PDA

View Full Version : Die letzten Stunden



Cronite
18-06-06, 15:29
(So, ich habe mal wieder ein wenig was geschrieben und will euch das nicht vorenthalten. Wenn Interesse besteht, folgt vielleicht noch eine Fortsetzung. positive und/oder negative Kritik und allgemeines Feedback ist erwünscht ;) . Natürlich habe ich mir mein Geschriebenes nochmal durchgelesen, dennoch können sich einige Rechtschreibfehler oder Zeilenumbruchfehler einschleichen, daher bitte ich um Verständnis :) )





Die letzten Stunden


Es war ein ungewöhnlich heißer Tag in Neocron City.

Clive schlenderte leichtfüßig durch die Straßen Neocrons und pfiff leise dabei eine markante Melodie. Er schien sichtlich unberührt von allem Getue der Leute um ihn herum. Dank des sonnigen Tages, zog es viele Bürger und Gäste Neocrons auf die Straße. Fast an jeder Ecke gab es einen durchschnittlich ausgebildeten Arzt und einige Hobbykonstrukteur. Einige sprachen Clive direkt an, ob er irgendetwas benötigte.Er ging jedoch einfach weiter, als hätte ihn nie jemand angesprochen, und pfiff seine Melodie.Doch an diesem schönen, heißen Tag zog es nicht nur die idealistischen und gesetzestreuen Bürger aus ihren Apartments. Die Gauner, Herumtreiber und Halsabschneider waren ebenfalls auf Beutejagd und die CityAdmin und das NCPD war beträchtlich im Rückstand mit der Unterdrückung der Kriminalität. Fast jeden Tag gingen unzählige Beschwerden über Diebstahl, Sachbeschädigung, Erregung öffentlichen Ärgernisses, Gewalt, Mord und Totschlag ein. Doch Neocron City nimmt es mit der Bürokratie sehr genau und so kann es schon bis zu einigen Wochen dauern, bevor überhaupt ein Antrag auf Schadensersatz oder ein Formular für die zutreffenden Sachverständigen ausgefüllt wird.




Jeder hatte seine Probleme in seiner eigenen „kleinen Welt“. Clives hatte augenscheinlich überhaupt keine Probleme. Doch wie es meist der Fall ist, trügt der Schein auch hier.Er hat nur nicht die „normalen“ Probleme eines „normalen“ Bürgers und deshalb äußern sie sich auch nicht nach außen. Man könnte fast meinen, er wäre schlecht drauf, wenn er keine Probleme hätte. Clive gehört zu den Leuten, die erstens Ärger wie einen Starkmagneten anziehen und zweitens, nie zufrieden sind. Schnell reizbar sollte man vorsichtshalber auch noch erwähnen. Er trug eine schwarze Stoffhose, dazu schwarze Sportschuhe und eine offene schwarze mittel lange Lederjacke mit einem schwarzen Tanktop drunter. Er war durchschnittlich groß und war athletisch muskulös. Eine silberne Kette mit einem Kreuz schmückte seine Hals und Brust. Im Gesicht trug er eine verdunkelte Sonnenbrille über seinen kaffeebraunen Augen, die wahrscheinlich nur dazu diente, ein Narbe über sein Auge zu verdecken, welche zum Teil unter einem Brillenglass hervorkam. Ausserdem schmückte ein Drei-Tage-Bart sein Gesicht und betonte noch seine markantes Gesicht und seine leicht ausgepräften Wangenknochen. Seine Haare waren dunkel und nach oben gestyled. Als er den Plaza Sektor 4, richtung Via Rosso erreichte, verdeckten die hohen Wolkenkratzer die Sonne und warfen lange Schatten über die Straßen. Clive blieb kurz stehen und blickte in den Himmel. Plötzlich sprang links, ein paar Meter vor ihm, eine der drei Apartment-Lifts auf. Es ertönten zwei laute Schüsse und fast zeitgleich flog ein älterer Mann aus dem Lift heraus auf die Straße und zierte den Weg vom Lift zu sich mit einer Blutspur. Heraus kamen drei Männer mittleren Alters. Zwei lässig ein Assault Rifle über die Schulter zurückgelegt, während der dritte noch eine Pistole, eine Wasteland Eagle, zielend auf den am Boden liegenden Mann richtete. Abermals hörte man zwei Schüsse, während die Todesschreie des Mannes durch die Straßen hallen. Der Mann mit dem Colt drehte sich zu Clive und richtete seine Waffe auf ihn und ging ein paar Schritt auf ihn zu.

„Du hättest nicht hier sein dürfen, Mann!“

Clive schwieg, schwenkte seine Blicke auf die Leiche und wieder zu dem Typen mit der Pistole. Dieser hatte einen ungepflegten Vollbart und war ziemlich dunkel vom Hauttyp. Eine Augenbraue war zu Hälfte abrasiert und sehr dünn, während die andere ziemlich dunkel und buschig war. Außerdem trug er im linken und im rechten Ohr jeweils einen Ohrring.

