Chenoa
17-09-06, 19:37
( Ankündigung (http://forum.neocron.com/showthread.php?t=135168) )
Nun gilt es zu voten für die besten Anekdoten. Traurig aber wahr : Mars nimmt mit 5 Anekdoten teil , welche im Voting sind - Mercury hingegen nur mit einer Anekdote, sprich der Teilnehmer hat schon gewonnen :)
Terra kommt nur mit 2 ins Rennen (wird im eng Forum gepostet).
Hier also die Anekdoten für Mars, bitte stimmt oben für Eure beste Anekdote ab (orignal gequotet: Fehler, Formatierungen, Namen liegen beim jeweiligem Author!):
Vote offen für 10 Tage
Nummer 1 - Mars:
Es war zu der Zeit als Regant mit seinen Mutanten nahezu täglich die Stadt überfiel, wie auch an diesem Tag.
Jack Red hatte damals gerufen den Pepper Park zu verteidigen und viele kamen, mich 703 und meinen Kollegen Spiro eingeschlossen.
Wir waren zu damals immer in zweier Teams unterwegs, ob der Vielzahl an Mutanten die stetig auftauchten.
Der größte Teil der Mutanten war auch schon beseitig worden als wir am Einsatz Ort ankamen und so zogen viele wieder ab,
doch wir begriffen, dass nicht nur diese Mutanten die Krankheit in sich trugen, sondern auch die vielen Prostituierten und
Bettler sowie der allseits bekannte Venture Warp Mitarbeiter im Pepper Park 3. Wir entschlossen uns daher für die einzig logische
- aus unser Tank-Sicht logische - Lösung für das Problem: Die Auslöschung jedes infizierten Individuums im Pepperpark.
So zückten wir unsere Klauen und Schläger und säuberten die Straßen von diesem Abschaum um eine weiter Ausbreitung
des Viruses, ja gar einer Havarie vorzubeugen. Nach einer weile stiessen wir auf ein Forschertrupp unserer Firma, der Proto Pharm.
Diese vier Gestalten, weit gebildeter als wir groben Schläger, schauten uns verdutzt an und fragten was wir denn dort
tuen würden und redete davon die Quelle, Regant persönlich auffinden und letzendlich ausschalten zu wollen.Es waren zwei Spys
ein Private Eye und ein Mönch, welcher sich auf die aggressive Seite der Psi-Manipulation spezialisiert hatte.
Sie sprachen sogar von einem Gegenmittel für die Seuche und pralten damit, dass sie doch geimpft seien gegen die
Toxine der Mutanten, was sich doch recht schnell als falsch herrausstellen sollte. Sie versuchten uns weiß zu machen,
dass doch die Prostituierten und Obdachlosen sowie Angestellten nicht infiziert seien, doch war es recht deutlich allein
schon an ihrer rot schimmernden Aura zu erkennen, sie waren alle krank. Ich glaube, dass es Spiro war, der als erster
bemerkte wie sich hinter uns ein Grummeln und Lechtzen näherte. DOch da war es schon nicht mehr aufzuhalten. Die Bürger
der Stadt hatten nicht in den tiefen Gewölben unter den Apartments gegenüber des beliebten Pussy Clubs nach den Mutanten
gesucht und hatten eine Gruppe von 5 Mutanten übersehen. Diese Mutanten waren es nun die uns mitten im Gespräch anfiehlen.
Einen der Genotoxic Sluggern gelang es sogar einen Spion der zu uns gestoßenen Gruppe sofort mit einem Schlag niederzustrecken.
Die Gruppe lief darauf hin in Panik auseinander und beseitigte die Mutanten aus der Ferne.Doch leider war es nun zu spät.
