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View Full Version : [Neuer Markt] Handel mit 1011101011010



Terror_Nonne
28-04-07, 11:00
Wie steht Ihr dazu, das man jetzt, bzw seit längerem schon Items von Onlinegames für echtes Geld erwerben kann? Bei ebay waren ja sogar schon ganze Chars, bzw Accounts zu haben. Vor kurzem gab ja ebay bekannt, das es nicht mehr gestattet ist, auf ihrer Plattform damit zu handeln. Ich bin gerade im Netz mal über einige Sites gestolpert, sowie Videos von den bereits bekannten China-Goldfarmern. Selbst ein neuer Anbieter existiert ja seit kurzem, die bekannte ***.com Site. Ich muss schon sagen, als ich deren Werbung in einer Gameszeitschrift sah, und anschliessend ihre Site, war ich doch etwas geschockt... Denn es hat ja nicht mehr wirklich was mit spielen zu tun, wenn man sich seine Items/Chars gegen Geld kauft. N00bs mit fertigen Chars, lustig, gab es sowas ja auch mal in NC, nur ist das sicherlich nicht so ganz förderlich fürs Spiel(gefühl) der Community. Interessant fand ich neulich die Ansage eines Clanmembers in BBO, welcher aufhören wollte und sein Zeugs bei ebay vertickern wollte, nachdem ich ihm erklärt hatte, das dies wohl laut AGB von ebay nicht mehr erlaubt sei dort, meinte er nur, dieses würde ihn einen Dreck interessieren...

Mich würde interessieren, wie Ihr dazu steht? Auch KK´s Meinung dazu würde mich interessieren, denn wie es ausschaut, baut *** den Service aus und bietet mittlerweile auch andere Onlinegames/mmorpgs in ihrem Service an. Vielleicht steht dort schon bald NC.. :lol:

Interessant dabei ist, das diese Firma angeblich jemand von Ubisoft gegründet haben soll, bzw dort mitmischt, also ein alter Branchenhase. Selbst SoE hat ja versucht mit ihrem Station-Access einen eigenen Service diesbezüglich auf die Beine zu stellen, wenn auch nicht besonders erfolgreich, die arbeiten mittlerweile sogar mit besagter Firma zusammen, (wie einige andere ebenfalls schon, man will mitverdienen), haben dort jemanden eingekauft, der ihren Service jetzt interessanter gestalten soll.

Man braucht sich wohl nichts vormachen, hier entsteht ein neuer Markt und die AGB sind den Leuten die das interessiert, ob nun diese Firma, bzw solche Portale, und Spielern wohl relativ egal... Und wo neue Märkte entstehen, da kommt neue Kohle inne Tasche... Mich würde es nicht einmal wundern, wenn andere Firmen dort noch mitmischen, bzw ihre AGB´s anpassen. Selbt ebay hat ja nun lange genug dabei mitgemischt, bis der Druck wohl etwas zu viel wurde. Oo Aber gute 3-4 Jahre haben sie dabei wohl mittlerweile auch mitgemacht, auch wenn es wohl laut AGB der Spieleanbieter verboten ist.

Auch interessant ist ja dieses "geistige Eigentum". Im Grunde wird ja nichts an Ware verschoben, sprich ausserhalb der Software in eine andere, oder von Server zu Server... Die Items/Chars bleiben ja im Grunde im System vom Anbieter... Lediglich ein Tauschgeschäft findet statt, sicherlich können die Anbieter von Onlinegames in ihren AGB Sachen festlegen, aber im Grunde wird ihnen ja nichts genommen, nur deren virtueller Markt wird benutzt. Was sicherlich nicht unbedingt toll ist... Und solange es Interessierte dafür gibt, wird man das wohl nicht abstellen können, auch wenn man versucht solche Leute mit Banns einzuschüchtern, schätze ich kann man diesem Problem der Zukunft so nicht begehen. Mich würde es jedenfalls stark ärgern, wenn man Items plötzlich gegen Bares erwerben kann, auf der anderen Seite ist das natürlich auch eine interessante Dienstleistung, z.b. für Gelegenheitszocker, die eben nicht soviel Zeit haben, wie die Hardcoregamerpussy ohne RL.(achja, link gibs net, findet man eh bei google und co)

Ingthor
28-04-07, 11:57
Auch interessant ist ja dieses "geistige Eigentum". Im Grunde wird ja nichts an Ware verschoben,

Auch als Copyright bekannt. Nix verschoben - aber jemand verdient Geld durch das verkaufen von etwas auf das er kein Copyright hat. Netter Thread aber stell Dir vor ich geh in Buchladen und verkauf die Bücher an die vorbeikommenden Kunden.

AGB´s und Copyright

Michael Corvin
28-04-07, 12:11
In einem Online Game will glaube ich keiner so vor sich hinkrebsen während andere voll goiles Zeug ihr Eigen nennen und mit ihren gecappten Chars rumlaufen - der Wunsch dies ebenfalls tun zu wollen ist ja quasi die essenz eines jeden Spiels. Jetzt gibt es gerade bei Online Games eine Schere die obenraus immer breiter wird, da sich auf die Dauer des Spiels der Unterschied zwischen Hardcorezocker und Gelegenheitsspieler besonders ausprägt. Dazu kommt, das jeder Spieler mit einer etwas anderen Einstellung ran geht. Im Prinzip ist es der Sportsgeist des Spielers - der eine will sich das was er kann auch verdient haben, dem anderen ist es egal wie er es erreicht er will nur mitmischen können.

Hier im Forum wurde ja auch schon zu vielen Anlässen darüber diskutiert das man ja primär Spass am spielen haben will. Es ist ja so gedacht, das der Spieler, der mehr Zeit investiert auch seinen Nutzen davon hat. Dem Gelegenheitsspieler, sofern dieser nicht gerade ehrgeizig und ambitioniert ist, geht da schnell die Puste aus. Ich kann es nicht wirklich jemandem verdenken, wenn er sich nen Account "kauft", obwohl das für mich absolut am Sinn eines Spiels vorbei geht. Ich erspiele mir mein Zeugs gerne selbst und habe auch kein Problem damit ewig im Mittelmaß zu dümpeln. Anderen ist der Reiz direkt etwas konkurrenzfähiges am Start zu haben eben sogar echtes Geld wert.

