Torg
14-08-05, 23:56
Fosters. Immer wieder dieser verdammte Outpost. Also wieder los, die passende Ausrüstung zusammengekramt. Mann, ist da viel Müll in den Schränken. Ach, das mach ich schnell... nen Backpack voll Mist einladen, schnell mit dem Aufzug runterfahrn und in die Vorhalle kippen, mitten rein in die keimfreie blauschimmernde Tech-Haven-Herrlichkeit. Manchmal brauch ich das. Irgendwer wird das Zeug schon mitnehmen.
(Geheime Satelliten.. Teil 2) (http://forum.neocron.com/showthread.php?t=127364)
(Geheime Satelliten.. Teil 1) (http://forum.neocron.com/showthread.php?t=127243)
Den Weg kannte ich ja schon: nach Crest Village, Hochwürden Morpheus kurz zuwinken und ab Richtung Osten. Immer schön die Augen aufhalten. Die Berge rauf und runter. Endlich Fosters. Ich lief die Gänge ab, unterhielt mich mit Ian, musste ihm gestehen, dass ich Maria noch nicht zu einem Gespräch bewegt hatte, verliess den Outpost wieder, begann ihn zu umkreisen. Nichts. Meine Kreise wurden immer grösser, die Zweifel am Sinn dieser Suche auch. Ich bog ab, in Richtung Osten. Irgendwo da vorne musste die Grant Mine liegen.
http://www.elektroid.de/satellites3/subfosters0.gif
Vor mir öffnete sich ein Tal, ganz unten stand eins dieser Gebäude, bei denen du nie weisst, ob sie nicht doch eine alte Maschine sind. Mein Weg führte mich daran vorbei. Ich stoppte: aus einem bestimmten Winkel konnte man eine Aufschrift erkennen. High Security Safe. Ein Safe? Hier draussen? In Neocron konnten einem die unwahrscheinlichsten Dinge begegnen. Ich sah mich um, aktivierte der Reihe nach meine Psi-Module, setzte mein Hacktool an. Der Safe war alles andere als leicht zu knacken. Ich geb's nicht gerne zu, aber ich brauchte drei Versuche, bis ich den Code hatte.
http://www.elektroid.de/satellites3/subfosters1.gif
Ein knirschendes Geräusch. Ein Teil der Abdeckung schob sich zur Seite und gab ein Tor frei, das sich mit kurzer Verzögerung öffnete. Ich ging langsam vorwärts, getrieben von unbezwingbarer Neugierde.
http://www.elektroid.de/satellites3/ subfosters2.gif
Am Ende des Gangs ein weiteres Tor, das sich aber ohne weiteres öffnen liess. Jetzt wurde der Blick auf einen Grav-Lift frei, der aber an nichts erinnerte, das ich aus Neocron, Tech Haven oder dem Dome kannte.
http://www.elektroid.de/satellites3/subfosters3.gif
Ich hatte keine andere Wahl, ich musste hinunter. Als ich unten ankam und festen Boden unter der Füssen hatte, sah ich zunächst einmal nichts. Es war zu dunkel. Nur langsam gewöhnte ich mich an die Verhältnisse, dachte mit Wehmut an die starke Taschenlampe, die in meinem Appartment lag, als ich aus einer Ecke ein leises Kichern hörte: "Hh, Hh, ich habe dich erwartet."
Tatsächlich stand da ein schmuddlig aussehender Typ und grinste mich an.
http://www.elektroid.de/satellites3/mike.gif
„Hi, ich bin Torg!"
„Ich bin Mike, aber das tut nichts zur Sache. Du wirst niemandem erzählen können, wer ich bin."
„Nun mal langsam, mein Freund. Ich bin hinter einer richtig grossen Sache her, bei der auch für dich was rausspringen könnte."
„Hh, Hh, was sollte mich interessieren?"
„Geld, Waffen, Drogen, Informationen..."
„Ich hatte das alles, bis die verdammte Tech Freaks mich verrieten, ich hatte den Antrieb schon vollständig erforscht..."
„Antrieb?"