Auch der zweite Spion und ebenso der Privat Eye waren nun von dieser mysteriösen roten Aura umgeben, die zunächst
als einziges zeichen der Infektion sichtbar nach Aussen auftrat. Hastig sprachen wir den letzt verbliebene gesunden Mönch
an möglichst schnell Abstand zu gewinnen um nicht auch noch der Krankheit zu verfallen. Ihr Gegengift war nicht nur unnütz,
sondern schien vielmehr den Verlauf der Krankheit noch zu beschleunigen wie wir herrausfanden. Sie fingen an wirre Wortfetzen
durch die Nacht zu schreien und waren nicht mehr verständlich. Wir entschlossen uns daher auch diesmal für die einzig logische
- aus unser Tank-Sicht logische - Lösung für das Problem: Die Auslöschung jedes infizierten Individuums im Pepperpark.
Es folgte also ein Kampf unter Fraktionsgenossen, wobei als Sieger jedoch nur noch einer von uns herrausgehen konnte. Ich, 703,
wachte eine kurze Zeit danach am Medi Care im Plaza 1 auf und spürrte einen großen Schmerz in meinem Kopf. Doch mein Kollege
erklärte mir über das Hypercom, dass auch die Infizierten beseitig wurden, jedoch kurz danach eine Gruppe von Abtrünnigen
aus dem Dome in den Pepper Park gestürmt war.
Nummer 2 - Mars:
Es war so still an jenem Tag vor dem Haupteingang Neocrons. Zu still! Ich schaute mich um und blickte in die Gesichter der vielen Runner. Sie alle waren entschlossen, aber auch zutiefst beunruhigt. Spione hatten uns berichtet, dass die Armee des Domes unterwegs war, und auch in diesem Moment bekamen wir eine Nachricht von der Front.
Es sind zu viele, wir können die Stellung an Jeriko Fortress nicht halten! Ich
wiederhole, der Stützpunkt ist verloren!
Wenn Jeriko verloren war, dann war Neocron das nächste Ziel der Angreifer.
Wir mussten unsere Kräfte vor dem Eingang sammeln, das war unsere einzige
Chance. In wenigen Minuten würde das Pack über den Hügel gelaufen kommen und wenn sie erst einmal in Neocron eindrangen, hätten wir absolut keine Möglichkeit mehr sie zu stoppen. Die einzige Chance, welche wir noch hatten, war es sie hier und jetzt zu besiegen.
Mein Team war innerhalb weniger Sekunden bereit und auch die anderen Verteidiger griffen zu ihren Waffen, ließen sich psionisch aufwerten und legten ihre Rüstungen an. Alles starrte wie gebannt auf den Hügel, von welchem aus der Dome über uns herfallen würde.
Plötzlich tauchte eine Person auf dem Hügel auf. Es war ein GenTank. Er war bis an die Zähne bewaffnet und ich erkannte das Wappen des Dome of York an ihm. Sie waren da!
Zu dem einen GenTank gesellten sich in Windeseile hunderte von DoY Runnern. Sie waren uns in Menge und Ausrüstung eindeutig überlegen. Die Chancen standen schlechter als wir gedacht hatten. Doch auch wenn die Chancen schlecht standen, wir mussten diesen Kampf einfach gewinnen. Schließlich ging es um unsere Heimat!
Voller Zorn stürmten die Runer des Domes auf uns zu und nur wenige Sekunden später brach die Hölle aus.
Überall um mich herum flog Plasma durch die Luft, Blitze zuckten, Projektile fanden ihre Opfer und Leute gingen getroffen zu Boden. Ich versuchte alles, mein Team am
Leben zu erhalten, doch es war schwerer als ich gedacht hätte. Wir schlugen uns wacker, jedoch drängte uns der Dome immer weiter und weiter zurück. Es schien aussichtslos, es waren einfach zu viele.