Einige Spiele haben sich das ganze ja schon zum Konzept gemacht und man kauft sich seine Items grundsätzlich für echte Euros. So eine Entwicklung finde ich persönlich schädlich, weil dann jeder daran gebunden ist. Das Ergebnis sieht dann so aus, das wenn du nix im RL auf der Kante hast für so 'nen firlefanz, dann biste Ingame auch nix :rolleyes: und eigentlich will keiner nen RL 2.0 wenn er nen Spiel spielt.

Bei dem Ausmaß den dieser Handel mit virtuellem Gut inzwischen hat muss man sich aber schon mal sorgen. Ist es wirklich soweit das man anstatt sich der Herausforderung des Spiels zu stellen, lieber nen Haufen Kohle auf den Tisch legt? Je mehr das zum Standart wird, vorallem für neue Generationen von Gamer mache ich mir da auch sorgen was die generelle Einstellung gegenüber Herausforderungen angeht - nicht nur Spiele betreffend.

In zu großen Ausmaßen ist es natürlich auch den Games schädlich. "Normale" Spieler haben schliesslich grundsätzlich den Anspruch auf ein faires Spieleumfeld, das jedem die gleichen Möglichkeiten offen hält. deswegen bin ich schon der Meinung, das die Entwickler dagegen vorgehen müssen und einen Verkauf ihrer vituellen Güter untersagen. Das sollte letztendlich nicht im Bereich des Unmöglichen liegen, da diese Gegenstände, auch wenn man sie selbst erspielt hat, geistiges Eigentum des Herstellers sind und nicht unauthorisiert verkauft werden dürfen. Schliesslich verschenken die Spieler das zeug ja nicht sondern verdienen mit dem geistigen Eigentum anderer Geld.

Ich kann zwar durchaus verstehen wieso viele auf diese Weise zu ihren Items / Chars kommen wollen aber für gut heißen kann ich es dennoch nicht - es macht einfach zuviel kaputt. (Von den Rechten der Entwickler mal ganz zu schweigen)

Terror_Nonne
28-04-07, 12:20
Mit Währung wird es seitens des Spieleanbieters etwas schwieriger, dort einzugreifen, aber mit Items könnte man dem entgegenwirken, indem man die nur für kurze Zeit ingame verfügbar hält... Sowas ähnliches gibt es ja im Zustand der Items, bei WoW fand ich auch dieses an den Char gebunden-Konzept sehr interessant... Wenn man beides miteinander kombinieren würde, dann wären solche Items ja im Grunde nichts mehr Wert... Vielleicht eine Idee für die Zukunft, die Items schneller altern lassen, an den Char gebunden und leichter beschaffbar... :wtf: Also im Grunde ein schnelleres und leichteres Gameplay, wenn genug Items im System sind, dürfte das eine interessante Sache sein. Wenn natürlich wenig Content verfügbar ist, verliert das Game dadurch an Reiz, wobei in nem mmorpg auch mehr Items gleich besser ist... NC hat ja im Grunde auch nicht so viele, ka wie viele WoW jetzt hat, aber ich schätze das es dort einige mehr sind. :D

Selket
28-04-07, 12:33
NCs system ist sicher vor solchen sachen.

einen char cappen ist schnell erledigt. durchs lvln sammelt man kohle (UGs) dafuer kauft man sich die fertige waffe und auf gehts ins getuemmel.

Derjenige der sich eine rarewaffe/char/milkiren mit laserpointer kauft der hat zwar das RL geld aber ich bezweifele das er seine items lange sein eigen nennt. dafuer ist das spielsystem zu skillbasiert.


bei spielen die ausserordentlich wenig skill benoetigen sieht diese sache anders aus da sieht es so aus das es DIE waffe gibt und diese muss sehr schwer zu bekommen sein usw blabla bub.


wer sich WOW gold oder was auch immer kauft hat nichts in einem spiel dort zu suchen er hebelt dadurch den spielspass aus. ist wie beim cheaten in sologames ist zwar ganz lustig aber das spiel wird sehr schnell sehr langweilig.

Oxygen
28-04-07, 12:47
Grundsätzlich ist es mir egal wenn jemand einem anderen seine Sachen für echtes Geld verkauft (wobei diejenigen die es kaufen meiner Meinung den Sinn eines Spieles nicht verstehen, aber wenn jemand mehr Kohle als Zeit hat), anders sieht es aus wenn die Anbieter auf die Idee kommen würden z.B. spezielle Items nur gegen Geld zu verkaufen oder Spielgeld selbst verkaufen, den das wäre das Ende jeder Ingame Wirtschaft auch das Items nur für einen Spieler sind und nicht handelbar ist für mich eigentlich nicht akzeptabel. Die Chinafarmer kann man auch dazu schmeißen, nutzen wahrscheinlich Bots und damit bescheißen sie.

eggplane
28-04-07, 12:54
Ich find den Handel mit Spiel-Items absolut ok. Wenn Firmen wie Blizzard, SOE oder EA so etwas nicht wollen, ist es natürlich deren gutes Recht dagegen vorzugehen aber ich sehe das eher als zusätzliche Einnahmequelle für die Firmen. Und wenn man sich das realistisch anschaut ist das eh ein Kampf gegen Windmühlen, also wäre es sinnvoller, wenn die Publisher das in die Hand nehmen und es in geregelte Bahnen leiten.
Manche Leute sagen, dass es total irrational ist für Spiel-Items Geld zu zahlen, weil es nur Bits und Bytes sind, aber wann ist jemals etwas anderes in nem Computer entstanden? Und es gibt nen Haufen Berufe in denen Leute von diesen Bits und Bytes leben. Warum also nicht von items die in "Spielen erarbeitet" worden sind. Da könnte man sonst auch ne Diskussion anfangen, dass es moralisch verwerflich und unsinnig ist für ein Computerspiel Geld zu verlangen und dann noch die Steigerung - monatlich Geld zu zahlen um spielen zu dürfen!
Was natürlich nicht schön ist, sind die Effekte die massives "farmen" und der Verkauf von Items in RL auf das Wirtschaftssystem und den Spielablauf haben, wenn zum Beispiel Quest- und lvl-Spots von farmern belagert werden. In Spielen wo es kein PvP gibt werden zum Beispiel highlvl mobs von den farmern gepullt und dann auf den Spieler losgelassen, uä . Und die Wirtschaft des Spiels kann von vielen Wertgegenständen überflutet werden und so ausser Balance kommen, aber seien wir doch mal ehrlich: Das wäre doch den meisten Spielern scheissegal so lange sie einen eigenen Vorteil davon hätten - siehe money exploit in NC. Und die meisten Wirtschaftssysteme von MMO´s funktionieren nicht richtig, weil so ein System zu viele Variablen (die Spieler und ihre Ideen z. B.) hat und so nicht zu handeln ist ohne ständige Justierungen. Ist halt ein bisschen wie die echte Wirtschaft, die macht ja auch oft seltsame Kapriolen und Leute "cheaten" um sich einen unlauteren Vorteil zu verschaffen.
Ein anderes Ding ist natürlich wenn Leute sich ausgelevelte chars kaufen und absolut keinen Plan vom Spiel haben. Das ist aber eher eine Belustigung der erfahrenen Spieler, weil das ganz schnell offensichtlich wird und der char dann ganz schnell "verbrannt" ist, denn keiner will mit so einem Trottel was zu tun haben, und somit "problem solved". Wenn sich jetzt ein erfahrener Spieler nen "alt" sonstwo kauft, weil er keinen Bock/ keine Zeit hat den zu lvlvn; so what. Wenn er das Geld hat, aber nicht so viel Zeit ist das doch ok und seine Gilde/Clan hat da auch was von.

