk und verschlüsselter Remote-Kontrolle zu tun hat, da ist Linux Windows nicht nur überlegen sondern auch zuverlässiger und transparenter.
Wir betreiben ein sehr großes heterogenes Netzwerk hier und es sind immer die Win-Rechner mit denen es Probleme gibt. Auch sind die GUIs unter Linux im Jahr 2007 so weit entwickelt, dass die Vista getrost einstampfen. Es gibt nur 4 Gründe, warum man Windows noch bevorzugen könnte:

1.) Man hat exotische Hardware für die es unter Linux keine Unterstützung gibt
2.) Man braucht ein bestimmtes Programm, für das es keinen Ersatz gibt (selten)
2.) Man hat kein Personal, dass sich mit Linux schon beschäftigt hat.
3.) Man will zocken!

Wenn man kein Personal hat, dass schonmal an einem Linux-Rechner gesessen hat, sind die Migrationskosten sicherlich nicht zu verachten, aber dies ist ein Preis, den man einmal zahlt und man gewinnt dadurch Unabhängigkeit und bewahrt sich davor in regelmäßigen Abständen geschröpft zu werden. Kommt halt immer darauf an, wie potent die Admins sind.
Ansonsten wurden ja schon genug Links gepostet, wo man sich informieren kann.

megavoid
17-10-07, 08:52
1.) Man hat exotische Hardware für die es unter Linux keine Unterstützung gibt
2.) Man braucht ein bestimmtes Programm, für das es keinen Ersatz gibt (selten)
2.) Man hat kein Personal, dass sich mit Linux schon beschäftigt hat.
3.) Man will zocken!

Jo, so siehts in der Regel aus. Wobei in gewissen Bereichen (Künstleragenturen, Reisebüros, Medizintechnik z.B.) zum Teil so spezielle und vor allem alternativlose Software im Einsatz ist, dass etwas anderes als Windows nicht in Frage kommt. Die Geschichte mit dem (lernresistenten) Personal macht eine Einführung entsprechender Systeme bisweilen ebenfalls unmöglich... :wtf:


Moegen Blitze auf dich herabregnen!!!!EINSELF :D :lol:

*vorsichtshalber Holy Absorbtion auspack* :D

Gruss, Danny