Eine Plasmasalve traf mich, brannte ein Loch in meine Jacke und versengte die Haut meine Schulter. Der Schmerz war stark, doch meine gewaltigen mentalen Kräfte waren glücklicherweise in der Lage den Schaden innerhalb weniger Sekunden zu beheben, doch ich war eine Sekunde abgelenkt. Während dieser Sekunde war es mir nicht möglich einem GenTank, welcher unter meinem Schutz stand, die nötige Heilung zukommen zu lassen. Er brach blutüberströmt zusammen. Auch dem Rest meiner Schützlinge erging es nicht besonders gut. Während die Verteidiger Neocrons immer weniger und weniger wurden, tauchten noch vereinzelt Nachzügler der Dome of York Armee auf. Die Lage war aussichtslos, doch eine Aufgabe kam gar nicht in Frage. Ich versuchte mein Team noch einmal zu koordinieren, ihnen Mut zuzusprechen und dann gezielt durch die Gegnermassen durchzubrechen, jedoch schafften es bereits einige Feinde hinter die Stadttore Neocrons zu gelangen. So durfte es nicht enden!
Ein weiterer Schuss traf mich und eine Urankugel durchbohrte meinen Oberschenkel. Mein Bein knickte kurz weg und genau in dieser Sekunde raubte ein feindlicher Monk mir meine Schilde. Völlig schutzlos hatte ich den massiven Angriffen des Feindes, welche nun auf mich einschlugen, nichts entgegenzusetzen. Ich brach zusammen, mir wurde schwarz vor Augen und ich starb.
Einige Zeit später erwachte ich in meinem Apartment. Das Ende des Gefechtes habe ich nicht mehr mitbekommen, doch man berichtete mir später, dass Reza eine Spezialeinheit geschickt haben solle. In der letzten Sekunde wurden die DoYler abgewehrt und diejenigen, welche nicht fliehen konnten, von einer Elite CopBot Truppe in Stücke gerissen. So sagte es mir zumindest die CityAdmin.
Nummer 3 - Mars:
"Und das am hellichten Tag" sagte ich zu mir selbst, als ein paar ungestüme, armselige Runner gemeinsam Warbots in der Nähe der Military Base jagten.
Im Stealth beobachtete ich die drei Spies, wie sie der Jagd nachgingen und sich dabei gar nicht mal so dumm anstellten. Die Runner gehörten einem Clan des Twilight Guardian an, welchen ich in letzter Zeit schon oft in den nördlichen Sektoren angetroffen hatte. Ich wusste um den Freiheitswillen und der Kampeskraft der Guardians und war mir deshalb sicher, dass sie mir einen guten Kampf liefern würden.
Sie waren immerhin Drei zu Eins in der Überzahl und so könnte es sogar gefährlich werden. Ich versteckte mich hinter einem Baum und checkte noch einmal meine Ausrüstung. Die Personal Armor war gut in Schuss und mit verschiedenen Modifikationen versehen um optimal gegen Energiebeschuss gerüstet zu sein.Genau das Richtige für die mit Laserwaffen ausgestatteten Spies. Die Executioner war durchgeladen, die Judge ebenfalls und durch die Drogen fühlte ich mich aufgeputscht und unbesiegbar. Ich wartete bis die Guardians einen Warbot erledigt hatten, um an den kostbaren Inhalt zu kommen.
Einer der drei begab sich zu der erlegten Kriegsmaschine und setzte sein Hacktool an.
Für mich taten sich nun verschiedene Möglichkeiten auf. Entweder ich tötete zuerst den wehrlosen Hacker, würde dann aber höchstwahrscheinlich von den anderen bemerkt werden, welche ihrerseits dann fliehen könnten oder aber ich attackiere die beiden Anderen für welche ich dann ca. 20 Sekunden Zeit hätte bis der Hacker wieder kampfbereit war. Eine schnelle Entscheidung war nötig, denn der Hacker war schon in Position. Ich ging in den Stealth um aus dem Hinterhalt angreifen zu können und um den Überraschungseffekt nutzen zu können.