Was zum Thema "gekaufter char" :D
http://www.thenoobcomic.com/daily/strip234.html



Seite die sich wisssenschaftlich mit MMO beschäftigt:
http://www.nickyee.com/daedalus/

Pestilence
28-04-07, 12:56
Sehe das ähnlich wie oxygen. Ich hab kein Problem damit wenn jemand seinen Char/Account verkauft weil er aufhört. Problematisch wirds, wenn spezielle Organisationen das zum Hauptaufgabengebiet erklären, gold/items/chars zu verkaufen. China Farmer zerstören jegliche Wirtschaft.

Terror_Nonne
28-04-07, 13:08
http://www.schreiblogade.de/index.php/2006/08/chinese-gold-farmers
da hocken sie... :D

Ingthor
28-04-07, 13:37
Frisch aus dem dem Mars <> Terra Thread:


Zu dem Thema hab ich neulich Bericht gesehn (Stern TV oder Akte weiß ich nimmer), da ham sie nen Lieferwagen voller Fernseher, Computer und andrem Technik Kra offen hingestellt. Da zeigte sich: Sobald der erste Anfing und keine Unmittelbare Knosequenz zu erkennen war, sank auch bei sehr vielen anderen die Hemmschwelle und innerhalb kürzester Zeit hatte sich der halbe Wohnblock bedient.

Mal sehen:
# ...ich hab kein Problem damit
# ...es belebt das Geschäft
# ...ich bin gelegenheits Spieler

Sodele wer möchte den nun http://de.geocities.com/beo_inc/Fehler/miner.bmp
das letzte seiner Art haben

Tolots
28-04-07, 14:52
Naja seit dem ich Entropia Universe gespielt habe ist meine Einstellung zu dem Thema umgekippt.

Ich habe für eine Waffe 2200 USD ausgegeben und für eine Rüstung 6700 usd.
Dazu habe ich auch eine nicht kleine Summe Geld in Spielwährung umgetauscht um zu handeln und mir Bedarfsgegenstände wie Munition und Reperatur leisten zu können. An einem schlechten tag verbrate ich auch mal 100 usd in dem Spiel nur für Ammo und Repairs die sich nicht aus dem Gegenwert der gelooteten Items refinanzieren. Und obwohl es verrückt klingt hat die unglaubliche Geilheit anderer Leute nach Super Items und Skills eine Inflation hervorgerufen die mich trotz meiner Verluste gegen das System noch dick in die Profitzone katapultiert hat. Nach ca 3 Jahren habe ich alles liquidiert und bin mit einem vierstelligen Profit aus der Sache ausgestiegen weil mir die Leute zu verrückt wurden und mir die Sache unheimlich wurde. Andere Leute geben dort auch mal 35000 usd für ein stück Land aus, 24 000+ usd für ein Heal kit oder 75 000 usd für ein virtuelles Einkaufszentrum. Nun basiert das Prinzip des Spieles darauf das man Virtuelle Währung nach beiden Seiten in Dollar konvertieren kann d.h man kann theoretisch auch Geld verdienen durch seine Ingame Aktivitäten , wobei bis auf wenige Ausnahmen dies nur darüber realisierbar ist das man es sich von seinen Mitspielern holt.

10 einheiten Spielwährung = 1 usd.
Natürlich kann man das nicht 1 zu 1 mit anderen mmorpgs vergleichen deren Spielwährung man nicht in RL dollar umtauschen kann zu einem fixen kurs (jedenfalls nicht garantiert und vom anbieter aus)

Aber es zeigt deutlich WAS Leute bereit sind zu ZAHLEN für virtuelle Items wenn

a.) Sie rare sind
b.) Man sie wiederverkaufen kann für das was man gezahlt hat oder für mehr.
c.) Man damit Geld verdienen kann

Hätte ich nicht geglaubt das ich meine Items für mindestens den Kaufpreis jederzeit wieder verkaufen kann, hätte ich nie soviel Geld investiert. Ja richtig ein Investment, nicht zum Spaß. Hätte ich damals in die Zukunft sehen können, hätte ich dort mit meinen Geld in der Zeit sicher eine halbe Million usd machen können. (War leider kein Hellseher wie die meisten *g*)


Virtuelle Items sind ein unglaublicher Markt und allein die Profitgier wird das Abo Buissnes Modell ablösen und auf Item Shops setzen bzw auf Tauschmärkte für Virtuelle Items gegen RL Geld wo der Anbieter das regelt und dafür Prozente nimmt. John Jacobs "Neverdie" in Entropiuauniverse hat 100 000 usd für eine virtuelle Raumstation hingelegt und kann theoretisch von den monatlichen Einnamen leben, ohne im RL noch arbeiten gehen zu müssen.

Oxygen
28-04-07, 15:25
Na da hoffe ich mal das es nie einen Moneyexploit gibt :angel: gerade bei Computerspielen die meiner Meinung nie ganz sicher gegen Cheats und Exploits sind habe ich da leichte bedenken wenn man echtes Geld gegen virtuelles tauschen kann.