„Kannst du nicht sprechen oder was!?“, fragte er energisch.

Die anderen beiden Schränke kippten ihre Gewehre von ihren Schultern und stemmten diese leicht und bequem in die Hüfte. Der Pistolero wollte gerade etwas sagen, doch wurde er wie von einer anderen Macht unterbrochen. Er ging dichter zu Clive und setze seine Kanone direkt auf Clives Stirn. „Na, soll ich abdrücken? Wie würde dir das gefallen? Wir würden dich gleich zu den anderen Kerl dazu packen. Wäre das was?“. Clive erwiderte daraufhin:

„Ich weiß nicht...wäre es denn was, wenn ich meine Wasteland Eagle AR-10-Match Karabiner-Gasdrucklader mit Halbautomatik auspacke und eine Salve nach der anderen in dich und deine Kumpels pumpe?“

Clives Gegenüber guckte etwas verduzt, die anderen Zwei entsicherten ihre Gewehre, was mit einem Klacken zu hören war. „Willst du mich verarschen, Mann!?“ fragte er eindringlich. Clive fing an seine Melodie zu pfeifen. In diesem Moment viel ein Regentropfen vom Himmel herunter und landete auf Clives Lederjacke. Fast wie in Zeitlupe schlug dieser auf die Jacke. Der Mann mit der Pistole lies seine Augen für eine Sekunde zu den herunter gefallenen Tropfen wandern. In diesem kurzem Moment der Unachtsamkeit verpasste Clive seinem Gegenüber einen sauberen Ellenbogenschlag um seinem Feind ins taumeln zu bringen.. Clive griff nach seinem Arm und riss ihn taumelnd vor sich während die anderen beiden das Feuer eröffneten und die Projektile in den Benommenen einschlugen und ihn auf der Stelle töteten. Clive richtete den fremden Arm auf und zog mit dem Fingern des Mannes den Abzug der Pistole und schoss drei Kugeln in den breiten Typ, der mit einem lauten Knall zu Boden fiel. Der Andere vom Tod seines Kollegen abgelenkt, bemerkte nicht, wie Clive den Toten von sich zu ihm stieß und war kurz irritiert. Clive griff in seinen Halfter, der unter der Jacke versteckt war, zog seine Pistole und betätigte den Abzug einmal.

Die Kugel schoss durch den Lauf, durchs Mündungfeuer und flog rotierend auf den direkten Weg zu den letzten Überlebenden. Die Kugel schlug in den Schädel, des Toten ein, den der Breite noch schützend vor sich hielt. Der Schädel splitterte und das Vollmantelgeschoss trat wieder aus und bohrte sich in den Schädel des anderen und verteilte sein Gehirn und Schädelsplitter an die Wand hinter sich, worauf hin beide zu Boden sanken. Das herunterfallen der leeren Patronenhülse brachte den passenden Ausklang, während noch ein wenig Qualm von Clives Waffe aufstieg. Während Clive seine Waffe durchladete, seine Melodie pfiff und über die Leichen stieg, kam ein Zivilist um die Ecke und war merklich durch einen kleinen Schrei erschreckt, als er die insgesamt vier Leichen auf den Boden sah. Daraufhin warf er ängstliche Blicke zu Clive und zitterte leicht. Clive sagte leise:

„Nur zwei davon gehen auf mein Konto. Außerdem war es Notwehr.“ Er ging sachte auf den Zivilist zu und verschwendete keinen einzigen Blick an die Leichen.

„Ein Wort zu den Cops und ich werde dich suchen und finden. Und dann Gnade dir Crahn oder Gott oder an wen du auch immer du glauben magst.“

Der Mann öffnete seinen Mund leicht und nickte hastig und unaufhaltsam. Als er sich gerade beruhigt hatte, zog Clive seine Waffe erneut, hielt sie vor dem Mann und zog dem Abzug, so das ein Klicken der gesicherten Waffe zu hören war. Der Passant kniff die Augen und schrie lauthals. Nach einige Sekunden öffnete er sie wieder. Keine Spur von einem großen muskulösen Mann in schwarzer Lederjacke. Clive war schon eine Straße weiter, grinste und halfterte seine Waffe und pfiff anschließend wieder seine Melodie.