„Ja, für das Sternenschiff... ah, was rede ich..."
Er bewegte seine Hand und ich sah, dass er ein Gerät darin hielt. Hinter mir knirschende Geräusche, eine Tür öffnete sich und im selben Moment brachen Lichtstrahlen daraus hervor.
http://www.elektroid.de/satellites3/cyborgs1.gif
Leider waren es keine Lichtstrahlen, sondern Laser von unangenehmer Stärke. Ich bekam ein paar Treffer ab, musste mich hinter einen Vorsprung zurückziehen. Diese Burschen waren von anderem Kaliber als die lächerlichen Cyberguards, die man gelegentlich in den Wastelands trifft. Ich sorgte dafür, dass meine Psi-Module arbeiteten und zückte die Ray Of God.
http://www.elektroid.de/satellites3/cyborgs2.gif
Die Kerle eindeutig in der Überzahl und hielten verdammt viel aus. Ich musste einige schmerzhafte Treffer einstecken, die mich eher an eine Healing Light als eine Laserpistole erinnerten.
http://www.elektroid.de/satellites3/cyborgs3.gif
Mit zusammen gebissenen Zähnen leerte ich ein Magazin nach dem anderen. Mein Dauerfeuer zeigte Wirkung, die schmerzhaften Laserschüsse wurden seltener.
http://www.elektroid.de/satellites3/rog.gif
Die Luft roch verbrannt und nach Ozon, mein ganzer Körper schmerzte. Der Raum war still. Weder von Mike noch von den Cyborgs war etwas zu sehen. Ich schlich weiter, stiess mit dem Fuss an Metall: einer dieser Cyborgs. Ich begann ihn zu untersuchen, fand sein Typenschild.
http://www.elektroid.de/satellites3/guardian.gif
Das waren also die verdammten Guardians! Kein Wunder, dass man sich von diesen Kreaturen fernhalten sollte! Der Rumpf des Cyborgs war verschlossen. Um mich herum schien alles ruhig. Ich zückte das Hacktool, öffnete den elektronischen Verschluss. Hinter mir ein dünner Schrei: „Du Schwein! Du hast alles kaputtgemacht! Du wirst mit mir draufgehen!"
Ohne zu überlegen, griff ich in den geöffneten Cyborg und hechtete im selben Moment vorwärts, um eine Ecke. Wieder eine Tür. Ohne Schloss.
http://www.elektroid.de/satellites3/door.gif
Ich sprang durch, rannte vorwärts, von hinten ein Lichtblitz, ein endlos tiefes Grollen, eine Explosion riss mich von den Beinen, schleuderte mich an eine Wand. Aber ich lebte noch. Ich kroch weiter, sah vor mir Licht schimmern, schleppte mich zu einem Ausgang ins Freie.
http://www.elektroid.de/satellites3/exit.gif
Ich weiss nicht mehr, wie ich nach Tech Haven zurückgelangte. Halb bewusstlos und schwer verletzt. Ich benötigte mehrere Tage, um wieder auf die Füsse zu kommen. Verdammt! Dort unten würde ich keine Spuren mehr finden. Ich war in einer Sackgasse. Und ich hatte kein Cron 55 mehr im Kühlschrank. Ich griff nach meinem Backpack, ohne etwas dabei zu denken, automatisch. Ein Glove rutsche mir in die Hand. Moment! Das war doch nicht meiner! Ich sah genauer hin. Ich hatte so etwas noch nie gesehen. Das musste das Teil sein, das ich aus dem Körper des toten Guardian geborgen hatte.
http://www.elektroid.de/satellites3/glove.gif
Ein Cyborg Resist Glove? Hielten die Blechkerle deshalb so viel aus? Dagegen war die Warbotjagd ja fast ein Kinderspiel! Stop! Noch keine Zeit zur Entspannung. Zuerst musste ich dem Tipp von Maria nachgehen und mich nach Neocron schleichen. Das sollte kein Problem sein.
http://www.elektroid.de/satellites3/dawn.gif
Kurz vor der Abenddämmerung gelangte ich bei den geheimen Eingängen der Stadt an. Es gab Wege, die von aussen hinunter in die Abwasserkanäle führten. Ortskundige kommen in Neocron überall ungesehen hin, wobei ein Stealthtool nie von Schaden ist. Die Lifttüren schlossen sich hinter mir. Nexus Towers B. Ich fuhr hinauf, drückte den Türsummer. Ein Mann mit rotgeränderten Augen öffnete.