Das andere ist, welche Sicherheiten gibt es für das Geld das man umtauscht, was passiert wenn die Firma pleite geht, in dem Moment wo ich Geld einer Firma gebe möchte ich auch eine gewisse Sicherheit und Beständigkeit gewährt sehen. In dem Moment wo Geld in eine Währung getauscht wird, egal ob virtuell oder nicht, ist es für mich eine Art Bank und demnach sollte die Firma auch wie eine Bank behandelt werden, sprich Kontrollen etc. um den Anleger zu schützen.

Selket
28-04-07, 17:05
ein mmorpg ist meiner meinung dazu da mal fuer ein zwei std aus der realen welt in eine virtuelle nicht reale (oder im falle des domes eine dreckigere) welt einzutauchen.
eine kleine fiktive geschichte dazu
hans meier und werner kinkel spielen dort hans hat 1000E im monat und arbeitet sich den ruecken krum bei einer zeitarbeitsfirma (Oder auch die "zecken") werner ist vorstandt bei VW und hat 7mio asche im jahr.

ingame heisst hans Ruleking ist capped und hat woc3 Tank werner ist zwar auch capped aber er ist ned wirklich der bringer deshalb ist er drohner.


ok nun wirds kompliziert TT gehtpleite und KK wird an EA verkauft EA denkt sich haha alle rarewaffen koennen nun auch an einem BOT zusammengebaut werden mit min 10 slots aber dafuer muss man echtes geld latzen und zwar nicht zu knapp.

dadurch kippt das was bisher perfekt funktioniert hat das ein spiel ein spiel ist. werner hat einen Genialen vorteil gegenueber hans und der denkt sich zurecht was das eigentlich soll.

Also geld hat NICHTS aber auch garnichts in Onlinespielen zu suchen es wird zwar immer irgendwelche leute geben die einen auf liberal machen aber in dieser hinsicht bin ich knallharter Kommunist.

Wer Ogame und die Offiziere kennt weiss was ich meine

angakok
30-04-07, 12:59
Naja seit dem ich Entropia Universe gespielt habe ist meine Einstellung zu dem Thema umgekippt.

Ich habe für eine Waffe 2200 USD ausgegeben und für eine Rüstung 6700 usd.
Dazu habe ich auch eine nicht kleine Summe Geld in Spielwährung umgetauscht um zu handeln und mir Bedarfsgegenstände wie Munition und Reperatur leisten zu können. An einem schlechten tag verbrate ich auch mal 100 usd in dem Spiel nur für Ammo und Repairs die sich nicht aus dem Gegenwert der gelooteten Items refinanzieren.

Verstehe ich dich da richtig, du hast fast 10.000 US Dollar für ingame Items ausgegeben? Und am Tag 100 US Dollar verzockt? Ich habe selbst PE gespielt, aber so was ist mir nie untergekommen. Wahrscheinlich weil ich nach 4 Wochen gegangen bin. Ich habe selten eine so kranke und gestörte Community erlebt. Was da läuft hat nichts mehr mit spielen zu tun, das ist ein Ausleben der niedrigsten Instikte des Menschen. Ich erlaube mir kein Urteil über deinen Geisteszustand, hielt dich aber bis heute für Jemanden mit gesundem Menschenverstand.

Wie sagte Einstein so schön: 2 Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Wobei ich mir beim Universum nicht sicher bin.

Zefrian
30-04-07, 13:27
ich denke, das Problem mit dem Handel von "virtuellen Gütern" kann tiefgreifender werden, als man auf den ersten Blick sieht - völlig unabhängig davon, um welches Spiel es sich handelt.

Als Spielehersteller ist es sein gutes Recht, sein Spiel nach belieben zu ändern. Das schließt auch das Verändern, Hinzufügen und Entfernen von virtuellen Gütern ein. Und genau da beginnt das Problem: Man stelle sich vor, jemand bietet nun ein virtuelles Gut auf einer Börse an - aber in der Zwischenzeit hat es der Hersteller aus der Datenbank gelöscht, seine Attribute geändert, oder es verschwand durch einen Bug. Der Käufer pocht nun auf Vertragserfüllung - völlig legitim. Der Rechtsstreit ist vorprogrammiert. Und dass dieser sich auch auf den Spielehersteller ausweiten kann, ebenfalls. Zumindest ist das gut denkbar in "bestimmten Ländern".

Daher vermute ich, dass dieses Handelsverbot *auch* aus diesen Überlegungen heraus entstanden ist - um Rechtsprobleme zu vermeiden, welche entstehen, wenn sich reale Welt und virtuelle Welt vermischen.

angakok
30-04-07, 13:42
Der Käufer pocht nun auf Vertragserfüllung - völlig legitim. Der Rechtsstreit ist vorprogrammiert. Und dass dieser sich auch auf den Spielehersteller ausweiten kann, ebenfalls. Zumindest ist das gut denkbar in "bestimmten Ländern".

Das ist einfach Blödsinn. Der "Käufer" hat in diesem Fall keine Rechte, da es sich nicht um ein gültiges Geschäft im Sinne des Gesetzes handelt. Noch einmal zur Erinnerung, der Verkäufer veräußert hier eine Ware auf die er absolut keinen Besitzanspruch / Vendorrechte hat.
Es ist/sollte jedem Spieler bekannt sein, das er sich:

a) strafbar macht wenn er an solchen Handlung teilnimmt
b) keinerlei Regressforderungen stellen kann bzw. Regressrechte hat
c) sein Gameaccount gebannt wird, sollte der Spielehersteller von dieser Handlung Wind bekommen

Unabhängig davon sollte sich jeder Spieler mal fragen, was er noch im Spiel will, wenn er sich selbst um eins der motivationsfördernsten Dinge bringt, die man ingame machen kann - das Erquesten und Erlangen von Items. Geil ausgestattet zu sein um dann im Endgame Content mitraiden zu können, um dann was zu bekommen? Die Rüstung oder das Schwert, das er schon tägt?

LOL.