Clive stieg am Abend in einen der vielen Clubs ab und bestellte sich ein Glas Wasser und legte ein paar Credit-Sticks hin. Der Wirt trug als Halstuch und ein weißes ärmelloses Hemd, auf den Fettflecken waren. Oder waren es Schweißflecken? Letztendlich machte es keinen Unterschied, denn es stank bis zum Himmel. Das eine Auge des Wirtes wirkte größer als das andere, zu dem stimmten die Proportionen nicht. Wahrscheinlich hat der Arzt beim Einbau des Glasauges geschlampt. Seine Haare waren zerzaust und sahen so fettig aus, dass man sich mit Leichtigkeit das Tropfen der Haare ausmalen hätte können. Außerdem kaute er die ganze Zeit auf einen Kaugummi herum. Aber selbst dieser konnte seinen schlechten Atem nicht verdrängen. Vermutlich kaut er schon seit 12 Stunden auf ein und demselben Kaugummi herum. Nachdem er fünf Minuten lang ein Glas abgetrocknet hat, holte er ein Glas aus dem Schrank. Der Schrank bestand aus rostigem Metall und die Klapptüren hingen nicht mehr richtig in den Angeln. Außer dem Tresen war alles heruntergekommen, morsch und rostig. Das hatte aber wahrscheinlich nur den Grund, weil sich die Besucher bei einem rostigen und verwitterten Tresen sich eher verletzen würden, als irgendwelche Drinks in schmierigen Gläsern zu bestellen. Der Wirt drehte einen keimigen, rostbraunen Wasserhahn auf und lies das Glas bis ungefähr zur Hälfte voll laufen und stellte es Clive wuchtartig hin, so das noch ein paar Tropfen aus dem Glas sprangen. Der Wirt griff mehrmals nach dem Credit-Stick bis er ihn endlich fest in seinen fettigen Händen hielt. Clive hielt das Glas skeptisch vor seiner Sonnebrille und begutachtete das Wasser. Er sah, dass einige Schmutzteilchen drin schwammen und der Rand noch mit Dreckresten verklebt war. Er wollte gar nicht wissen, wer daraus schon vor ihm getrunken hat. Er stellte das Glas hin und rief nach dem Wirt. Dieser rotzte kurz auf den Boden und fragte mit einer kratzigen Stimme: „Was gibt’s, Dude?“

Clive antwortete: „Mein Glas ist schmutzig und im Wasser schwimmt Dreck.“

Der Wirt kaute weiter auf seinem Kaugummi, zögerte nicht lange und nahm Clive das Glas weg. „Erm.. sorry, was ist mit meinem Wasser?“ „Kein Schmutz und kein Dreck mehr, das wollten Sie doch.“

„Dann würde ich doch gerne mein Geld wieder haben.“

„Welches Geld?“, er kaute dabei genüsslich weiter und sah aus, als würde er gleich einschlafen.

Clive nickte mehrmals sachte und lies seine Augen durch den Raum schweifen. Plötzlich griff Clive nach dem Halstuch des Wirtes drehte es noch einmal um seinen Hals herum und zog es ruckartig nach unten, so das der Wirt mit seinen Kopf auf die Theke prallte. Untermalt wurde der dumpfe Aufprall von einem Knacken, was entweder der Kiefer oder die Nase des Wirtes war. Clive zog ihn dichter zu sich und blickte in das blutertränkte Gesicht des Wirtes. Der schmierige Wirt griff hastig in seine Tasche und holte ein paar Credit-Sticks hervor und legte sie verkrampft neben sich auf den Tisch. „Ich will alles.“, sagte Clive ruhig. „Wie, alles?“. Clive zog das Halstuch enger. „Du willst mich doch nicht ausrauben, oder?“, blubberte der Wirt mit seinem blutigen Mund ängstlich.

„Nein. Ich zieh dir nur ein wenig etwas vom Gehalt ab. Schlechter Service, schlechtes Benehmen gegenüber einen Gast. Und außerdem stinkst du und siehst aus wie'n Stück Scheiße.“

Der Wirt griff unter die Theke und holte noch ein paar Credits heraus und schmiss sie auf den Tisch. „Vielen Dank für deine Kooperation.“, antwortete Clive, schnappte sich die Credits, warf den Wirt zurück hinter den Thresen und verschwand wieder aus der Bar.



Clive guckte auf die Uhr „20.00“. „Die letzten Stunden“, dachte er sich.
Sein Hypercom piepte. Er nahm ab: „Ja?“ „Arris, ich hoffe du weißt, dass du nicht einmal mehr vier Stunden hast.“ „Kann mich nicht daran erinnern, die automatische Erinnerungsfunktion aktiviert zu haben.“ „Deine Witze werden dir noch vergehen!“ „Tatsache.“ „Ich warne dich, treib's nicht zu weit.“ „Warum, bevor die Uhr nicht „0“ sagt, könnt ihr mir sowieso nichts.“ „Und das ist dein verdammtes Glück! Sonst wärst du wahrscheinlich schon tot....und ich persönlich hätte dafür gesorgt!.“ „Das glaube ich dir sogar. Dein Atem bringt sowieso alles und jeden in deiner Nähe um...schonmal darüber nachgedacht, warum man nie mit dir zusammen arbeitet, du keine Freunde hast und immer nur die 'Telefonjobs' übernimmst. Sag Theresa, sie soll jemanden anders für die Telefonjobs einstellen, du stinkst selbst durch's Hypercom und das könnte mich vielleicht noch vor 0 Uhr umbringen...und das würde Theresa gar nicht gut finden.“ „Was!? Du kleiner mieser...“ Clive klappte sein Hypercom zu, setze sich auf eine nahe stehende Bank und überlegte eine Weile.