„Hallo, Mr. DelaCroix, mein Name ist Torg. Mich schickt die Wüstenrose."
„Oh. Kommen Sie herein."
Er setzte sich an den Tisch, starrte auf seine Hände. Ich nahm ihm gegenüber Platz.
http://www.elektroid.de/satellites3/delacroix1.gif
„Wissen Sie", begann er mit brüchiger Stimmer, „ich bin Künstler. Ich habe Skulpturen angefertigt, aus seltenen Rohstoffen, die man nur im Wasteland findet. Jetzt kann ich nicht mehr arbeiten. Zu viele Aufputschmittel."
„Das ist bedauerlich, Mr. Delacroix. Aber Maria sagte, sie könnten mir weiterhelfen. Ich bin da beim Fosters Outpost auf etwas gestossen..."
Delacroix zuckte bei diesen Worten zusammen. Er schüttelte nervös den Kopf.
„Ich will damit nichts zu tun haben. Diese ganze verdammte Guardian-Geschichte. Jemand hat Forschungsergebnisse aus den NEXT-Labors gestohlen, vor Jahren schon. Das Tsunami-Syndikat bekam die Datacubes in die Finger, sie holten sich Wissenschaftler der Fallen Angels zu Hilfe. Die City Admin bekam Wind davon. Viele Menschen mussten sterben. Jetzt sind die Cubes über ganz Neocron verstreut. Man muss ziemlich viele davon haben, um ein klares Bild zu bekommen. Oder eines der Artefakte. Einen Handschuh oder eine dieser Waffen. Theolonius Miller kennt sich damit aus."
http://www.elektroid.de/satellites3/delacroix2.gif
Seine Stimme wurde schwächer, erstarb in einem Murmeln. Ich stand auf. Er starrte aus dem Fenster, seine Hände zitterten. Es gab eine Menge solcher Drogenwracks in dieser Stadt. Ich ging. Wer zur Hölle war Theolonius Miller?
(Geheime Satelliten.. Teil 2) (http://forum.neocron.com/showthread.php?t=127364)
(Geheime Satelliten.. Teil 1) (http://forum.neocron.com/showthread.php?t=127243)
Den Weg kannte ich ja schon: nach Crest Village, Hochwürden Morpheus kurz zuwinken und ab Richtung Osten. Immer schön die Augen aufhalten. Die Berge rauf und runter. Endlich Fosters. Ich lief die Gänge ab, unterhielt mich mit Ian, musste ihm gestehen, dass ich Maria noch nicht zu einem Gespräch bewegt hatte, verliess den Outpost wieder, begann ihn zu umkreisen. Nichts. Meine Kreise wurden immer grösser, die Zweifel am Sinn dieser Suche auch. Ich bog ab, in Richtung Osten. Irgendwo da vorne musste die Grant Mine liegen.
http://www.elektroid.de/satellites3/subfosters0.gif
Vor mir öffnete sich ein Tal, ganz unten stand eins dieser Gebäude, bei denen du nie weisst, ob sie nicht doch eine alte Maschine sind. Mein Weg führte mich daran vorbei. Ich stoppte: aus einem bestimmten Winkel konnte man eine Aufschrift erkennen. High Security Safe. Ein Safe? Hier draussen? In Neocron konnten einem die unwahrscheinlichsten Dinge begegnen. Ich sah mich um, aktivierte der Reihe nach meine Psi-Module, setzte mein Hacktool an. Der Safe war alles andere als leicht zu knacken. Ich geb's nicht gerne zu, aber ich brauchte drei Versuche, bis ich den Code hatte.