Man erkennt solche ebay Puppen recht schnell: Highlevel Char, ultrarare Items, keine Ahnung wie sie ihren Char spielen sollen, null Orientierung, stehen die meiste Zeit an irgendwelchen viel frequentierten Plätzen, wo jeder ihre Sachen bewundern kann. Arme Irre. :D

Terror_Nonne
30-04-07, 13:50
NCs system ist sicher vor solchen sachen.

einen char cappen ist schnell erledigt. durchs lvln sammelt man kohle (UGs)

Aufgrund der geringen Spielerzahl und der Gefahr, das dies schon bald alles vorbei sein könnte... :lol: Gebe ich Dir recht. (Was wir natürlich nicht hoffen wollen)

Auf der anderen Seite kann beim entsprechenden Anbieter jeder Kohle verdienen und auf die sind wir ja im Grunde fast alle scharf. :wtf: Desweiteren ist interessant, das sie bereits für Auto Assault den Service anbieten... Und dort empfand ich das Gameplay im Vergleich zu NC viel schneller... Waffen, bzw Items nutzte man viel kürzer als dies in NC der Fall ist, ja selbst leveln ging schneller... Also sehe ich eher für NC eine Gefahr, da diese Onlinewelt noch interessanter für sie sein dürfte, da die Items mit mehr Wert gehandelt werden können, als in Spielen, wo Items nicht so lange in Umlauf sind. Aber als eher unbekannte Onlinewelt könnte NC davon kommen... Oo

btw Itemshop-Games find ich eher uninteressant, wenn das für langsamere Spieler auch eher günstiger sein dürfte, als das monatliche Abbo. Aber meist wird bei solchen Games wohl richtig abgezockt könnte ich mir vorstellen, denn die wollen ja auch Kohle verdienen, könnte am Ende viel teurer werden. Wobei ich ja noch von was ganz anderem Träume, was Zahlungsmodelle angeht, nämlich man bezahlt lediglich die ingame verbrachte Zeit...

Aber zurück zum Thema, dieser Markt bietet Chancen auf einen Job als Gamer... Sind Länder wie Süd-Korea diesbezüglich ja schon viel weiter... Dort gibt es Spieler, die auf dem Level eines Superstars gehandelt werden. Zwar nicht mit dem Verkauf von Onlineitems, dort wird eher gezockt... Ka, ob das auch im TV übertragen wird, aber für die Summen, die die bekommen, könnte das durchaus so ablaufen. Die Reportage im TV vor einigen Monaten war jedenfalls recht interessant. Als Gamer Superstar... Wäre ja auch mal interessant, für andere Länder. Aber dafür ist die Industry hierzu Lande noch viel zu jung.

In Second Life gibt es ja bereits erste Spieler, die damit ihre Kohle machen, sollte also dieser Markt völlig legal werden und entsprechende Spiele-Anbieter selbst Portale eröffnen, wo jeder für sich selber und damit für den Spielebetreiber arbeiten kann, sozusagen als Vertriebsleiter von Onlineitems... :D :lol: ,wäre das sicherlich auch eine interessante Sache... Vorallem könnte man solche "Anbieter" verdrängen, die illegal ihre Geschäfte derzeitig durchziehen. Aber erinnern wir uns an Software-Dienste wie Napster... Anfangs illegal, mittlerweile entwickelt sich daraus ein Markt... Könnte für Spiele(-items/-dienstleistungen) ebenfalls so laufen.

Zefrian
30-04-07, 13:59
Das ist einfach Blödsinn. Der "Käufer" hat in diesem Fall keine Rechte, da es sich nicht um ein gültiges Geschäft im Sinne des Gesetzes handelt. Noch einmal zur Erinnerung, der Verkäufer veräußert hier eine Ware auf die er absolut keinen Besitzanspruch / Vendorrechte hat.
Es ist/sollte jedem Spieler bekannt sein, das er sich:

a) strafbar macht wenn er an solchen Handlung teilnimmt
b) keinerlei Regressforderungen stellen kann bzw. Regressrechte hat
c) sein Gameaccount gebannt wird, sollte der Spielehersteller von dieser Handlung Wind bekommen
Interessanter Einwand. Das erklärt auch, warum einige solcher Verkäufer explizit darauf hinweisen, dass sie "die dafür aufgewendete Zeit" - also eher eine Dienstleistung - veräußern wollen anstatt den virtuellen Gegenstand an sich.

Meiner Meinung nach kann c) aber nur angewandt werden, wenn dies auch in den AGB so festgelegt ist. Mir ist allerdings noch keine AGB/Lizenz untergekommen, in der das nicht (indirekt) stehen würde.

Powerpunsh
30-04-07, 15:27
Meiner meinung nach kann es egal sein. In NC wirds sowas net geben, da dass lvln net mit nem target is, sondern aimen erforderlich is. Dafür bräuchten die nen Aimbot und das is ja illegal.

Ansonsten fand ich die "chinafarmer" zu meiner WoW zeit sehr lästig. Man konnte sie halt killen, wenn sie inner gegnerfrak waren, aber sonst wars assig. Außerdem fehlt für sowas der bedarf. In WoW wirds wohl funzen, da dort viele leute spielen. Aber so auf die server verteilt... Ich glaub sowieso, dass Blizzard das n scheiß interessiert und das auch noch fördern, da sie mit 100%tiger sicherheit mitverdienen...

Kamuix99
30-04-07, 15:46
Ich finde das ganze ziemlich befremdent. Zum einen mache ich mir wirklich gedanken über die mentale Stabilität eines Menschen, der für Items aus einem Spiel zusätzlich noch reales Geld ausgibt (Suchtgefahr?). Zum zweiten denke ich auch mal ist der Reiz und die Motivation eines RPGs auch erstmal sich durchzukämpfen und aufzubauen anstatt das einem von Anfang an ein Goldlöffel in die Hand gedrückt wird. Drittens und letztens sind bestimmte Items nur noch für PvP von Bedeutung (Rare Waffen, WoC Gegenstände, etc.). Ein Neueinsteiger hat mit oder ohne diese Items keine Erfahrung und kann diese Items dann nicht zum vollen Potential nutzen. Leute die dagegen vier oder fünf Charas hochziehen und für die es außerhalb ihrer bunten WoC- und Rarewelt nichtsmehr gibt stellen auch nicht unbedingt den durchschnittlichen Spieler dar.

Wie auch immer, meine Einstellung ist, das ein Spiel spaß machen sollte. Und wenn man nur noch durch oben genannte Möglichkeiten ans Ziel kommen kann, muß man sich Gedanken machen hier etwas zu ändern (von Seiten des Designerteams) oder zu einem anderen Spiel zu wechseln (von Seiten der Spieler).