"Beschütze mich Crahn", murmelte ich noch, als ich aus dem Stealth fiel und den ersten Spy attackierte. Er hatte nicht den Hauch einer Chance. Nach etwa 3 Sekunden lag er im Staub und der andere Spy reagierte zu spät um seinen Vorteil noch zu nutzen. Ich belegte ihn mit einem psionischen Schadensverbesserer und ging in den Angriff über. Er lieferte mir für ca. 15 Sekunden einen guten Kampf bis er angeschlagen in den Stealth entwischte. Ich wollte ihn so gut es ging verfolgen, jedoch wurde ich plötzlich von einer Kugel mitten in den Rücken getroffen. Mein Psionisches Schild hatte die Wucht des Treffers etwas gebremst und die Drogen verhinderten, dass ich irgendwelche Schmerzen fühlte, jedoch wurde ich herumgewirbelt. Der Schuss kam vom Hacker, der es wohl verstand mit seiner Silent Hunter umzugehen. Er durfte keine Gelegenheit für einen zweiten freien Schuss mehr bekommen, daher griff ich ihn seitlich an und ballerte ihm mit der Executioner auf die Beine. Ich hörte wie seine Kniescheibe brach und sah wie er seitlich wegkippte. Genaues Zielen war für ihn so nicht mehr möglich und daher war er ein leichtes Opfer. Ich traf ihn immer und immer wieder mit der Judge, auch noch als er schon längst im Stealth war. Schließlich kippte er um und ich suchte nach dem verbliebenen Spy, der in dieser kurzen Zeit nicht weit gekommen sein konnte. Im Norden konnte ich kurz eine Waffe aufblitzen sehen, aber was mich viel mehr blendete waren die Blitze die plötzlich vom Himmel kamen. Zwei Mönche rannten im Laufschritt auf mich zu und belegten mich mit allerlei psionischem Krimskrams. Ich war schon angeschlagen als ich unsichtbar wurde und konnte mich kaum mehr bewegen. Mein Körper gehorchte nicht länger meinen Befehlen... die Drogen hörten auf zu wirken. Ich pumpte alles in mich rein, was ich an verbotenen Substanzen dabei hatte, um wenigstens die letzte Chance zu waren, dem sonst sicheren Tod zu entrinnen. Es gelang mir, genug Abstand zwischen mir und die Monks zu bringen und fiel völlig aus der Puste aus dem Stealth. In meiner Anstrengung und von Drogen verwischten Sicht, musste ich wohl nach Norden und somit, dem letzten Spy der Twilight Guardians direkt in die Arme gerannt sein. Er streckte mich mit nur einem Schuss seiner Healing Light nieder und mir wurde schwarz vor Augen. Mit meinem letzten Atemzug, bat ich Crahn um Vergebung für meine Versagen und starb...
Nummer 4 - Mars:
Es war meine dritte Mission die mich nach Regant fortress brachte.
Wir waren eine Handvoll junger Runner mit viel zeit und noch mehr zeugs zum recyceln.
Der Weg durch die Ebenen der Legacy dauerte Ewig... Muni pack um Muni pack landete auf dem Boden ....
Jede 2te Waffe mußte gereppt werden ... 2 zusätzliche Runner schlossen sich sogar für 2 Stunden an...
Etwa 1500 pack Munition ... und 400 Psi booster gingen den Weg allen irdischens, bei den 54 (9h real) Stunden
andauernden Kampf bis zum Tor des Geheimraumes. Ich war kurz reingestealtht und wußte dort ist ne Hinterhalt.
Full house und erklärte das meinem übermüdeten team. alles was im Raum war wartete hinter dem Tor.
Ich wollte reinstealthen, alle wegglocken danach erst sollten sie alle bis auf einen reinkommen.
Der letzte hingegen sollte draußen Wache stehen. Und ging rein.
Naja .sie sahen mich den Raum betreten und kamen nach ...sofort ..und alle-.....