Cronite
18-06-06, 15:33
Teil zwei




Jack Hoyt maschierte zielstrebig und mit einem ausdruckslosen und festem Gesicht durch den Raum. An einer kleinen Metalltür angelangt, hielten zwei breite und große Türsteher auf.


„Ich will zu Theresa also mach die Tür auf, du Schwachkopf!“, sagte er mit einer ruhigen und leisen Stimme. Der eine Türsteher zögerte nicht lange und betätigte einen roten Schalte neben ihn, worauf hin die Tür aufsprang. Er betrat ein kleines dunkles Zimmer. Die Wände bestanden aus Ziegel und waren gut im stand. Der Raum war sehr stilvoll eingerichtet und die Einrichtung passte perfekt zu der etwas düsteren Ambiente. Ein übergroßes Fenster zog sich von links nach rechts an der Wand durch den ganzen Raum lang. Man hatte einen ganzen Überblick über den zerstörten Dome of York. Vor dem Fenster im hinterem Raum stand mittig ein Schreibtisch, an den gerade eine junge hübsche Frau saß. Sie schrieb gerade einen Brief mit einen schwarzen Federfüllhalter, eine Lampe beleuchtete ihren Arbeitsplatz.


„Setz dich, Jack.“, sagte sie mit einer sanften sehr femininen Stimme. „Ich stehe lieber, wenn's dir recht ist.“ „Nein, ist es mir nicht. Du machst mich nervös, wenn du stehst. Und wenn ich nervös bin, kann ich diesen Brief nicht zu Ende schreiben.“, erwiderte sie. „Warum benutzt du nicht ein Hometerm, wie jeder anderer auch.“. Sie legte ihren Füller hin, und blickte auf zu Jack.


Sie hatte dunkelbraune Augen und ihre lockigen kastanienbraunen Haare gingen etwas länger als ihre Schulter. Ihre Lippen war alles andere als schmall, nämlich voll und sinnlich. Ihre Nase war weder sehr spitz noch sehr rund. Eigentlich genau ein Zwischending. Ein rundes Gesicht? Fehl am Platz. Ihr Gesicht war recht schmal und besaß leicht ausgeprägte Wangenknochen. Theresa trug ein dunkelblaues Top und eine dunkle Jeans und dazu weisse Sportschuhe. Sie guckt Jack an und sagte: „Ich weiß wenigstens noch wie man mit so etwas schreibt...und wer hatte mir denn mein letztes Hometerm völlig kaputt gemacht, obwohl er eigentlich nur das Netzwerk reparieren sollte? Wie hieß dieser gute Mann nochmal.....Jack? Helf mir auf die Sprünge. Ich komm einfach nicht drauf.“


Jack erwiderte hingegen: „Deinen Zynismus kannst du dir sparen, Theresa. Ich konnte nichts dafür, ich habe die Reparationsroutine laufen gelassen und plötzlich schmiert mir das Ding. Das muss irgendwie vollkommen falsch eingerichtet gewesen sein.“ „Ach sag bloß...aber du hast es ja nicht eingerichtet stimmt's Jack?“, sie grinste dabei „denn sowas wäre dir, Jack, natürlich niemals passiert, etwas falsch einrichten, so das es später zu Komplikationen führen kann.“ „Ich habe es nicht allein eingerichtet!“, antwortete Jack. „Ach, willst du sagen, dass etwa der Kabelträger dein Partner bei der Einrichtung gewesen sein soll?“ „Theresa!“ „Was? Nerv ich dich? Tut mir leid, ich dachte ich probier einfach mal dein Hobby aus.“ Hoyt war sichtlich sauer und setzte sich. „Geht doch.“, meinte Theresa.