http://www.elektroid.de/satellites3/subfosters1.gif
Ein knirschendes Geräusch. Ein Teil der Abdeckung schob sich zur Seite und gab ein Tor frei, das sich mit kurzer Verzögerung öffnete. Ich ging langsam vorwärts, getrieben von unbezwingbarer Neugierde.
http://www.elektroid.de/satellites3/ subfosters2.gif
Am Ende des Gangs ein weiteres Tor, das sich aber ohne weiteres öffnen liess. Jetzt wurde der Blick auf einen Grav-Lift frei, der aber an nichts erinnerte, das ich aus Neocron, Tech Haven oder dem Dome kannte.
http://www.elektroid.de/satellites3/subfosters3.gif
Ich hatte keine andere Wahl, ich musste hinunter. Als ich unten ankam und festen Boden unter der Füssen hatte, sah ich zunächst einmal nichts. Es war zu dunkel. Nur langsam gewöhnte ich mich an die Verhältnisse, dachte mit Wehmut an die starke Taschenlampe, die in meinem Appartment lag, als ich aus einer Ecke ein leises Kichern hörte: "Hh, Hh, ich habe dich erwartet."
Tatsächlich stand da ein schmuddlig aussehender Typ und grinste mich an.
http://www.elektroid.de/satellites3/mike.gif
„Hi, ich bin Torg!"
„Ich bin Mike, aber das tut nichts zur Sache. Du wirst niemandem erzählen können, wer ich bin."
„Nun mal langsam, mein Freund. Ich bin hinter einer richtig grossen Sache her, bei der auch für dich was rausspringen könnte."
„Hh, Hh, was sollte mich interessieren?"
„Geld, Waffen, Drogen, Informationen..."
„Ich hatte das alles, bis die verdammte Tech Freaks mich verrieten, ich hatte den Antrieb schon vollständig erforscht..."
„Antrieb?"
„Ja, für das Sternenschiff... ah, was rede ich..."
Er bewegte seine Hand und ich sah, dass er ein Gerät darin hielt. Hinter mir knirschende Geräusche, eine Tür öffnete sich und im selben Moment brachen Lichtstrahlen daraus hervor.
http://www.elektroid.de/satellites3/cyborgs1.gif
Leider waren es keine Lichtstrahlen, sondern Laser von unangenehmer Stärke. Ich bekam ein paar Treffer ab, musste mich hinter einen Vorsprung zurückziehen. Diese Burschen waren von anderem Kaliber als die lächerlichen Cyberguards, die man gelegentlich in den Wastelands trifft. Ich sorgte dafür, dass meine Psi-Module arbeiteten und zückte die Ray Of God.
http://www.elektroid.de/satellites3/cyborgs2.gif
Die Kerle eindeutig in der Überzahl und hielten verdammt viel aus. Ich musste einige schmerzhafte Treffer einstecken, die mich eher an eine Healing Light als eine Laserpistole erinnerten.
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Mit zusammen gebissenen Zähnen leerte ich ein Magazin nach dem anderen. Mein Dauerfeuer zeigte Wirkung, die schmerzhaften Laserschüsse wurden seltener.
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Die Luft roch verbrannt und nach Ozon, mein ganzer Körper schmerzte. Der Raum war still. Weder von Mike noch von den Cyborgs war etwas zu sehen. Ich schlich weiter, stiess mit dem Fuss an Metall: einer dieser Cyborgs. Ich begann ihn zu untersuchen, fand sein Typenschild.
http://www.elektroid.de/satellites3/guardian.gif
Das waren also die verdammten Guardians! Kein Wunder, dass man sich von diesen Kreaturen fernhalten sollte! Der Rumpf des Cyborgs war verschlossen. Um mich herum schien alles ruhig. Ich zückte das Hacktool, öffnete den elektronischen Verschluss. Hinter mir ein dünner Schrei: „Du Schwein! Du hast alles kaputtgemacht! Du wirst mit mir draufgehen!"