Ich muß ja nicht erwähnen das ich als einzigste lebend raus kam, mit gentoxic vergiftung mitten bei nem
Haufen anderer Mutanten auftauchte, die sich angeschlichen hatten (respawn) und mich vergnügt umholzten.....
naja die belts hatte ich saven können, und meinen eigenen .... naja am nächsten tag....... ;-)
Nun gilt es zu voten für die besten Anekdoten. Traurig aber wahr : Mars nimmt mit 5 Anekdoten teil , welche im Voting sind - Mercury hingegen nur mit einer Anekdote, sprich der Teilnehmer hat schon gewonnen :)
Terra kommt nur mit 2 ins Rennen (wird im eng Forum gepostet).
Hier also die Anekdoten für Mars, bitte stimmt oben für Eure beste Anekdote ab (orignal gequotet: Fehler, Formatierungen, Namen liegen beim jeweiligem Author!):
Vote offen für 10 Tage
Nummer 1 - Mars:
Es war zu der Zeit als Regant mit seinen Mutanten nahezu täglich die Stadt überfiel, wie auch an diesem Tag.
Jack Red hatte damals gerufen den Pepper Park zu verteidigen und viele kamen, mich 703 und meinen Kollegen Spiro eingeschlossen.
Wir waren zu damals immer in zweier Teams unterwegs, ob der Vielzahl an Mutanten die stetig auftauchten.
Der größte Teil der Mutanten war auch schon beseitig worden als wir am Einsatz Ort ankamen und so zogen viele wieder ab,
doch wir begriffen, dass nicht nur diese Mutanten die Krankheit in sich trugen, sondern auch die vielen Prostituierten und
Bettler sowie der allseits bekannte Venture Warp Mitarbeiter im Pepper Park 3. Wir entschlossen uns daher für die einzig logische
- aus unser Tank-Sicht logische - Lösung für das Problem: Die Auslöschung jedes infizierten Individuums im Pepperpark.
So zückten wir unsere Klauen und Schläger und säuberten die Straßen von diesem Abschaum um eine weiter Ausbreitung
des Viruses, ja gar einer Havarie vorzubeugen. Nach einer weile stiessen wir auf ein Forschertrupp unserer Firma, der Proto Pharm.
Diese vier Gestalten, weit gebildeter als wir groben Schläger, schauten uns verdutzt an und fragten was wir denn dort
tuen würden und redete davon die Quelle, Regant persönlich auffinden und letzendlich ausschalten zu wollen.Es waren zwei Spys
ein Private Eye und ein Mönch, welcher sich auf die aggressive Seite der Psi-Manipulation spezialisiert hatte.
Sie sprachen sogar von einem Gegenmittel für die Seuche und pralten damit, dass sie doch geimpft seien gegen die
Toxine der Mutanten, was sich doch recht schnell als falsch herrausstellen sollte. Sie versuchten uns weiß zu machen,
dass doch die Prostituierten und Obdachlosen sowie Angestellten nicht infiziert seien, doch war es recht deutlich allein
schon an ihrer rot schimmernden Aura zu erkennen, sie waren alle krank. Ich glaube, dass es Spiro war, der als erster
bemerkte wie sich hinter uns ein Grummeln und Lechtzen näherte. DOch da war es schon nicht mehr aufzuhalten. Die Bürger
der Stadt hatten nicht in den tiefen Gewölben unter den Apartments gegenüber des beliebten Pussy Clubs nach den Mutanten
gesucht und hatten eine Gruppe von 5 Mutanten übersehen. Diese Mutanten waren es nun die uns mitten im Gespräch anfiehlen.
Einen der Genotoxic Sluggern gelang es sogar einen Spion der zu uns gestoßenen Gruppe sofort mit einem Schlag niederzustrecken.
Die Gruppe lief darauf hin in Panik auseinander und beseitigte die Mutanten aus der Ferne.Doch leider war es nun zu spät.