„So, also warum belästigst du mich, Jack?“ „Arris hat immernoch nicht geplaudert.“ „Warum sollte er auch. Er ist der einzige der weiß, wo die Bombe hochgehen soll. Wir wissen, dass es um 0 Uhr passiert, aber nicht wo. Sagt er es uns, ist er sowieso tot. Also warum sollte er sein Leben nicht noch bis zur letzten Stunde genießen und seinen Mund halten?“ „Okay, nach dem die Bombe hochgegangen ist, brauchen wir ihn nicht mehr...aber er wird sowieso nicht reden. Also können wir ihn ebenso gut auch jetzt erledigen, Theresa!“ „Ich will nicht, dass ihm auch nur ein Haar, vor 0 Uhr, gekrümmt wird.“ „Er krümmt sich bald selbst alle Haare, so wie er mit Ildan übers Com geredet hat.“ „Ildan? Den kann man ja fast durchs Com riechen, so wie der riecht.“ „Sowas ähnliches sagte Arris auch.“ „Wobei er dabei nicht unrecht hat..“, sie schmunzelte dabei. „Du hast ihn nicht ein einziges mal gesehen, und bist anscheinend so fasziniert von ihm, dass es nur so trieft.“ „Was willst du damit sagen?“ Jack grinsend: „Ich könnt wetten, wenn ihr euch seht, könnt's feucht werden.“ Theresa guckt ernster und etwas sauer. Dann hob sie jedoch kurz eine Augenbraue, setze ein freches grinsen auf und sagte: „Ach Jack, es tut mir ja leid, dass es zwischen dir und Kelly nicht mehr so klappt, aber musst du denn eure Defizite ausgleichen, in dem du dir vorstellst, dass andere Frauen feucht werden? Wobei es ja nicht einmal Kellys Schuld sein soll, warum es nicht klappt...“ Jack sprang auf und haut mit der Faust auf den Tisch: „Es reicht Theresa!“ „Komm du mir nicht frech, und ich komm dir auch nicht frech. Wo hält sich Clive auf? Ich will mit ihm reden.“ „Und du meinst, dir sagt er mehr als uns?“ „Das auf jeden Fall. Und ob er mir sagt, wo die Bombe versteckt ist, weiß ich nicht. Aber probieren kann man's ja.“ Sie stand auf, packte den vorhin geschriebenen Brief ins Schubfach und ging zum Kleiderständer. Theresa nahm ihre schwarze Lederjacke und ging hinaus zum Lift und lies Jack unbeachtet zurück. Nach ungefähr fünf Minuten, stand Jack auf und ging zum Schubfach, wo Theres den Brief hineingetan hatte. „Mal sehen, was die Liebe denn so schreibt.“ Und wühlte kurz im Schubfach herum, fand den Brief und las ihn sich durch: „Alonzo, ich weiß nicht ob ich Clive Arris einfach umbringen lassen kann. Er scheint ein interessanter Mann zu sein, nachdem was mir zu Ohren gekommen ist. Aber ich beziehe keine ausreichende Machtposition um den Neutralisierungsbefehl aufzuheben. Vielleicht kannst du ja etwas in dieser Richtung tun. Ich weiß, dass du das nicht gut finden wirst, aber ich bitte dich darum, als Schwester.“ „Na wenn das mal nicht interessant ist“, dachte sich Jack. Er griff zu seinen Com und tippte eine Nummer.










Das Hypercom von Clive piepte erneut, er nahm ab und wartete kurz: „Hm...kein Gestank. Hat Theresa etwa jetzt einen anderen Lakai geschickt?“ „Theresa hier.“ „Oh, verzeihen Sie bitte. Was verschafft mit die Ehre, das Sie mich persönlich anpiepen?“ „Ich möchte mit Ihnen reden, Clive?“ „Das wollen viele.“ „Aber nur wenige haben Angebot dabei.“ „Und noch weniger haben lukrative Angebote dabei.“ „Wobei mein Angebot mehr als lukrativ für sie ein kann.“ „Aus Ihrer Sicht.“ „Ich denke, ein verlängertes Leben ist aus Ihrer Sicht ebenso lukrativ wie aus meiner Sicht.“ „In der Tat. Aber was haben Sie davon, wenn ich lebe?“. Für einen kurzen Moment ist Stille im Com. „Theresa?“ „Ich kann Ihnen helfen. Können wir uns irgendwo treffen?“ „Hm, könnte ein nettes Blind-date werden, immerhin haben wir uns noch nie gesehen.“ „Ich glaube, ein Mann wie Sie werde ich schon erkennen, wenn Sie mir sagen wo ich sie finden kann.“ Clive guckt an das Namenschild der Bar auf, dem stand „Beckers Bars“, er schüttelte leicht den Kopf. „Chez Sypher, Via Rosso 3. Wenn sie dort hinkommen können...“ „Von der Subway ist's nicht weit. Und dann Copbots komm ich schon vorbei. Machen Sie sich keine Sorge.“ „Ich mach mir keine Sorgen.“ Sie grinste leicht: „Wie Sie meinen. Ich bin in ungefähr einer Stunde da.“ Sie legte auf.


Clive schlenderte langsam los richtung Via Rosso 3.






Im Chez Sypher war ungewöhnlich viel los. Es waren alle Tische besetzt und die Leute standen Schlange an der Kasse. Clive lehnte sich ans Geländer und schaute auf den weiten Ozean.