Terror_Nonne
30-04-07, 17:43
Eine hessische Lehrerin hat im Internet-Spiel Second Life mehr als eine Million Dollar gemacht (http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/artikel/973/102871/)

angakok
30-04-07, 17:58
Das Schlimme ist, das Artikel wie diese den "Goldrush" nur noch verstärken...

Seit mal ehrlich, das klingt doch wie das Eldorado für Arbeitslose. Nichts machen, zocken und Millionär werden. Und schon ist wieder ein Opfer gefunden. Das Problem ist nämlich, solche Spiele sind nicht dafür ausgelegt Spieler reich zu machen, sondern die Betreiber.

Für jeden der vorhat sich dort ernsthaft zu betätigen: Das Sicherste wäre ein VHS Kurs in Sachen Marktwirtschaft, Kapitalumlauf und Lebenszyklus eines Produktes. Wer dann noch nicht vom Aufwand abgeschreckt ist, der mag es versuchen.

MGGhost
30-04-07, 19:07
Das ist einfach Blödsinn. Der "Käufer" hat in diesem Fall keine Rechte, da es sich nicht um ein gültiges Geschäft im Sinne des Gesetzes handelt. Noch einmal zur Erinnerung, der Verkäufer veräußert hier eine Ware auf die er absolut keinen Besitzanspruch / Vendorrechte hat.
Es ist/sollte jedem Spieler bekannt sein, das er sich:

a) strafbar macht wenn er an solchen Handlung teilnimmt
b) keinerlei Regressforderungen stellen kann bzw. Regressrechte hat
c) sein Gameaccount gebannt wird, sollte der Spielehersteller von dieser Handlung Wind bekommen

A) stimmt "leider" nicht, der Handel mit virtuellen "Dienstleistungen" ist in Deutschland und vielen anderen Ländern nicht per Gesetz verboten und man macht sich damit auch in keiner weise strafbar, solange man nicht dafür die entsprechende Clientsoftware oder wo möglich die Server bearbeitet.
Und zu B), scheint es noch keine genauen Daten zu geben, zumindest nichts was ich dazu gefunden hätte.

Das einzige womit die Verkäufer und Käufer halt rechnen müssen ist Punkt C) da der jeweilige Hersteller auf den Servern das "Hausrecht" hat und damit Leute bannen kann wenn er möchte.

Ein Interessanter Artikel dazu gibts u.a. hier (http://www.ingame.de/content.php?c=65400), oder einfach mal google bemühen.

Allerdings denk ich, das NC wohl von solchen gewerblichen Goldverkäufern verschont bleiben wird, zumindest vorerst, da die Community wohl einfach zu klein ist.

Und ob man das jetzt gut findet oder nicht bleibt jedem selber überlassen, mir persönlich ist es eigetnlich egal, solange dadurch nicht essentielle Teile des Spiels zerstört werden (Farmen und mit seltenen Items rumposen zählt für mich nicht zu essentiellen Teilen).

eggplane
30-04-07, 20:53
Das es im mom nicht lohnt Sachen (Geld/ items) zu farmen ist klar, weil es einfach zu wenig Spieler gibt. Aber damals als alles besser war (ist doch immer so) zu der Zeit als das erste mal "Tankocron" war, da wurden auf ebay chars für ne nettte Summe verkauft und dann gab es da doch noch diese Sache mit dem mining tool bei ebay; wer war das bloss . . . grübel R.. Rob..., ach ne ich komm nicht drauf :lol:
Man sieht, auch bei einem kleinem game wie NC gibt es das Problem auch.

theFiend
02-05-07, 09:28
Eine hessische Lehrerin hat im Internet-Spiel Second Life mehr als eine Million Dollar gemacht (http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/artikel/973/102871/)

Ich denke mal das Modelle dieser Art schule machen werden.
Wenn ich als Entwickler eines MMO´s darüber nachdenke was mein Spiel von anderen unterscheidet, dann muss ich auch über solche Modelle nachdenken.

MMO`s leben insbesondere von der Langzeitmotivation. In den meisten bisherigen MMO´s entwickelt sich die über eine Itemspirale (WoW) oder über ständig hinzugefügten Content (DaoC z.b.). In beiden fällen muss man als Entwickler Geld und Zeit investieren um seine Community "halten" zu können (genau daran scheiterts auch bei NC).

Wenn ich aber die fortentwicklung der Spielewelt in Spielerhände lege, muss ich als Entwickler höchstens noch "steuern" aber weniger Beiträge in Form von Entwicklungs oder Betreuungsarbeit leisten.

Mit dem Handel virtueller Güter für reales Geld hab ich keine Probleme. Wer meint soetwas kaufen zu müssen, zahlt letztlich auch nur für den Zeitaufwand den ein anderer erbracht hat. Letztlich also nichts anderes als in der "realen" Welt. MMO`s werden immer unter der "Zeitschere" zwischen Casual und Hardcore Spielern leiden. Der Casual gleicht die fehlende Zeit dann eben mit größeren Investitionen aus.
Das dabei viele übersehen das es im Spiel letztlich nur um einen "Zeitvertreib" geht und letztlich nur der "Schwanzvergleich" in der realen Welt was zählt, ist nur eine Nebensache...

angakok
02-05-07, 10:40
A) stimmt "leider" nicht, der Handel mit virtuellen "Dienstleistungen" ist in Deutschland und vielen anderen Ländern nicht per Gesetz verboten und man macht sich damit auch in keiner weise strafbar, solange man nicht dafür die entsprechende Clientsoftware oder wo möglich die Server bearbeitet.
Und zu B), scheint es noch keine genauen Daten zu geben, zumindest nichts was ich dazu gefunden hätte.
Ich rede vom KÄUFER nicht vom Verkäufer. Beim Verkäufer ist nicht dessen Gameaccout das Primäre, sondern dessen Firma, die die Items/ingame Währung verhöckert. Von daher hast du vlt. Recht, das es da _noch_ keine rechtliche Grundlage gibt.
Ließ einfach mal die Eula und die Agb des jeweiligen Anbieters. Da steht ganz klar drin was du darfst und was nicht. Mit deinem Klick auf "Ich stimme zu" unterschreibst du quasi einen Vertrag in dem du dich zu den dort genannten Bedingungen bekennst. Brichst du ihn, kannst du mit Konsequenzen seitens des Betreibers rechnen.