Ohne zu überlegen, griff ich in den geöffneten Cyborg und hechtete im selben Moment vorwärts, um eine Ecke. Wieder eine Tür. Ohne Schloss.
http://www.elektroid.de/satellites3/door.gif
Ich sprang durch, rannte vorwärts, von hinten ein Lichtblitz, ein endlos tiefes Grollen, eine Explosion riss mich von den Beinen, schleuderte mich an eine Wand. Aber ich lebte noch. Ich kroch weiter, sah vor mir Licht schimmern, schleppte mich zu einem Ausgang ins Freie.
http://www.elektroid.de/satellites3/exit.gif
Ich weiss nicht mehr, wie ich nach Tech Haven zurückgelangte. Halb bewusstlos und schwer verletzt. Ich benötigte mehrere Tage, um wieder auf die Füsse zu kommen. Verdammt! Dort unten würde ich keine Spuren mehr finden. Ich war in einer Sackgasse. Und ich hatte kein Cron 55 mehr im Kühlschrank. Ich griff nach meinem Backpack, ohne etwas dabei zu denken, automatisch. Ein Glove rutsche mir in die Hand. Moment! Das war doch nicht meiner! Ich sah genauer hin. Ich hatte so etwas noch nie gesehen. Das musste das Teil sein, das ich aus dem Körper des toten Guardian geborgen hatte.
http://www.elektroid.de/satellites3/glove.gif
Ein Cyborg Resist Glove? Hielten die Blechkerle deshalb so viel aus? Dagegen war die Warbotjagd ja fast ein Kinderspiel! Stop! Noch keine Zeit zur Entspannung. Zuerst musste ich dem Tipp von Maria nachgehen und mich nach Neocron schleichen. Das sollte kein Problem sein.
http://www.elektroid.de/satellites3/dawn.gif
Kurz vor der Abenddämmerung gelangte ich bei den geheimen Eingängen der Stadt an. Es gab Wege, die von aussen hinunter in die Abwasserkanäle führten. Ortskundige kommen in Neocron überall ungesehen hin, wobei ein Stealthtool nie von Schaden ist. Die Lifttüren schlossen sich hinter mir. Nexus Towers B. Ich fuhr hinauf, drückte den Türsummer. Ein Mann mit rotgeränderten Augen öffnete.
„Hallo, Mr. DelaCroix, mein Name ist Torg. Mich schickt die Wüstenrose."
„Oh. Kommen Sie herein."
Er setzte sich an den Tisch, starrte auf seine Hände. Ich nahm ihm gegenüber Platz.
http://www.elektroid.de/satellites3/delacroix1.gif
„Wissen Sie", begann er mit brüchiger Stimmer, „ich bin Künstler. Ich habe Skulpturen angefertigt, aus seltenen Rohstoffen, die man nur im Wasteland findet. Jetzt kann ich nicht mehr arbeiten. Zu viele Aufputschmittel."
„Das ist bedauerlich, Mr. Delacroix. Aber Maria sagte, sie könnten mir weiterhelfen. Ich bin da beim Fosters Outpost auf etwas gestossen..."
Delacroix zuckte bei diesen Worten zusammen. Er schüttelte nervös den Kopf.
„Ich will damit nichts zu tun haben. Diese ganze verdammte Guardian-Geschichte. Jemand hat Forschungsergebnisse aus den NEXT-Labors gestohlen, vor Jahren schon. Das Tsunami-Syndikat bekam die Datacubes in die Finger, sie holten sich Wissenschaftler der Fallen Angels zu Hilfe. Die City Admin bekam Wind davon. Viele Menschen mussten sterben. Jetzt sind die Cubes über ganz Neocron verstreut. Man muss ziemlich viele davon haben, um ein klares Bild zu bekommen. Oder eines der Artefakte. Einen Handschuh oder eine dieser Waffen. Theolonius Miller kennt sich damit aus."
http://www.elektroid.de/satellites3/delacroix2.gif
Seine Stimme wurde schwächer, erstarb in einem Murmeln. Ich stand auf. Er starrte aus dem Fenster, seine Hände zitterten. Es gab eine Menge solcher Drogenwracks in dieser Stadt. Ich ging. Wer zur Hölle war Theolonius Miller?