Im nächsten Augenblick tauchte eine unbekannte Schönheit neben ihn auf. Lange, lockige, kastanienbraune Haare, volle sinnliche Lippen die im Moment schmunzelten. Schwarze Lederjacke, dunkle Jeans und eine Sonnenbrille mit gelben Gläsern lag über ihre dunkelbraunen Augen. Clive schwenkte seinen Kopf rüber und fixierte ihre Augen. Immernoch mit einen Schmunzeln sagte sie „Haben Sie ein Date.“ „Kommt darauf an mit wem.“ „Ich wusste es doch. Ich habe Ihnen gesagt, ich würde Sie erkennen.“ „Theresa.“ „Clive Arris. Ich dachte sie wären größer“, sagte sie leicht grinsend. „Und ich dachte sie wären blond.“, erwiderte er zurück. Theresa lachte. „Verstehe...Jack würde sie mögen.“, sagte sie ironisch. „Jack?“ „Vergessen Sie's.“ „Wer ist Jack?“ „Ich sagte vergessen Sie's...Jack ist nur ein totternder Kerl der eine Abneigung gegen Sarkasmus und Zynismus hat.“ „Na da lässt sich's ja gut zusammenarbeiten.“ „Wie man's nimmt. Aber wir wollen doch nicht von Jack reden, oder?“ „Nunja, wenn Jack etwas mit Ihrem Angebot zu hat, sollten wir doch über ihn reden.“ „Gut, er hat nichts damit zu tun. Ich geh mir mal eben ein Bier holen.“ Clive schaute ihr etwas verdutzt hinter, worauf seine Blicke jedoch nicht ganz zufällig auf den knackigen Hintern von Theresa viel. Und ganz willkürlich gingen ihm die Maße „90-60-90“ durch den Kopf. Zumindestens waren diese Maße knapp an den von Theresa drann. Nach ungefähr zehn Minuten anstehen, kam sie mit zwei Cron 55 Bier in der einen Hand, und zwei Reisaufläufe in der anderen Hand wieder. „Essen?“ „Ich dachte mir, wenn ich schon mehr als zehn Minuten anstehe, kann ich nicht einfach nur mit zwei Bier wiederkommen. Hier.“ Sie nahm ihre Sonnenbrille ab und reichte ihm ein Bier und den Reisauflauf. „Sonnebrille...am Abend?“ „Sie tragen doch auch eine.“ „Sie müssen ja auch nichts an Ihrem Gesicht verstecken.“ „Aber sie?“ „Richtig.“ Sie guckten noch eine kurze Zeit aneinander an, dann nahm Clive seine Sonnenbrille ab. Theresa verzog weder ihre Mimik noch zwinkerte sie. Sie starrte ihn einfach weiter in die Augen. „Und Sie meinen, diese Narbe stört mich?“ „Nicht Sie, aber vielleicht anderen Leuten.“ Theresa schmunzelte, dreht sich dann weg und guckte ob noch irgendwo ein Tisch frei ist. „Ist nicht.“, sagte Clive geistesgegenwärtig. „Zu dumm.“ „Halten Sie mal bitte.“, sagte Clive und ging zu einen Tisch, an den zwei Männer saßen. „Würde es euch etwas ausmachen, euch zu verziehen, damit ich mich, und meine hübsche Begleitung dort drüben, hier an den Tisch setzen kann?“ Die beiden Männer knurrten und guckten einander an. „Okay, wenn ihr den Tisch räumt, könnt ihr nachher zu zweit über meine Begleitung rüber....ist das nichts?“ Die Kerle guckten sichtlich erfreut und fragten gar nicht großartig weiter nach. Der eine sagte „Wir warten hinten beim Hovercab...lasst euch nicht zu viel Zeit.“ „Bestimmt nicht.“ Clive klappte seine Hände dankend zusammen und nickt zu den beiden, die gerade aufstanden und den Platz räumten. Er winkte Theresa ran. „Was haben Sie denen denn erzählt, dass die einfach so den Tisch frei geben?“ „Ich bin ihnen lediglich einen kleinen Gefallen schuldig.“ Sie nickte verständlich. „Entschuldigung, wenn ich jetzt zum Geschäftlichen überkomme. Allerdings habe ich nur noch ungefähr einundhalb Stunden zu leben.“, sagte Clive mit einem Lächeln. „Sie haben recht. Also. Ich könnte Ihre Neutralisierung verhinden, wenn Sie mir sagen, wo die Bombe versteckt ist.“ „Nein, das können Sie nicht. Oder beziehen Sie etwa eine solche Position, dass sie...ich nenn es mal Eliminierungen, einfach so veranlassen und stoppen können?“ Ihre Augen schweiften kurz nach rechts unten und dann wieder zu Clive. „Natürlich.“ „Okay, ich verrate es Ihnen. Sie befindet sich in der Pharmazeutischen Apotheke in Plaza 4.“ „Ich danke Ihnen Clive.“ Clive verengte seine Augen leicht und betrachtete Theresa skeptisch. Sie tippte auf ihrem Com herum und gab' die Informationen durch.