Auch der zweite Spion und ebenso der Privat Eye waren nun von dieser mysteriösen roten Aura umgeben, die zunächst
als einziges zeichen der Infektion sichtbar nach Aussen auftrat. Hastig sprachen wir den letzt verbliebene gesunden Mönch
an möglichst schnell Abstand zu gewinnen um nicht auch noch der Krankheit zu verfallen. Ihr Gegengift war nicht nur unnütz,
sondern schien vielmehr den Verlauf der Krankheit noch zu beschleunigen wie wir herrausfanden. Sie fingen an wirre Wortfetzen
durch die Nacht zu schreien und waren nicht mehr verständlich. Wir entschlossen uns daher auch diesmal für die einzig logische
- aus unser Tank-Sicht logische - Lösung für das Problem: Die Auslöschung jedes infizierten Individuums im Pepperpark.
Es folgte also ein Kampf unter Fraktionsgenossen, wobei als Sieger jedoch nur noch einer von uns herrausgehen konnte. Ich, 703,
wachte eine kurze Zeit danach am Medi Care im Plaza 1 auf und spürrte einen großen Schmerz in meinem Kopf. Doch mein Kollege
erklärte mir über das Hypercom, dass auch die Infizierten beseitig wurden, jedoch kurz danach eine Gruppe von Abtrünnigen
aus dem Dome in den Pepper Park gestürmt war.
Nummer 2 - Mars:
Es war so still an jenem Tag vor dem Haupteingang Neocrons. Zu still! Ich schaute mich um und blickte in die Gesichter der vielen Runner. Sie alle waren entschlossen, aber auch zutiefst beunruhigt. Spione hatten uns berichtet, dass die Armee des Domes unterwegs war, und auch in diesem Moment bekamen wir eine Nachricht von der Front.
Es sind zu viele, wir können die Stellung an Jeriko Fortress nicht halten! Ich
wiederhole, der Stützpunkt ist verloren!
Wenn Jeriko verloren war, dann war Neocron das nächste Ziel der Angreifer.
Wir mussten unsere Kräfte vor dem Eingang sammeln, das war unsere einzige
Chance. In wenigen Minuten würde das Pack über den Hügel gelaufen kommen und wenn sie erst einmal in Neocron eindrangen, hätten wir absolut keine Möglichkeit mehr sie zu stoppen. Die einzige Chance, welche wir noch hatten, war es sie hier und jetzt zu besiegen.
Mein Team war innerhalb weniger Sekunden bereit und auch die anderen Verteidiger griffen zu ihren Waffen, ließen sich psionisch aufwerten und legten ihre Rüstungen an. Alles starrte wie gebannt auf den Hügel, von welchem aus der Dome über uns herfallen würde.
Plötzlich tauchte eine Person auf dem Hügel auf. Es war ein GenTank. Er war bis an die Zähne bewaffnet und ich erkannte das Wappen des Dome of York an ihm. Sie waren da!
Zu dem einen GenTank gesellten sich in Windeseile hunderte von DoY Runnern. Sie waren uns in Menge und Ausrüstung eindeutig überlegen. Die Chancen standen schlechter als wir gedacht hatten. Doch auch wenn die Chancen schlecht standen, wir mussten diesen Kampf einfach gewinnen. Schließlich ging es um unsere Heimat!
Voller Zorn stürmten die Runer des Domes auf uns zu und nur wenige Sekunden später brach die Hölle aus.
Überall um mich herum flog Plasma durch die Luft, Blitze zuckten, Projektile fanden ihre Opfer und Leute gingen getroffen zu Boden. Ich versuchte alles, mein Team am
Leben zu erhalten, doch es war schwerer als ich gedacht hätte. Wir schlugen uns wacker, jedoch drängte uns der Dome immer weiter und weiter zurück. Es schien aussichtslos, es waren einfach zu viele.
