Graphik-Speicherformate

[Zefrian]

[dieser Thread ist eine thematische Abspaltung aus dem Thread zum "ulTiMaTe Launcher" http://forum.neocron.com/showthread.php?p=2051695#post2051695 ]
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Nun, was Grafik angeht da können mir hier glaube ich nur die wenigsten was erzählen. Ach ja, die Prgs. die ich nutze sind, zumindest laut einigen der Großen Studios die besten...... was aber keine Unfehlbarkeit bedingt ;). Es ist dennoch merkwürdig, dass dasselbe Bild als BMP weniger Speicherplatz beansprucht als dasselbe Bild als PNG. Was hast du denn als Speicheroption eingestellt?
Andererseits kann man ja das fette Original auf der Festplatte behalten als Arbeitsoriginal, und für das Web eine optimierte Version nehmen, z.B. als JPEG mit 70% als Kompressionseinstellung.
Wie wäre es damit?

[Mighty Max]

Die vermutliche Ursache für die Übergrösse dürfte die Verwendung von mehreren Ebenen gewesen sein. Sprich das PNG Image beinhaltet mehr Informationen als letztendlich dargestellt wird.

Images die noch die Ebenen Struktur enthalten sind aber in der Tat eher als Entwicklungs-Instrumente gedacht, als für das Publishing. In etwa vergleichbar mit dem Unterschied zwischen Prototyp und Serienmodell.

[Razzor]

Yup, waren noch die ebenen, ich sagte ja ich habe das falsche hochgeladen gehabt, kann ja jedem mal passieren :D

Richtig Max, das war es auch, das fertige kleine ohne ebenen hieß anders ^^

[Zefrian]

immer mit der Ruhe! Ich fand die Hinweise von Mighty Max lehrreich.
Ich kann mich z.B. *nicht* "Graphik-Profi" nennen.

Übrigens sollte es eine Selbstverständlichkeit sein, dass die eingesetzte SOftware auf dem eigenen PC auch lizenztechnisch einwandfrei ist.

Ich persönlich gehe bei anderen erstmal vom "Positiv-Fall" aus, obwohl
bei manchem Softwarepaket die Wahrscheinlichkeit aufgrund immenser Lizenzkosten durchaus anders liegen könnte.

[Zefrian]

zofft und provoziert Euch bitte per PM, und NICHT im Forum.
Das Thema lautet "Graphik-Speicherformate" und nicht anders.

[Razzor]

Nun, also zum arbeiten sind halt formate wie png oder tiff recht praktisch, versch. Ebenen halt, hoch auflösend also kaum qualie verlust.
Im Prinzig einfach ne geschmacksfrage was man nutzen will

[Zefrian]

Wen ich mal "pixle", arbeite ich mit BMP, das "Ausgabeergebnis" speicher ich mit JPG mit einer Kompressionseinstellung > 75% (darunter fängt es an mit sichtbaren Artefakten. BMP's kann man auch wunderbar Zippen, wenns später mal weitergehen soll, .. oder eben PNG. Wenn ich für's Web kleine Graphiken erstelle, bevorzuge ich GIF. Andere Formate habe ich bisher nicht wirklich verwendet.

[Razzor]

jo, kann man ja machen, klar recht hast du, die tun sich alle gegenseitig nix mehr, und qualie runterschrauben, logo je nach art und so


ach und was die software angeht, da ich ja für versch. firmen arbeite ... siehs als lohn an ^^

[NeoTrace]

btw. Zef, deine Methode nutz ich auch oft, abgesehen von Layerformaten wie PSD, UFO etc. pp

[Amox]

gibt es hier irgendwo nen ausschalter für dieses gezanke ??

[Carnage]

Zurück zum Topic oder hier muss zugemacht werden.

Danke.

[DR REED]

Andererseits kann man ja das fette Original auf der Festplatte behalten als Arbeitsoriginal, und für das Web eine optimierte Version nehmen, z.B. als JPEG mit 70% als Kompressionseinstellung.
Wie wäre es damit?

Sicher ist alles eine Frage der des Grades der notwendigen Professionalität.

Am Ende zählt vielleicht doch das Ergebnis, und das hat auch was mit Kreativität zu tun^^.

Ich schätze inzwischen auch die vielen Vorzüge layerorientierten Arbeitens. Dafür reicht eine gar nicht mal so grosse Einarbeitungszeit für Photoshop (PSD) auch aus. Es ist zum Herstellen der Grafiken einfach klasse, die Dateien sind naturgemäß gross. Zur Endanwendung wie Webgrafik jedoch sind sie ja beliebig konvertierbar. Als Endfassung bin ich bisher immer super mit GIF und JPG ausgekommen, BMP braucht man dann nicht mehr. Und um PNG hab ich immer eine Bogen gemacht, nicht alle Programme kommen damit so klar.

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[elGringo]

Am Ende zählt vielleicht doch das Ergebnis, und das hat auch was mit Kreativität zu tun^^.

Hängt ja beides miteinander zusammen. Wenn ich komprimierte JPEGs als Feindaten an den Drucker gebe, wird das Ergebnis nicht besonders hübsch ausfallen. Wenn ich umgekehrt hochauflösende TIF fürs Layout benutze, komm ich vor lauter Ladezeit nicht vorran. Für die Bearbeitung/Erstellung der Bilder müssen wieder andere Formate herhalten... .eps, .psd, .tif mit layern.
Der Kunde wiederum kriegt vorab einen Rohentwurf - in dem Fall sitzen JPEGs im PDF.
Das wären dann mindestens 4 Dateiformate ...keines davon "am besten", aber alle mit gewissen Vor-/Nachteilen und je nach dem wo man sie einsetzen muss, optimal.