Und zu deiner Wiederlegung meines Punkt b) auch dazu steht ganz klar etwas in den Unterlagen, nämlich das der Betreiber nicht für evt. Verluste etc. haftbar gemacht werden kann oder du irgendwelche Besitzansprüche an irgendwelchen ingame verfügbaren Items blabla erwirbst.

slith
02-05-07, 10:49
angakok: "Highlevel Char, ultrarare Items, keine Ahnung wie sie ihren Char spielen sollen, null Orientierung, stehen die meiste Zeit an irgendwelchen viel frequentierten Plätzen, wo jeder ihre Sachen bewundern kann. Arme Irre."

90 % der NC Community?

angakok
02-05-07, 10:52
Ja, die ganzen 18 Spieler. -.-

nabbl
02-05-07, 10:54
auf terra wären das 180 spieler :P

fschepper
04-05-07, 22:00
Das ganze Thema kommt für mich nicht in Frage..
Genausowenig, wie ich per Download vertriebene Software, Musik, E-Books kaufen werde..
Nuller und Einser sind so flüchtig..
Morgen werden die Server abgeschaltet, weil der Hersteller pleite ist; die Datenbank schmiert ab und das Backup is vom Vortag, d.h. das Item, für das du eben 200 Euro überwiesen hast ist wieder bei seinem Besitzer; jemand hackt deinen Account und nimmt Items im Wert von nem neuen PC weg usw usw..

Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber bei mir geht der Spaß verloren, wenn ich dauernd nur ans Geld denken muss, wenn ich ein Item finden, eine Waffe kaputtgeht, teure Munition verschossen wird..
Vielleicht hab ich dafür einfach nicht genug davon..

Ich kann verstehn, dass Leute es gut finden um fehlende Zeit zu kompensieren, aber dadurch entsteht natürlich für jeden Gegenstand ein gewisser Wert und man überlässt nicht mal einfach so ne dolle Waffe nem Kollegen, wenn man weiß, sie is 20 Euro wert...
Ich hab in meiner NC Laufbahn schon ne Menge Zeugs verliehen, verschenkt, Noobs zum Leveln gegeben und hab nen Großteil nie mehr wieder gesehn.. Hab ich nur selten jemandem übel genommen... Konnte eh nix mit anfangen, also warum solls in den Schränken vergammeln...
Hätte ich das Zeugs für reale Euros verkaufen können, hätte ich die Sachen nicht verteilt..
Ich bin der Meinung dadurch geht ne Menge des Communitygedankens flöten und es heißt wieder jeden gegen jeden mit allen Mitteln.. Wie im RL Kapitalismus halt auch...

Nene...

Tolots
04-05-07, 22:34
Weil es grade aktuell ist und passt:

In Entropiauniverse wurden heute 5 Bank Lizenzen für ca 404 000 Usd versteigert. Jeder Lizenzeigner muss außerdem noch 100 000 Usd auf seinem Spielkonto haben damit die Bank auch arbeiten kann, ansonnsten wird die Lizenz wieder eingezogen. Die "Banken" können nun Credite ausgeben gegen Spiel Items und dabei Laufzeit und Zinssatz bestimmen. Kann jemand nicht zurückzahlen geht das verpfändete Item in den Besitz der Bank über.

Dieser Estate Guru "Ansche Chung" aus SL hat sich dem Namen nach auch eine Lizenz gekauft.

Harte Währung mit pixeln machen. Irgendwie wird die Welt immer verrückter

Ingthor
04-05-07, 22:45
Weil es grade aktuell ist und passt:

In Entropiauniverse .....

Nee paßt nicht - dies ist ein Thread für Item verkäufe die nicht durch die AGBs abgedeckt sind. In Entropie und andere Spiele mit Realumtauschgeld gibt es eine ganz andere Grundlage.

Tolots
04-05-07, 23:12
Wo genau steht das ?

In der Überschrift steht was mit neuer Markt und Handel mit Bites und im starter Post sehe ich auch keinen Grund weshalb das nicht passt. Hier geht es doch um den Handel mit virtuellen Gegenständen und die Kohle die Leute für die Banken rausgeschmissen haben sind ein paar Kbyte in einer Serverdatenbank. Der Handel mit virtuellen Dienstleistungen in Mmorpgs (klingt doof) ist noch ein ziemlich neuer Markt und noch lange nicht ausgereizt was seine Möglichkeiten angeht. Ich zeige nur auf was heute schon möglich ist und was Leute nicht vielleicht, sondern real auf den Tisch gelegt haben für ein paar Pixel. Virtueller Handel muss nicht immer nur China Goldfarmer sein oder Item Farmer ect.

Oxygen
05-05-07, 01:01
Weißt du wie im Entropia Universe die Spieler/Anleger geschützt sind, welche Sicherheiten es vom Herstellers gibt, das ganze kann sich ja zu einer gefährlichen Blase entwickeln in der der Spieler das Gefühl hat er kann sein Geld jederzeit von der Ingame Währung in echtes Geld tauschen, was passiert aber wenn die Spieler Ingame mehr Geld haben als der Hersteller zurücktauschen kann bzw. gibt es Infos wie das Geld geschützt wird? Eine andere Sache muss man Geld das man aus einem solchen Spiel erwirtschaftet dann nicht auch versteuern? Wenn nicht dann kann jeder im Prinzip eine virtuelle Bank gründen und so ein Steuerschlupfloch schaffen, Geld waschen etc... fahren bald die Geldwäscher nicht in die Schweiz sondern zocken Entropia Universe, steuerfrei und sauber :angel:

Lt. Drunken
05-05-07, 01:39
das geld ist in sofern geschützt dass jeder ingame verfügbare cent (oder wie das auch immer da heißt) durch reales geld beim betreiber gedeckt ist weil jeder cent erstmal eingezahlt werden muss

Oxygen
05-05-07, 02:43
Das ist so leicht gesagt, PE hat ja keine monatlichen Gebühren, also müssen die Entwickler, Verwaltung, Support, Server, Traffic etc. vom eingezahlten Geld bezahlt werden, dazu kommt das man auch ohne was einzuzahlen zusätzlich wohl Geld erzeugen kann. Im Idealfall ist das Geld irgendwo angelegt und dadurch werden die Kosten gedeckt, aber wer überprüft das, kann genauso gut sein das der Entwickler die Gelder verprasst haben und wenn jetzt alle Spieler ihr Ingame Geld in echtes umtauschen möchten reicht es noch für einen Teil, das muss jetzt auf PE nicht zutreffen aber generell sehe ich bei dieser Art von Spiel eine Gefahr das Spieler am Ende um echtes Geld gebracht werden, gab ja z.B. auch Banken die pleite gemacht haben und die Ersparnisse waren futsch... Die andere Frage ist in wie weit ist das ganze rechtlich abgesichert, wie gesagt Steuern etc.