Eine Plasmasalve traf mich, brannte ein Loch in meine Jacke und versengte die Haut meine Schulter. Der Schmerz war stark, doch meine gewaltigen mentalen Kräfte waren glücklicherweise in der Lage den Schaden innerhalb weniger Sekunden zu beheben, doch ich war eine Sekunde abgelenkt. Während dieser Sekunde war es mir nicht möglich einem GenTank, welcher unter meinem Schutz stand, die nötige Heilung zukommen zu lassen. Er brach blutüberströmt zusammen. Auch dem Rest meiner Schützlinge erging es nicht besonders gut. Während die Verteidiger Neocrons immer weniger und weniger wurden, tauchten noch vereinzelt Nachzügler der Dome of York Armee auf. Die Lage war aussichtslos, doch eine Aufgabe kam gar nicht in Frage. Ich versuchte mein Team noch einmal zu koordinieren, ihnen Mut zuzusprechen und dann gezielt durch die Gegnermassen durchzubrechen, jedoch schafften es bereits einige Feinde hinter die Stadttore Neocrons zu gelangen. So durfte es nicht enden!
Ein weiterer Schuss traf mich und eine Urankugel durchbohrte meinen Oberschenkel. Mein Bein knickte kurz weg und genau in dieser Sekunde raubte ein feindlicher Monk mir meine Schilde. Völlig schutzlos hatte ich den massiven Angriffen des Feindes, welche nun auf mich einschlugen, nichts entgegenzusetzen. Ich brach zusammen, mir wurde schwarz vor Augen und ich starb.
Einige Zeit später erwachte ich in meinem Apartment. Das Ende des Gefechtes habe ich nicht mehr mitbekommen, doch man berichtete mir später, dass Reza eine Spezialeinheit geschickt haben solle. In der letzten Sekunde wurden die DoYler abgewehrt und diejenigen, welche nicht fliehen konnten, von einer Elite CopBot Truppe in Stücke gerissen. So sagte es mir zumindest die CityAdmin.
Nummer 3 - Mars:
"Und das am hellichten Tag" sagte ich zu mir selbst, als ein paar ungestüme, armselige Runner gemeinsam Warbots in der Nähe der Military Base jagten.
Im Stealth beobachtete ich die drei Spies, wie sie der Jagd nachgingen und sich dabei gar nicht mal so dumm anstellten. Die Runner gehörten einem Clan des Twilight Guardian an, welchen ich in letzter Zeit schon oft in den nördlichen Sektoren angetroffen hatte. Ich wusste um den Freiheitswillen und der Kampeskraft der Guardians und war mir deshalb sicher, dass sie mir einen guten Kampf liefern würden.
Sie waren immerhin Drei zu Eins in der Überzahl und so könnte es sogar gefährlich werden. Ich versteckte mich hinter einem Baum und checkte noch einmal meine Ausrüstung. Die Personal Armor war gut in Schuss und mit verschiedenen Modifikationen versehen um optimal gegen Energiebeschuss gerüstet zu sein.Genau das Richtige für die mit Laserwaffen ausgestatteten Spies. Die Executioner war durchgeladen, die Judge ebenfalls und durch die Drogen fühlte ich mich aufgeputscht und unbesiegbar. Ich wartete bis die Guardians einen Warbot erledigt hatten, um an den kostbaren Inhalt zu kommen.
Einer der drei begab sich zu der erlegten Kriegsmaschine und setzte sein Hacktool an.
Für mich taten sich nun verschiedene Möglichkeiten auf. Entweder ich tötete zuerst den wehrlosen Hacker, würde dann aber höchstwahrscheinlich von den anderen bemerkt werden, welche ihrerseits dann fliehen könnten oder aber ich attackiere die beiden Anderen für welche ich dann ca. 20 Sekunden Zeit hätte bis der Hacker wieder kampfbereit war. Eine schnelle Entscheidung war nötig, denn der Hacker war schon in Position. Ich ging in den Stealth um aus dem Hinterhalt angreifen zu können und um den Überraschungseffekt nutzen zu können.