„Warum interessiert es Sie, ob in Neocron City eine Bombe hochgeht, oder nicht?“ Sie guckte sich leicht um „Ich arbeite nicht für den York. Ich habe lediglich meiner Schwester geholfen, von den Tsunamis loszukommen. Dazu musste ich selbst für einige Monate mich bei den Tsunamis einschläusen.“ „Sie arbeiteten da?“, fragte Clive etwas erschrocken. „Nicht so 'arbeiten'. Ich war für die Verwaltung zuständig. Ich bin ursprünglich bei NExT angestellt.“ „Wir sollten jetzt lieber gehen.“ „Wieso denn?“. Weiter hinten um die Ecke tauchten vier Männer in schwarzen Mänteln auf. Jeder der im Weg stand, wurde zu Seite geschubst und gedrückt. „Ich habe das dumme Gefühl, die wollen zu mir.“ Theresa drehte sich um. „Theresa, los gehen Sie in den Laden.“ „Was?“ „Fragen Sie nicht, gehen Sie!“. Theresa stand auf, und ging flott in den Laden.

Cronite
18-06-06, 15:33
Teil drei


Einer der vier Männer zog im gehen ein Schrotgewehr unter seinen Mantel hervor, lud durch und richtete sie auf Clive. Clive haut sein Knie nach oben und erwischte die Tischkante so, dass der Tisch nach vorn auf die Seite viel. Ein Schuss ertönte. Die Schrotkugeln flogen auf den Tisch zu, hinter dem Clive saß und zerschmetterten Tisch. Clive zog seine Pistole, sprang zurück hintern Stuhl und hielt sich diesen schützend vor sich, während mehrere Schüsse abfeuerte. Die Typen in den Manteln weichten den Kugeln jedoch blitzschnell aus. Der eine sprang fast vier Meter hoch und zehn Meter weiter nach vorne in Richtung Clive. Der eine sagte „Sucht das Mädchen!“ Clive guckte kurz bedrückt zu Theresa. Dann schwenkte er seinen Blick wieder zu den Mantelträger, der ihn entgegen gesprungen ist. Clive rollte sich zurück und stieß dabei den Stuhl in die Richtung des Mantelträgers. Dieser sprang im hohen Bogen rüber. Clive, wieder gefasst, zielte und schoss drei mal auf den in der Luft befindlichen Typen. Die Kugeln durchschlugen seine Panzerung und zogen einige Hautfetzen und Blut aus dem Körper des Mannes heraus, welcher dann sofort runterfiel und zusammensackte. Jetzt kam der Kerl mit dem Schrotgewehr nähe und schoss. Clive rollte sich nach hinten über den nächsten Tisch. Ein Tisch nach dem anderen wurde vom Gewehr zerschossen.

Jetzt stand Clive jedoch mit dem Rücken zur Wand und zielte auf seinen Gegenüber, der mit dem Gewehr auf Clive zielte. In diesem Moment kam Theresa angelaufen, sprang und verpasste den Mantelträger einen kräftigen Tritt, so das dieser übers Geländer flog. Als der dritte auf die beiden zukam, packte Clive Theresa an der Hand und hielt sie selbstschützend vor sich. „Was tust du!?“, fragte sie verängstlich. „Vertrau mir.“ Der Mantelträger kam unaufhaltsam weiter auf die beiden zu, zog eine Pistole, visierte an und schoss. Clive drückte Theresa blitzschnell wieder von sich und fing sich eine Kugel, welche seine Schulter zerfetzte. Von der Wucht zurück gerissen, knallte er gegen die Wand. „Theresa lauf! Die sind auch hinter dir her!“ Der Mantelträger zielte auf Theresa. Clive stand auf, sprintete auf den Kerl zu, packte ihn an der Hüfte und riss ihn hoch. Im hohen Bogen hebte beide ab und flogen übers Geländer. Theresa rannte zum Geländer und guckte hinunter. Unten lagen jetzt zwei Mantelträger und Clive. Alle nicht bei Bewusstsein. Jetzt kam der vierte auf Theresa zu. Sie drehte sich um. „Jack!?“. Er holte aus und verpasste ihr eine Ohrfeige worauf sie gegen das Geländer fiel. „Erstens, habe ich deinen Brief gelesen, Theresa. Den du so schön handschriftlich geschrieben hattest. Ich hatte zwar einige Probleme...“ „Lesen war noch nie deine Stärke.“ Jack setzte jetzt seinen schweren Fuss auf ihre Brüste. „In dieser Situation solltest du solche Sprüche lassen.“ Theresa verzog ihr Gesicht vor Schmerz. „Ich hatte zwar einige Problem.... konnte jedoch den Großteil verstehen. Dazu kommt, dass sich die Bombe nicht in der Apotheke befand.“ „Was? Aber er hat gesagt, sie befindet sich dort!“ „Tat sie aber nicht.“ Er guckt auf die Uhr. Dann packt er Theresa am Arm und geht mit ihr runter zum Apartmentkomplex. In der Zwischenzeit kam Clive wieder zu sich und stand langsam auf. Als er endlich fest auf den Beinen stand, schulterhaltend, kam Jack mit Theresa um die Ecke. „So Clive, entweder du sagst mir jetzt, wo sich das scheiß Ding befindet, oder ich brech ihr alle Knochen.“ Clive sagte nichts. „Hörst du schwer!“. Theresa: „Clive! Warum hast du mich angelogen? Die Bombe befindet sich nicht in Plaza 4!“ „Mach mit ihr was du willst. Sie ist mir egal.“ Beide guckten verdutzt. „Du bluffst!“, erwiderte Jack. „Nein, sie hat mich angelogen. Sie sagte, sie könnte mir helfen, wenn ich ihr sage, wo die Bombe ist. Aber sie befand sich nicht der Position, Eliminierung zu veranlassen oder zu stoppen. Theresa sagte darauf hin: „Woher wusstest du das?“ „Deine Augen. Wenn jemand lügt, gehen meistens die Augen unbewusst nach rechts unten. Dort liegt der kreative Teil des Gehirns. Das heißt, man denkt sich gerade etwas aus oder verändert Tatsachen. Gehen die Augen jedoch nach links, wo der Verstand liegt, spricht man von Tatsachen, der Wahrheit.“