Selket
05-05-07, 08:29
hab mich etwas naeher mit entropia beschaeftigt und muss sagen.

es ist wie eine neue form des casinos aufgebaut. Es gaukelt dem casual gamer vor "komm rein!! hier sind schon viele als millionaere rausgegangen" Wer tatsaechlich glaubt das man gewinn macht der taeuscht sich am ende gewinnt Immer die bank.

Allerdings koennte ich mir fuer NC etwas aehnliches vorstellen.

Man koennte doch Den Onlineshop in NC direkt ins spiel einbauen oder Pizzaservice (hat ja zum glueck fast jedes dorf nen Online Pizza service).


Ein experiment das ich ziemlich interessant finden wuerde weahre ein Server wo man neu anfaengt, 10euro einzahlt, Und der server nach 3 monaten wieder von vorn anfaengt.

Das heisst von den 10Euro bekommt man eine MIO NC2 Diese credits muss man im spiel vermehren sprich durch handel man kann Kein geld erzeugen nur das was im umlauf ist kann benutzt werden. Zb wird der warenkreislauf dadurch wesentlich interessanter Es gibt Keine Haendler im spiel alles muss selber gebaut und gesucht werden keine NPCs nichts kein epic alles ist in spielerhand (ok appas mit ausreichend platz sollten zur verfuegung stehen.)

aber jetzt zu den regeln.

wenn man jemanden brotet bekommt man 1000 vom geld was der andere hat. Man kann kein geld zusaetzlich transferieren.


Ich faende es schon geil da sich die ganze wirtschaft dann nur auf spieler stuetzt.


(ich seh schon wie sich Monks im pepperpark um den fireapoc kloppen oder tanks die auf teufel komm raus an den minen einen STORMlaser grinden.Und es horden von Muellsammlern gibt die alle nur kisten durchwuehlen um chems zu recyceln.)

Am ende gewinnt derjenige der clan der die meistekohle gescheffelt hat. und dieser kann sich auf den normalen server oder auf dem "Cyberpunk" server fuer 3 monate einen OP seiner wahl haben der nicht gehackt werden kann. Und natuerlich wird das eingezahlte geld fair durh den clan geteilt undjeweils dann in freie spielzeit umgerechnet (bin gegen geld gewinne korumpiert nur den mensch)

lasst euch die idee mal durch den kopf gehen waehre mal was anderes.

Shining
05-05-07, 09:03
Bei PE ist immer eine kleine meldung, die anzeigt wenn ein spieler auf dem server einen super loot bekommen hat und wieviel dieser wert ist.
eine art ansporn. in wirklichkeit ist der loot aber stark berechnet am laufenden geld, an den augaben der spieler und was das spiel verkraften kann zu droppen.

so ist es nur schwer etwas gescheites zu finden und auch nur, wenn es dem spiel gerade gut geht.

sie haben das system schon gut ausgearbeitet. ebendso muss man ja dauernd ausgaben machen, zum reppen, munni kaufen etc

dann gibt es noch das mining, zufälligerweise sind an den fundstellen immer horden von mobs ^^

Drin Rewane
05-05-07, 10:14
Naja so neu ist der Markt nun auch wieder nicht man denke da zurück an Diablo und die unzähligen Items die dort verkloppt wurden und bis heute noch verkauft werden.

Das ist ein "Problem" das nun mal bei allen Sammelspielen auftritt bei denen einen mehr bei den anderen weniger. Grundsätzlich muss ich sagen ist mir das recht egal, da ich ein Spiel nicht wegen der Highend Items spiele sondern für den Spaß am spielen selbst.

Andererseits ist es schon erschreckend zu sehen das es so viele Menschen gibt die für Pixel Geld ausgeben und das nicht zu knapp. Ich denke die Bereitschaft dafür ist stark gestiegen im Zusammenhang damit, daß sich das Sozialleben vieler Menschen ins Internet und die Onlinegames verlagert hat.

Mighty Max
05-05-07, 10:24
Andererseits ist es schon erschreckend zu sehen das es so viele Menschen gibt die für Pixel Geld ausgeben und das nicht zu knapp. Ich denke die Bereitschaft dafür ist stark gestiegen im Zusammenhang damit, daß sich das Sozialleben vieler Menschen ins Internet und die Onlinegames verlagert hat.

Diese mag es auch vermehrt geben, allerdings sind das nicht die, die das Geld da lassen. 'nen Typ der sowieso 24/7 online ist, werde ich kaum ein paar tausend Gold verkaufen, die Waffe xyz etc. Die Kunden, die Geld hereinspülen würde ich eher unter "Pappas/Mammas kleines Söhnschen" oder dem 25-40 jährigen gut verdienenden Workaholic, der sich wenn er denn mal ne Stunde in der Woche mit anderen ein Spiel am Rechner spielt, dies auch "richtig" machen will. Geld genug hat man ja ;)

Terror_Nonne
05-05-07, 14:17
WoW-Kreditkarte (http://www.worldofwarcraft.com/visa/index.jsp) :lol:

Asleifson
05-05-07, 23:20
Hi,

die beiden unternehmen haben da noch eine gute massnahme um ihr geld zu sichern bzw ihre virtuelle wirtschaft: Umtauschkurse

bei SecondLife ist das durchschnittlich 1US $ zu 280 Linden $
aber stark variierend (und sicher nicht wirklich am ingame markt orientiert..)

http://secondlife.com/whatis/economy_stats.php

bei Entropia Universe ist er glaube ich fest 1 US $ zu 10 PED (blöd das man das geld nicht in EUD umbenennt wenn man das spiel umbenennt..)

fragt sich wie labil sowas sein kann und was passiert wenn ein hacker es reinschafft. Und ein Rollback/Neustart wie des öfteren hier in den letzeren Jahren wäre wohl der Tod dieser Firmen ...

nun ja aber nettes Konzept und man verdient was ....

mfg,

Asl