"Beschütze mich Crahn", murmelte ich noch, als ich aus dem Stealth fiel und den ersten Spy attackierte. Er hatte nicht den Hauch einer Chance. Nach etwa 3 Sekunden lag er im Staub und der andere Spy reagierte zu spät um seinen Vorteil noch zu nutzen. Ich belegte ihn mit einem psionischen Schadensverbesserer und ging in den Angriff über. Er lieferte mir für ca. 15 Sekunden einen guten Kampf bis er angeschlagen in den Stealth entwischte. Ich wollte ihn so gut es ging verfolgen, jedoch wurde ich plötzlich von einer Kugel mitten in den Rücken getroffen. Mein Psionisches Schild hatte die Wucht des Treffers etwas gebremst und die Drogen verhinderten, dass ich irgendwelche Schmerzen fühlte, jedoch wurde ich herumgewirbelt. Der Schuss kam vom Hacker, der es wohl verstand mit seiner Silent Hunter umzugehen. Er durfte keine Gelegenheit für einen zweiten freien Schuss mehr bekommen, daher griff ich ihn seitlich an und ballerte ihm mit der Executioner auf die Beine. Ich hörte wie seine Kniescheibe brach und sah wie er seitlich wegkippte. Genaues Zielen war für ihn so nicht mehr möglich und daher war er ein leichtes Opfer. Ich traf ihn immer und immer wieder mit der Judge, auch noch als er schon längst im Stealth war. Schließlich kippte er um und ich suchte nach dem verbliebenen Spy, der in dieser kurzen Zeit nicht weit gekommen sein konnte. Im Norden konnte ich kurz eine Waffe aufblitzen sehen, aber was mich viel mehr blendete waren die Blitze die plötzlich vom Himmel kamen. Zwei Mönche rannten im Laufschritt auf mich zu und belegten mich mit allerlei psionischem Krimskrams. Ich war schon angeschlagen als ich unsichtbar wurde und konnte mich kaum mehr bewegen. Mein Körper gehorchte nicht länger meinen Befehlen... die Drogen hörten auf zu wirken. Ich pumpte alles in mich rein, was ich an verbotenen Substanzen dabei hatte, um wenigstens die letzte Chance zu waren, dem sonst sicheren Tod zu entrinnen. Es gelang mir, genug Abstand zwischen mir und die Monks zu bringen und fiel völlig aus der Puste aus dem Stealth. In meiner Anstrengung und von Drogen verwischten Sicht, musste ich wohl nach Norden und somit, dem letzten Spy der Twilight Guardians direkt in die Arme gerannt sein. Er streckte mich mit nur einem Schuss seiner Healing Light nieder und mir wurde schwarz vor Augen. Mit meinem letzten Atemzug, bat ich Crahn um Vergebung für meine Versagen und starb...
Nummer 4 - Mars:
Es war meine dritte Mission die mich nach Regant fortress brachte.
Wir waren eine Handvoll junger Runner mit viel zeit und noch mehr zeugs zum recyceln.
Der Weg durch die Ebenen der Legacy dauerte Ewig... Muni pack um Muni pack landete auf dem Boden ....
Jede 2te Waffe mußte gereppt werden ... 2 zusätzliche Runner schlossen sich sogar für 2 Stunden an...
Etwa 1500 pack Munition ... und 400 Psi booster gingen den Weg allen irdischens, bei den 54 (9h real) Stunden
andauernden Kampf bis zum Tor des Geheimraumes. Ich war kurz reingestealtht und wußte dort ist ne Hinterhalt.
Full house und erklärte das meinem übermüdeten team. alles was im Raum war wartete hinter dem Tor.
Ich wollte reinstealthen, alle wegglocken danach erst sollten sie alle bis auf einen reinkommen.
Der letzte hingegen sollte draußen Wache stehen. Und ging rein.
Naja .sie sahen mich den Raum betreten und kamen nach ...sofort ..und alle-.....
Ich muß ja nicht erwähnen das ich als einzigste lebend raus kam, mit gentoxic vergiftung mitten bei nem
Haufen anderer Mutanten auftauchte, die sich angeschlichen hatten (respawn) und mich vergnügt umholzten.....
naja die belts hatte ich saven können, und meinen eigenen .... naja am nächsten tag....... ;-)