Jack: „Du bist anscheinend ein ganz schlaues Köpfchen was? Dann weißt du sicher auch, dass es besser wäre, du verräts mir, wo diese scheiß Bombe liegt!“


Clive: „Nein, dass wäre nicht gut. Wenn ich's dir sage, bringst du mich und sie wahrscheinlich auch um.“ Clive guckt auf die Uhr: Noch zehn Minuten. „Außerdem kenn ich sie gar nicht. Wir haben uns vor knapp einer Stunde erst getroffen. Was sollte mir an Theresa liegen?“


Jack setzte seine Pistole an Theresas Kopf. „Ich habe keine Ahnung, aber wenn dir irgend etwas an ihr liegt, rückst du besser schnell raus mit der Sprache!.“


Clive schüttelte den Kopf. „Wenn die Bombe dort hochgeht, wo sie liegt....gehen wir wahrscheinlich mit dabei drauf. Du solltest dich entscheiden, ob du hier noch weiter mit deiner Wumme rumfuchteln willst, und uns nach dem Leben trachtest, oder du lieber deinen eigenen Arsch in Sicherheit bringst.“


„Wo liegt die Bombe, Arris!“ Clive antwortete: „Blue Plex Center, Block A. Und du hast nur noch zwei Minuten.“


Jack: „Scheisse! Scheisse!“. Er ließ Theresa los und taumelt etwas zurück, während er die Waffe immernoch auf die beiden richtet. „Scheisse!“. Jack rannte, als wenn der Teufel höchst persönlich hinter ihm her wäre, oder als wenn eine Bombe fast direkt neben ihn in ungefähr zwei Minuten explodieren würde.


Theresa lief zu Clive und fiel ihm um den Hals. „Es tut mir so leid...es tut mir so leid.“ Er löste sich jedoch schnell wieder von ihrer Umarmung und ging los. „Komm mit, oder willst du lieber hier bleiben?“


Theresa: „Wir müssen die Explosion verhindern! Viele Firmen haben ihre Apartments hier im Blue Plex Center! Wenn das hier alles in die Luft fliegt, könnte uns das rein wirtschaftlich wieder um mindestens 500 Jahre zurückwerfen! All die Unterlagen. Dort sind alle Kredite, Finanzen gespeichert. Wenn das alles zerstört werden würde, würden wir bei wirtschaftlich bei null anfangen!“ Clive sprach im gehen: „Theresa, das weiß ich. Nicht Gott hat die Bombe dort platziert.“ „Was, was soll das heißen?“ Clive guckte auf seine Uhr begann zu rennen.


Plötzlich gab es einen lauten Knall. Die Fenster zersprangen und die Scherben flogen, gefolgt von einem Feuerball. Stockwerk für Stockwerk von unten nach oben. Schließlich gab es eine Kernexplosion und zersprengte das gesamte Gebäude von innen heraus und schleuderte massige Steine hunderte von Metern weit. Übrig blieb nur noch ein großer Haufen aus Stein, Schutt und Staub. Der gesamte Sektor war vernebelt und der Rauch war selbst noch von den umliegenden Wasteland-Sektoren zu sehen.






Du hast den Sprengsatz gelegt? Warum?


Es war notwendig. Neocron muss aufwachen, einer neuen Weltordnung entgegen treten. Und das war erst der Anfang. Die letzten Stunden, nämlich 24 bis 0 Uhr....